Selbstversorgung auf dem Balkon

Claudia Pertschy
Von Claudia Pertschy
23. August 2012

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich hier eine neue Reihe (unregelmäßiger) Posts starten. Es geht mir dabei vor allem um ‚Selbstversorgung auf dem Balkon‘ und ‚Urbane Permakultur‘.

Stephanies Post und die vielen Kommentare haben mich auf die Idee gebracht auch meine Balkongartenerlebnisse unter diesem tollen Projekt zu posten, in der Hoffnung dass sie euch ein wenig weiterhelfen können.

Mein erster Post, und vielleicht auch ein paar der Nächsten werden denen von Stephanie sehr ähneln – mit dem wichtigen Unterschied dass ich nicht in Nord- sondern in Süddeutschland wohne, in einem ganz anderen Klima also.

Wie Claudia zu ihrem Balkongarten kam

Anfang 2012 bin ich in eine schwäbische Kleinstadt gezogen, zum ersten mal in eine Wohnung mit Balkon!

Das dort „nützliche“ Pflanzen wohnen sollen war von Anfang an allen Beteiligten klar, meine Faszination für Permakultur kam bald darauf hinzu. (Mehr zum Thema Permakultur falls ihr wollt ein anderes mal) Zum Thema ‚Permakultur auf dem Balkon‘ fand ich bisher nur sehr wenig nützliches im Internet, daher der Entschluss eine eigene Serie zu starten um euch ein wenig von meinen Erfahrungen, Erfolgen, aber vor allem von meinen Misserfolgen zu erzählen.

Die Ausgangssituation

Vorwegstellen möchte ich dass ich Gärtnerin bin, Gärtnerin und Diätassistentin, ich weiß also welcher Teil der Pflanze in die Erde gehört und welchen Teil man essen kann – und warum man das sollte.

Unser Balkon ist etwa 1,3 x 3.6 m groß, zeigt nach Südsüdwest und hat ein 90 cm hohes Geländer mit einer Art Sichtschutzplatten verkleidet.

Der Balkon bekommt von Spätmorgens bis in den frühen Abend pralle Sonne (und vollen Regen), die Sichtschutzverkleidung produziert aber auch einen hellen Schatten der sehr günstig für manche Pflanzen zu sein scheint.

Leider gibt es keine Möglichkeit Regenwasser zu sammeln.

Der Balkon Anfang Juni

Heute möchte ich euch für den Anfang gerne zeigen wie mein Balkon im Juni aussah.

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Nämlich nicht so, obwohl das bestimmte Personen – ich miteingeschlossen – durchaus erwartet hatten.

Auf dem Tisch Nr.1 steht einer meiner beiden Balkonkästen, auch ‚Salatbar‘ genannt.

Balkongarten
Balkongarten

Darin wachsen: Basilikum (Kubanisches Buschbasilikum), Pflücksalat, Rauke, Hirschhornwegerich, Koriander, Knoblauch, ein paar Radieschen und verschiedene andere Salate.

In den Blumentöpfen wächst noch mehr Basilikum, das sehr vielversprechend aussieht Rosengeranie (Pelagonium graveolens ) und Zitronengeranie (Pelagonium citronellum)

Pflücksalat
Pflücksalat
Buschbasilikum
Buschbasilikum

 

 

 

 

 

 

 

Der Koriander versucht hartnäckig , trotz allem Bemühungen ihn vom Gegenteil zu überzeugen, zu blühen.

Koriander und Knoblauch
Koriander und Knoblauch

Am Boden

Der Lorbeer wächst brav im Halbschatten.

Lorbeer
Lorbeer

 

Auch der Glockenpaprika (Capsicum baccatum ‚Glockenpaprika‘) sieht schon gut aus.

Glockenpaprika
Glockenpaprika

 

Erst wollte ich ja nicht, aber dann konnte ich es doch nicht lassen:

Cocktailtomate und Staudensellerie (nicht im Bild)

Cocktailtomate
Cocktailtomate

 

Ein fleißig wachsender Zucchini.

Zucchini
Zucchini

 

Die andere Seite

Feuerbohnen (hoffentlich-bald-Sichtschutz) und der Blumentopf den die Spatzen gesäht haben.

Rankhilfe für Feuerbohnen
Feuerbohnensichtschutz

 

Eigentlich solle dort Oregano wachsen. Als der Topf im Frühjahr auf den Balkon gestellt wurde, landete er zufällig direkt unter dem Vogelhäuschen. Eines Tages kaperte eine Familie Spatzen das Futterhaus, räumte es leer und säte versehentlich eine Menge Sonnenblumen und Getreide …

Im zweiten Balkonkasten wachsen Petersilie, noch mehr Pflücksalat, Kapuzinerkresse, Thymian, ein paar vergessene Radieschen die jetzt blühen, Rattenschwanzradies (Raphanus caudatus, Knoblauch und ein Kraut dass ich nicht kenne, ich glaube es ist Ysop.

Balkonksasten 2
Balkonksasten 2

 

Nochmal Thymian und der Pflücksalat.

Thymian
Thymian

 

Noch mehr Pflücksalat, Petersilie und unscharfe Kapuzinerkresse

Petersilie
Petersilie

 

Die blühenden Rattenschwanzradies (man isst die jungen Samenkapseln).

blühende Rattenschwanzradies
blühende Rattenschwanzradies

 

Nicht auf den Bildern sind ein großer Topf mit Oregano, Wildbasilikum (ocimum species ‚Cresto‘), noch mehr Koriander und einige Pflanzen die verschenkt werden sollen.

Soweit der erste Eindruck meines Balkons, in meinem nächsten Post gibt es dann – falls ihr wollt – den Stand von Ende August und auch schon erste Erfahrungen.

Dieser Artikel ist mehr als ein Jahr alt. Es muss daher nicht sein, dass wir jedes einzelne Wort immer noch so schreiben würden wie damals. Wenn Fragen sind, kommentiere einfach zum Artikel, dann antworten wir Dir gerne.

21 Gedanken über “Selbstversorgung auf dem Balkon

  1. beatrix tamm

    … es werden zur zeit 4 "balkongarten-artikel" diskutiert – schön wäre es, wenn sich die kommentare in einem strang zu einem permanenten erfahrungsaustausch verbinden ließen, der eben durch die fortführung auch zu anwendbaren informationen UND feedback der dann wieder eigenen erfahrungen möglich macht!

    auch balkongärtnern ist ein prozess, bei dem frau in jeder saison was dazulernt, erfahrungen auswertet und auch was neues ausprobiert… und wenn ich mich darüber kontinuierlich mit anderen austauschen kann – umso besser!

    was mir gefehlt hat war die möglichkeit, die jeder gärtner hat: bodenpflege, humusproduktion!

    ich will es jetzt mit einer wurmkiste probieren und auch darüber gern erfahrungen austauschen ;-)

  2. melon_monkey

    Also ich muss jetzt mal ganz ehrlich sagen: ich finde es so überragend was ihr hier erzählt und zeigt.. und ich MUSS das auch ausprobieren! bin jetzt gerade ins erste lehrjahr im zierpflanzenbau eingestiegen und denke, so ein Balkongemüsegarten is die perfekte möglichkeit für mich auch mal ein bisschen was im gemüsebau zu lernen.

    Ich bin euch so unendlich dankbar dass ihr diese seite hier schmeisst und das ist einfach nur geil! :D

    Dankeschön!

  3. beatrix tamm

    jetzt habe ich vor lauter wurmkiste vergessen, dass ich ja auch eine kurze bilanz mitteilen wollte: die beeindruckendste und leckerste überraschung waren zarte und außerordentlich schmackhafte buschbohnen aus dem balkonkasten – davon möchte ich im nächsten jahr die doppelte menge ;-)

    wildtomaten gelbe und rote murmel haben sich mit vormittagssonne begnügt und super geschmeckt, es sind auch jetzt noch tomaten dran, ich hoffe die grünen werden noch reif!

    pflücksalat ging prima, – aber am pseten zu "pflücken" war ein klassischer romanasalat.

    der absolute reinfall waren die broccolettis – sie sind völlig von kohlweißlingsraupen niedergemacht worden :-(

    die minze darf ruhig üppiger werden, rukola war prima … der im herbst gesäte winterspinat keimt nur zögerlich, dann hab ich noch feldsalat in einen kasten gesät und radicchio-pflänzchen gesetzt und die winterendivie "grüner escariol" soll bis -5 grad vertragen…

    die chillis sind in ihren töpfchen zum teil schon wieder drinnen, sie sollen überwintern oder durch stecklinge vermehrt werden.

    hab ich noch was vergessen? …

    1. Barbara Anegg

      Die Kohlweißlingsraupen sind aber auch gut. Werden zu Schmetterlingen! Werde nächstes Jahr sowas dazunehmen, auch Brennessel, vielleicht gibts mit der Zeit mehr Schmetterlinge. Man könnte ja was blühendes dazwischensetzen, zB Kapuzinerkresse, die wächst spät zwischen den anderen Pflanzen heraus, wenn man den Samen erst im Mai in die Erde drückt. Sie blüht dann bis in den Herbst.

  4. beatrix tamm

    hallo Avakonia, dein kommentar kommt aber gerade absolut passend!!!

    ich wollte nämlich gerade mitteilen, dass ich kapituliere, das handtuch werfe – mulch zu humus hat nicht funktioniert! bei meinen großen mörtelkübeln könnte ich es vielleicht schaffen, aber die balkonkästenerde ist völlig verdichtet oder eigentlich völlig durchwurzelt – als ich vor einiger zeit neue pflänzchen setzen wollte, musste ich mit dem messer die erde aufschneiden!

    und inzwischen ist also der entschluss in mir gereift: es geht nicht ohne wurmkiste!

    in einem anderen forum schrieb ich: "die erde in den kästen ist total verfestigt und durchwurzelt, sodass ich sie eigentlich austauschen müsste (cry) also alte erde entsorgen, neue kaufen (ohne auto!) und rauf in den dritten stock… in den großen töpfen und mörtelkübeln ließe sich der kompostierungsprozess vielleicht in gang bringen, obwohl auch da das vorsichtig ausgelegte organische material leicht zu schimmeln beginnt, aber für die balkonkästen brauche ich auf jeden fall frische erde – rettung erhoffe ich von den würmern, die mir bitteschön aus bioabfällen und durchwurzelter erde frischen humus basteln sollen!"

    auf der seite http://genughaben.de/blog/2012/05/18/die-wurmkist

    habe ich sie entdeckt:

    Hamburger Wurmbank:

    60 cm breit, +6cm Griffe

    46 cm tief (m. Deckel)

    49 cm hoch (m. Füßen)

    in der mitte der kiste befindet sich eine vertikale unterteilung mit einer art gitter, durch das die würmlis die seite wechseln können. frau befüllt dann erst mal nur die eine seite und wenn die voll ist, wird nur noch die andere seite mit frischem "futter" versorgt, sodass die würmlis die seite wechseln und frau den wurmhumus entnehmen kann.

    die habe ich jetzt bestellt – und bin in "froher erwartung"

    liebe grüße

  5. Avakonia

    Hallo :D

    bin gerade auf Eure Artikel und Komentare gestoßen und freue mich das ich nicht die einzige bin die Permakultur auf dem Balkon betreibt :D

    Für Nährstoffnachschub sorgen bei mir Regenwürmer in den größeren Töpfen incl. mulchen (auch mit Küchenabfällen vorallem Kaffeesatz !!!), ich habe zusätzlich auch eine Wurmfarm wo ich die Küchenabfälle zu Kompost verarbeiten lasse :D (nur vegane Abfälle ;) !), außerdem gieße ich mit Brennessel- und Kamillentee …

    Tomaten sind bei mir auch am besten geworden, vorallem die welche nicht ausgegeizt wurden. Der Kohlrabi hat mich umgehauen :D, das lustige: ich hab da nur die Knollen abgeschnitten und nun wachsen aus den Strunken neue Blätter und es bilden sich Knollen … ich warte mal wie lange mir da das Wetter noch hold ist. … Leider hatte ich einen starken "Trauermotten" Befall den ich erst jetzt in den Griff bekomme.

    Für die Zukunft habe ich in diesem Jahr einiges gelernt :D vorallen: DU MUST ViiiiiiiiiiiiiEL GIESSEN :D

    Bei uns überwintert nun: Erdbeeren, Jochel-, Johannisbeeren und Himbeeren, Rabarber, Kräuter, der Nützlingekasten (Balkonkasten mit Wildblumen!), Winterzwiebeln

    Wir wohnen in Dortmund und der Balkon ist überdacht und liegt in süd-westlicher Richtung :D

  6. beatrix tamm

    hallo birgit,

    was du beschreibst, ist genau das, was ich auch für meine balkongärtnerei von anfang an befürchtet habe!

    bei den großen kübeln hoffe ich auf "mulchen" – hab auch schon mal flächenkomposter mit mikroorganismen gestreut… und überlgt, ob ein großer kübel nicht auch ein nettes biotop für ein paar regenwürmchen als kompostproduzenten sein könnten …. grübel…

  7. Birgit

    Hallo!

    Wow, tolle Bilder von deinem Balkongarten.

    Wir haben eine große Terrasse und da wächst neben vielen Blumen auch einiges an Gemüse. Im ersten Jahr war ja noch alles ganz üppig, aber heuer ( im 2. Jahr) siehts schon anders aus. Irgendwie sind zu wenig Nährstoffe in der Erde. Hab schon mit etwas frischer Komposterde die Tröge aufgefüllt. Aber das reicht anscheinend nicht, es will nicht so recht wachsen. Und auf Künstdünger will ich auf jeden Fall verzichten.

    Habt ihr Ideen für natürlichen Dünger?

    lg

      1. Birgit

        Ich hab die Erde nicht gewechselt, aber die Kisten oben mit frischer Erde aufgefüllt…

        Werde diesen Herbst/Winter eine dicke "Winterpackung" mit Grünschnitt, Urgesteinsmehl, EM und evt. Mist versuchen. Mal schauen, ob das hilft….

        1. beatrix tamm

          hallo birgit,

          so eine "winterpackung" plane ich auch – aber ich habe auch jetzt schon, wo es möglich war, blätter etc zwischen die pflanzen gelegt.

          ich habe in einer ppiertüte auch alle eierschalen gesammelt und "kleingedrückt" – die brösel streue ich dann auch auf die erde, damit nicht so schnell das wasser verdunstet. eigentlich so wie früher in emienm garten auch das mulchen..

        2. Claudia PertschyIRis Beitrags Autor

          Ja, dann kannst schon sein dass die Erde schon etwas verbraucht war. Ist bei kleinen Volumina vermutlich wirklich ein Problem.

          Lösung hab ich leider auch noch keine. Ich denke man muss es einfach schaffen "Leben" in den Boden zu bringen ;)

  8. Tina Riefstahl

    Auch ich möchte meinen Senf dazugeben… mein erstes Balkon-Garten Jahr hatte einige höhen und vielmehr tiefen. Angefangen hab ich Ende April mit Radischen und Möhren, außerdem habe ich meine Kartoffel-Tonne besückt. Im laufe der Zeit sind Rankerdbeeren, Gurken, Tomaten, Rote Paprika und diverse Gartenkräuter dazugekommen. Im groben und ganzen bin ich begeißtert was auf 5 m² alles wachsen kann. Eigendlich sollten Kolrabie auch noch dabei sein aber die haben mein ganze Gartenprojekt erheblich in Gefahr gebracht. Mit ihnen habe ich mir Blattläuse eingeschleppt und die haben mir das Leben mächtig schwer gemacht. Denn die gängigen Hausmittel wie Brennesselsud, Kernseife und co. schienen kauf zu wirken. Aber ich habe den Kampf gewonnen, meine bisherige Ernte wurde dadurch zwar etwas geschmählert aber ich sehe Optimistisch in die Zukunft. Liebe Grüße.

  9. Claudia Merkin

    Hallo, hätte eine Idee für einen Artikel für Euch:

    Natürlich Schädlinge fernhalten…Wir haben eine große Kräuter-Terasse und jedes Jahr fällt eine bestimmte Sorte Viecher über unser Blattwerk her: ein Jahr waren es besonders viele Läuse, die von Mutter Natur passend dazugelieferten Marienkäfer taten sich allerdings überall woanders gütlich und wurden dort auch satt genug – bei uns blieb kaum einer in Kost und Logis, die roten Mini-Läuschen letztes Jahr schadeten mal eher nicht,wurden nur oft versehentlich zerdrückt und hinterließen rote Fleckchen. Dann gab es einmal starken Spinnmilbenbefall, einige Pflanzen waren hinüber und diesen Sommer sind es die weißen Fliegen, die uns fast alle größer-blättrigen Pflanzen totfressen… Studentenblumen und leichte Spülmittel-Lösungen (Toll statt Bubble Tea – Schaum-Zitronenmelissen-Tee :-))- halfen nicht wirklich, selbst ein Sprühmittel auf Geranien-Öl-Basis taugte nicht wirklich – alles andere wird dann ja auch schon unangenehm chemisch… Mal schauen, wer nächstes Jahr bei uns essen kommt…Beste Grüße aus Berlin Claudia

    1. beatrix tamm

      bin auch in meinem ersten balkongarten-jahr und muss ausprobieren, welche pflanzen auf einem überdachten ostbalkon noch genug sonne bekommen!

      bei den tomaten war ich nicht optimistisch – aber ein paar wildtomaten sollten eine chance bekomm

      en ;-)

      die sorte "gelbe murmel" hat schon früchte gebracht, besonders die pflanze, die nah am geländer und aus dem dachschattenbereich herauswachsen kann. ich habe sie "wild" wachsen lassen und nicht entgeizt, nur in der höhe musste ich notgedrungen kappen – 250 cm hatte sie schon im frühsommer! (im winter gesäte pflanzen)!die früchte sind wirklich nur murmelgroß, aber superlecker :-)))

      mein super zufallstreffer im balkonkasten ist romanasalat, den ich wie pflücksalat beerntet habe – klasse aufrechtstehende blätter, die reinste freude ;-)

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