Mehlpampe ins Haar? So was Ähnliches hatten wir ja schon mal…
Ich muss sagen, es ist schon länger her, dass ich zum ersten mal von Roggen“shampoo“ gehört habe. Durch meine Erfahrungen, wie klebrig Roggenmehl beim Teigkneten ist, habe ich diese Idee eher mit Skepsis betrachtet. Bis jetzt.
Mattes Haar, Schuppen und Juckreiz
Ja, das war es. Wie im letzten Artikel über mein „1 Jahr ohne Shampoo“ berichtet, bin ich mit der Methode sehr zufrieden, nur mit Wasser zu waschen und Apfelessig zu spülen. Allerdings hing mein Haar ziemlich komisch von meinem Kopf. Es sei denn, sie waren frisch gewaschen. Fettig waren sie nie, aber irgendwie sahen sie nicht sehr… hm… vital aus?
Dazu kam der elende Juckreiz, den ich seit Jahren mal mehr, mal weniger mit mir rumschleppe. Und durch das Kratzen gab es dann auch die kleinen Schüppchen. In Summe: Sehr untoll!
Als ich dann doch endlich mal zu einer Ärztin ging, verschrieb sie mir ohne genauere Diagnose ein Mittel, das helfen sollte. Entnervt nahm ich es einfach, in der Hoffnung endlich mal meine Ruhe zu haben. Genutzt hat es nichts.
Mehlpampe ins Haar: Hilfts nix, schadets nix.
Motiviert, etwas geeigneteres zu finden, recherchierte ich nochmal zum Thema Roggen. In der Theorie klang das ja echt klasse! Berichte von seidigem Haar und das beste: Weniger Juckreiz, weniger Schuppen. Bingo! Das musste ich probieren.
Rezept für Roggenshampoo
Also rührte ich wie im Link oben beschrieben, 4 EL Roggenmehl mit lauwarmem Wasser an. Bis es ja… eher flüssig-breiig war.
Ich schwörs, ich hatte solchen Bammel, dass sich dieses Zeug in meinen Haaren verklebt und ich es nie, nie wieder raus bekomme! Aber ich vertraute auf die Erfahrungsberichte und war gespannt!
Nachdem ich es auf das feuchte Haar aufgetragen hatte, hab ich es auf der Kopfhaut einmassiert und sonst überall in den Haaren verteilt. Einwirken ca. für 5 Minuten und dann ausspülen und siehe da: Ging alles tadellos raus! Und das obwohl ich die Anleitung falsch gelesen hatte und den Mehlbrei nicht wie empfohlen 2 Stunden hab ziehen lassen :) Obwohl ich ein paar kleine Klümpchen hatte war da nachher nix! Und noch dazu waren die Schuppen weg! Der Hammer :)
Schon beim Ausspülen hat sich alles sehr weich angefühlt und als meine Haare trocken und gebürstet waren. Ich sags dir, ein Trauuuhaauuum! So schön haben sie schon lange nicht mehr geglänzt. Das ganze ist jetzt 5 Tage her und meine Kopfhaut juckt nicht mal ansatzweise!
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Schön langsam vermute ich übrigens, dass da Essig der Übeltäter sein könnte… Dass der (obwohl x-fach verdünnt!) meine Kopfhaut austrocknet… Aber gut, den kann ich mir ja nun sparen, da ich ihn nur genutzt habe, weil er das Haar auch seidig und glänzend macht – bloß, das Roggenmehl kann das um Längen besser!
Probier’s aus!
Wie du siehst, ist nix passiert :) Ich würd halt noch empfehlen, die Haare vor dem Waschen zu bürsten, da ich Angst hätte, dass sich das Mehl in den etwas verfilzten Haaren verfängt… Hab ich jetzt generell immer gemacht (früher tat ich das nicht, aber damals waren meine Haare durch die konventionellen Conditioner aus der Tube so seidig, dass sich bei meinen glatten Haaren einfach gar nichts verfilzen konnte!)
PS: Mittlerweile habe ich es schon 2 mal probiert! Fazit: Am ehesten bleibt die Kleie hängen! Musste dann noch ein 2. Mal unter die Dusche. Bester Tipp: Haare kopfüber ausspülen, so kommt man von allen Seiten gut hin ;) Ich werds in Zukunft auch mal mit Roggenweißmehl probieren, da ja nur die Kleie vom Vollkornmehl hängen blieb… ;)
Hallöchen allerseits !
Den größten Teil meines heute 55-jährigen Lebens habe ich unter meinen fettigen Haaren gelitten, die mindestens jeden 2. Tag gewaschen werden mußten, zeitweise sogar täglich. Im Frühjahr 2018 bin ich dann bei FAZ-online über das Roggenmehl-Shampoo gestolpert, habe es ausprobiert und war sofort überzeugt: das Haar fühlt sich viel besser an, mußte nur noch jeden 5. Tag gewaschen werden, wobei sich die Frequenz langsam weiter erniedrigt hat. Es gibt offenbar einen Langzeiteffekt. Als „aufstockender“ Sozialrentner (vulgo: „Hartz-IV-Niveau“) hat es mich auch gefreut, daß sich meine Ausgaben für Haarwaschmittel auf ca 4 € = 2 kg Roggenmehl pro Jahr reduziert hatten.
Probleme mit dem Roggen-Shampoo gab es nie – weder an Kopfhaut und Haaren, noch die oftmals befürchteten Abfluß-Verstopfungen. Man muß das Roggen-Shampoo gründlicher auswaschen, als konventionelles Shampoo und damit spült man den Abfluß sozusagen automatisch frei.
Dieses Frühjahr habe ich noch einen Zacken drauf gesetzt und bin nochmals erstaunt über den positiven Effekt: inzwischen benutze ich konzentrierten Roggen-Sauerteig als Shampoo und die Haare sind nochmal fluffiger geworden, die Waschfrequenz hat sich weiter reduziert – unlängst haben die Sauerteig-Haare mal 10 Tage durchgehalten (was aber immer auch eine Frage der Ansprüche ist, die man an sein Haar stellt).
Dazu gekommen bin ich durch das noch im Spätwinter 19/20 angefangene „Sauerteig-Hobby“: ich habe mir einen Sauerteig aus Roggenmehl und Wasser angezüchtet, backe daraus seither mein eigenes Brot und pflege ein „Anstellgut“, dh ein Rest vom ursprünglichen Sauerteig wird im Kühlschrank aufbewahrt und 1x pro Woche „aufgefrischt“. Das geschieht bei mir regelmässig am Backtag. Das Auffrischen geschieht bei mir so, daß 15 g vom alten Anstellgut mit je 50g Wasser und Mehl zu einem neuen Anstellgut angerührt werden. Nach 10-12 h wird mit 50g davon mein Vorteig angerührt, der Rest wandert wieder in den Kühlschrank. Dh das regelmässig etwa 1/3 des alten Anstellguts zum Entsorgungsfall wird, wenn man nicht ein paar leckere Sauerteig-Pfannkuchen draus backen will. Aber jede Woche Bock auf Pfannkuchen habe ich auch nicht und deswegen hab ich es einfach mal probiert: das alte Anstellgut (ca. 30 g) nochmal mit ca. 30g Mehl und 30-50g lauwarmem Wasser „gefüttert“, etwa 2-3 h gären lassen, bis sich das Volumen wenigstens verdoppelt hat und mir damit die Haare gewaschen … und ich bin fast umgefallen vom Erfolg – siehe oben !
Roggenmehl mit lauwarmem Wasser verrührt – das ist nichts anderes, als ein Sauerteigansatz „in nuce“. Die im Mehl enthaltenen Hefen und Milchsäurebakterien fangen sofort an, sich gütlich zu tun und zu vermehren wie die Karnickel. Aus Roggenmehl und Wasser einen backfähigen Sauerteig aufzuzüchten braucht allerdings normalerweise etwa 5 Tage, in denen der Ansatz auf konstant 24-30° gehalten und täglich „gefüttert“ werden muß – ein etwas heikeler Prozeß, der öfters schiefgeht, wie ich auf den „Sauerteig-sites“ gelesen habe. Hat es erstmal geklappt, dann wird das Anstellgut mit jedem Auffrischen kräftiger und widerstandsfähiger, man braucht sich keine großen Sorgen mehr darum zu machen. Die Einzelheiten (und natürlich auch zum backen mit Sauerteig) kann man auf den „Sauerteig-sites“ nachlesen.
Wer also auch ein „saurer Eigenbrötler“ ist, hat sein Super-Turbo-Bio-Shampoo schon im Kühlschrank und könnte es ruhig auch mal „als Solches“ ausprobieren ! Wer keinen Sauerteig als Anstellgut pflegt, könnte sich im Bekanntenkreis umschauen – eben weil beim „Sauerteig-Hobby“ immer wieder Anstellgut „abfällt“, fällt es sehr leicht, es zu teilen.
Das Rezept kann – und muß man auch wohl – nach den jeweiligen individuellen Umständen anpassen. Ich rühre mein Sauerteig-Shampoo inzwischen so an, daß ich eine zähflüssige, creme-artige Viskosität erreiche, damit komme ich mit meinen Haaren am besten zurecht. Andre werden es noch flüssiger, wieder andere fester bevorzugen. Anrühren tue ich das Shampoo in einem alten Honigglas mit Plaste-Schraubdeckel, der während des Gärens nur leicht aufgelegt wird. Das Glas steht derweil an einem dunkelen, warmen Ort in der Küche.
Der Erfolg ist für mich einfach umwerfend ! Besser, billiger und biologischer geht es nicht !
Lieben Gruß
PK
Sehr cool! Da mir mal jemand sagte, dass das „Roggenshampoo“ umso besser entfettet, je länger die Paste steht, hatte ich das mit dem Sauerteig schon vermutet, es aber noch nie probiert! Danke für deinen Bericht, das motiviert mich es auch mal auszuprobieren!
Hallo Lisa! Ich wasche mir jetzt seit einem knappen Jahr die Haare nur noch mit Wasser und gelegentlich mal mit Roggen. Es ist einfach wunderbar!
Es gibt eine Sache, die ich vermisse: diesen herrlich frischender Duft, den ein leckeres Shampoo und anschließend die Haate verströmen. Ich habe nun schon mal ein paar Tropfen duftenden Körperöles dazu getan, das war aber nix. Hast aus vielleicht noch eine andere Idee?
Die hatte Danke Dir für die vielen tollen Anregungen.
Sabrina
Hallo, was mir einfallen würde, wäre eventuell ein bis 2 Tropfen ätherisches Öl? Also nicht Körperöl, sondern echtes naturreines Ätherisches Öl.
LG
Hallo Lisa!
Ich bin vor einem guten halben Jahr (genau weiß ich es leider nicht mehr) auf diesen Artikel und somit auch auf eure Seite gestoßen.
Seither wasche ich meine Haare nur mehr mit Roggenshampoo (kein VK weil sonst danach das schwarze Leiberl gleich aussieht als hätt ich Schuppen ;) ) Gelegentlich spüle ich mit Apfelessigwasser nach, das macht meine Haare wunderbar seidig. Was soll ich sagen, meine Haare freuen sich, sind einfach schöner, kräftiger, „gesünder“, fetten weniger nach als mit jedem herkömmlichen Shampoo. An den Prozess des Anrührens gewöhnt man sich auch sehr schnell, und an die skeptischen Blicke im Urlaub sowieso. ;)
Bei mir bleibts eindeutig dabei. Habe vorher noch nie was annähernd natürliches versucht und bin gleich radikal auf Roggenshampoo umgestellt und komme super damit klar.
Danke dafür! Ich freue mich auf viele weitere Anreize von euch und aufs Ausprobieren von meiner Seite!
LG Steffi
Hallo Lisa,
Erstmal vielen Dank, dass du all die Informationen hier zusammengetragen hast. Ich verwende nun seit 1,5 Jahren kein Haarshampoo mehr, Hab vieles ausprobiert und immer noch nicht zufrieden mit dem Ergebnis.
Ich habe sehr feines blondes schulterlanges Haar das sehr schnell nachfettet und vorallem im Winter sich stark auflädt. Wenn ich Rogenmehl (mit Essigspülung) verwende, dann habe ich einen Tag lang schöne Haare (auch mit schönem Volumen, weil noch Sebum drinnen bleibt) aber am nächsten Tag ist es damit wieder vorbei. ichhabe auch mit verschiedednen Anrührzeiten experimentiert, aber keinen UNterschied bemerkt. Wenn ich Akazienpulver verwende ist es etwas besser, aber am 2. Tag sind die Haare nicht mehr so schön und am 3. Tag muss ich wieder waschen. Mit Natron erziele ich eigentlich das beste Ergebnis. Da sind die Haare 2 Tage ok und am 3. Tag wasche ich wieder. Bei Natron darf ich aber nur ganz wenig (maximal halber Teelöffel) verwenden sonst werden die Haar so stark gereinigt, dass sie überhaubt kein Volumen haben und ich wieder Fönschaum verwenden müsste (so wie früher).
Also ich hab mich schon damit abgefunden, dass ich alle 2 Tage Haare waschen muss. was ich noch nicht gelöst habe, sind die fliegenden Haare im Winter. Alles was ölhältig ist (z.B Feuchtigkeitsspendende Haarkuren) erzeugt nach kürzester Zeit (noch am selben Tag) ein fettiges Aussehen.
Manchmal verwende ich Maisstärke am Haaransatz, aber da versuche ich mich zurück zu halten, denn das wirkt anscheinend austrocknend.
Ich hab die verschiedensten Kräuterspülungen (z.B melisse), eine Tinktur aus Avocadokernpulver oder eine Haarkur mit Ei versucht, aber nichts scheint zu wirken. Einmal im Monat pflege ich die Haare mit neutralem Henna, aber auch hier lässt die Wirkung schon wieder nach ein paar Tagen nach.
Ich bürste die Haare auch viel (mit Wildscheinbürsten), Das verstärkt aber leider den Effekt der fliegenden Haare noch mehr
Hast du noch irgendwelche Tipps für mich – ausser dass der Winter bald vorbei ist :) ?
Liebe Grüße
Petra
Hallo Petra,
ich probiere grad auch sehr viel rum mit meinen Haaren. Zum pflegen brauche ich grad immer alte Öle und fettige Lebensmittel auf, die ich dann bisher mit einer Haarseife ausgewaschen habe. Davon möcht ich aber auch noch weg, da die Inhaltsstoffe meinst importiert sind. Lavaerde vertrage ich gut, dafür bin ich aber oft zu faul, und die bringe ich dann lieber aus dem Urlaub mit.
Was meinen Haaren sehr gut tut und auch das Waschen etwas hinauszögert ist eine Tinktur, die ich immer mit dabei habe. Das ist klarer Schnaps mit einer kleingeschnittenen Zwiebel drin. Man kann auch noch Hagebutten oder andere Kräuter dazutun, ich nehme einfach das was draußen wächst. Ich sprühe die Haare unter Tags damit ein, das lockert sie total und sie sehen den ganzen Tag super aus. Zwiebel fördert angeblich das Wachstum der Haare.
In die Tinktur mache ich oft noch frische Minze, Salbei und Kamille und ein paar Tropfen Teebaum-, Lavendel- oder Rosmarinöl. Das benutze ich bei Pickeln, als Deo, bei kleinen Wunden und zum Abschminken. Es soll auch gegen Fußpilz helfen und überall wo viele Bakterien sind. Riecht gut, kostet fast nichts und tut mir gut.
habe hier über die Methode mit Roggenmehl und Essigspülung gelesen und weiter im Netz eine Spülung mit Hefe für superweiche Haare.
War gerade dabei, meinen Sauerteig zu füttern, da kam mir die Idee…im Sauerteig ist doch alles drin:
Roggenmehl, Essigsäurebakterien (also Essig), Hefe und sogar noch MIlchsäurebakterien für ein gutes Milieu auf der Haut.
gedacht…getan…
ca 4 EL von meinem Sauerteig-Ansatz mit etwas Wasser verdünnt und ab damit in die Dusche.
Sauerteig schön in die Kopfhaut einmassieren und in die Längen verteilen. etwa 20 Minuten mit warmer Kompresse (nasses warmes Handtuch) einwirken lassen, gut ausgespülen.
meine Haare sind superweich, glänzen wunderbar und fühlen sich leicht und luftig an.
nach einer Woche waren sie zwar schon wieder etwas fettig, aber kein Jucken oder schmerzen mehr…gerade habe ich sie mir wieder mit meinem Sauerteigansatz gewaschen und es ist wieder ein herrliches Gefühl…
Ich bin guter Dinge, dass ich in Zukunft auf Shampoo verzichten kann und werde beim nächsten Mal auch mal den Sauerteig als Duschgel testen.
Probiert es doch mal aus!
HAllo nochmal, wie ist eigentlich jetzt dein Stand zum Thema Haarpflege? Wegen deines Juckens.. ich nehme zum Roggen Apfelessig und zwar öfters pur! ;) oder helb verdünnt. Der pflegt die Kopfhaut extrem.
Und bei Roggen ist es extrem wichtig ausgemahlenes weißmahl zu verwenden! LG
Supercool und danke für’s teilen! Wird direkt ausprobiert :-)
LG Sunny
Hallo ich verwebde roggenmehl seit über 2 monaten und zwischen durch als trockenshampoo. İch bin sehr zufrieden das klappt richtig gut. Aber meine haare fetten immernoch sehr schnell. İch dachte, dass das die waschroutinen verlaengert und die haare bald weniger nachfetten. Wird das bald noch der fall sein? Eine woche ohne waschen waere ha toll. Aber nach 2 tagen fetten sie schon :(
Toller Beitrag! Einen weiteren habe ich hier entdeckt: https://www.elisabethgreen.com/naturkosmetik-selber-machen/haare-waschen-mit-roggenmehl/ Gibt nochmal weiteren Input.
Hallo Lisa! Ich bin auf deinen Blog gestoßen, weil ich eine ökologische Ergänzung zum Haare waschen mit Wasser für unseren eineinhalbjährigen Sohn gesucht habe, da mein Mann meint, dass es Zeit wird auch mal Shampoo zu benutzen… Stattdessen wird’s jetzt Roggenmehl, dass ich heute begeistert an meinen Haaren getestet habe und ich glaube, an meine Haare kommt nie wieder was anderes :-) Und ansonsten bleiben wir beim Wasser ;-)
Meine Haare sehen danach trotzdem so strähnig, fettig aus. Was mache ich falsch?
Hallo, ich versuche das Roggenshampoo seit drei Wochen und spüle dann mit schwach saurem Wasser nach, das klappt ganz gut. Ohne nachspülen sind sie eher strohig. Woran kann dasliegen? Viele von euch schreiben übers Bürsten. Das mach ich nie. Könnt ihr mir da Tipps geben welche Bürste, wann, wie lange,…. Ich habe gut schulterlange, blond gesträhnte Haare. Freu mich schon auf eure Ratschläge.
Liebe Grüsse, Gerda
Hallo. Ich habe gestern zum 1. Mal meine Haare mit Roggenmehl gewaschen. Noch bin ich nicht ganz überzeugt, doch sehr geneigt weiter zu versuchen.
Wenn ich 1x die Woche Roggenhaarwäsche mache, kann ich zwischendurch nur mit Wasser waschen?
Übrigens habe ich nur mit dem Mehlshampoo gewaschen und keine Nachspülung genommen. Die Haare waren super weich, super kämmbar und ich wurde sofort darauf angesprochen, wie toll meine Haare aussehen, was ich denn gemacht hätte.
Bin mal gespannt, wie es sich entwickelt.
Liebe Grüße Svenja
Bürste: es werden Sisal-Bürsten oder Wildschweinborsten empfohlen
und ich schätze dass man auch nur mit Wasser zwischen durch waschen kann, wenn es einem reicht.
Hallo, Bürsten von Kent sind nicht ganz billig, aber man nutzt sie ja lange:
http://www.kentbrushes.de/contents/de/p48_LC4_in_Geschenkbox.html
lg
heyho lisaaa!!! bin grad soooooo begeistert! gerade erst ausprobiert, die haare noch nass :) meine naturlocken sehen so aus, als hätte ich irgendein lockengel-creme-dings raufgetan. sonst sehen sie nachm waschen immer eher aus wie in einem anderen kommentar „eine explodierte klobürste“.
bin neugierig, wie sie dann trocken aussehen!! jippiiiiieeee
Klobürsten Somi :-* Uiuiui, dann freu ich mich ja schon auf deine Lockenpracht, wenn sie bei der nächsten Baumakrobatiksession durch die Lüfte wehen *huiiii* :-*
Ich habe heute quasi zufällig etwas ähnliches getan: Als ich meinem Sohn heute morgen seinen Reisbrei gab, kam mir (nach diversen Roggenmehl-Wäschen in den letzten Wochen) auf einmal blitzartig die Idee, dass damit doch sicher auch Haarwäsche möglich sein muss. Gedacht, getan.
Hab mir noch eine Portion angerührt, frei gemixt, ins trockene Haar gegeben und siehe da: Es klappt wunderbar!
Gleixhes Prinzip wie bei der Roggenmehlwäsche.
Einziger Unterschied: Es entfettet weniger stark als das Roggenmehl und hinterlässt einen nicht ganz so starken Pflegeeffekt. Aber die Haare riechen dafür neutral und nicht säuerlich nach Roggen (was mich dazu veranlasst hat, den Reis zu testen).
Die Haare sind sauber, weich und meine sehr anspruchsvolle Kopfhaut beklagt sich nicht!
Ich verwendete die Naturreis-Schmelzflocken ab dem 4.Monat von Alnatura (bei den Babybreien zu finden).
Vielleicht hast du und ein paar deiner LeserInnen auch mal Lust das auszuprobieren :)
Liebe Lisa,
ich habe jetzt das vierte Mal die Roggenmehlwäsche ausprobiert und werde nun wohl erstmal aufgeben. Es funktioniert leider überhaupt nicht und ich weiß nicht so recht, wie ich es noch besser machen kann. Ich scheine am Hinterkopf nicht wirklich alles gut ausspülen zu können, die Haare sind richtig klebrig und strähnig, selbst, wenn die Kleie und Mehlkrümel schon herausgefallen sind. Am Gesicht sind die Haare ok, aber auch eher fest, leicht filzig und fühlen sich eher wie ein gestärktes Hemd an als weich und glänzend, wie es hier bei vielen beschrieben wird. Wird leider nach jeder Nacht nur wilder und filziger, deswegen wasche ich jetzt fast schon öfter als noch mit Seife und Essig. Ich habe die Haare mit lauwarmem Wasser ausgewaschen und sogar währenddessen ewig gebürstet, um überall Wasser hin zu kriegen, aber ich weiß auch nicht- das klappt trotzdem nicht. Sehr schade eigentlich, ich hatte mich sehr gefreut über diese natürliche Methode! Hast du eine Idee, was ich falsch gemacht habe?
Trotz allem ein schöner Artikel! :)
Viele Grüße,
Lisa
Hallo Lisa,
Ich wasche meine Haare seit 3 Wochen mit Roggenmehl. Es klappt auch bei mir super.
Ich „wuschle“ meine Haare auch beim Auswaschen richtig durch. Außerdem föhne ich sie danach trocken. Da rieselt jedes Mal noch einiges an Roggenschrot raus. Vielleicht ist es bei dir das, was die Haare klebrig macht.
Grüße,
Tamara
Hey Lisa,
vielleicht fetten deine Haare am Hinterkopf mehr als an deinem Vorderkopf.
Du kannst ja hinten am Kopf beginnen alles gut zu verteilen und dich vielleicht auch durch mehrere einzelne Partien bzw. Straehnen durcharbeiten. Dort wo die Haare nicht so sehr fetten wuerde ich das Roggenmehl nur kurzzeitig einwirken lassen, damit nicht zu viel Talg verloren geht oder an diesen Stellen vielleicht sogar gar kein Roggenmehl auftragen. Vielleicht koennte dir das helfen (:
Liebe Gruesse,
Madeleine
Hallo, auch ich habe die Roggenmehlwäsche probiert. Ich dachte mir, toll endlich was ohne Chemie und Plastik. Roggenvollkornmehl hatte ich unten im Schrank ,probieren geht über studieren, was soll ich sagen, das Ergebnis war grausam. Ich bekam den Pamps nicht rausgewaschen, das Haar fühlte sich hart an als wäre zu viel Festiger drin, ich bekam es kaum durchgebürstet. Es war enttäuschend. Ich wollte schon aufgeben, probierte es noch einmal. Roggenvollkornmehl mit lauwarmen Wasser verrühren. Ich mags auf dem Kopf lieber rubbeliger und gröber und nehme deswegen Roggenvollkornmehl, zwei Stunden stehen lassen, wichtig, Haare nassmachen, den Brei aufs nasse Haar in alle Ecken , ich trage es nur auf die Kopfhaut auf, die Spitzen werden vom Ausspülwasser gereinigt, ich spüle es ohne Einwirkzeit wieder aus. 5 Minuten werden empfohlen, muss man ausprobieren, ob Einwirkzeit oder nicht. Brei aufs nasse Haar ui es funktioniert. Viel Spaß beim Ausprobieren.
Liebe Grüße Gisela
naja das liegt vermutich an deinem gröberem Mehl, ich verwende immer sehr fein gemahlenes Mehl (Tye 1150) damit bleibt nix hängen. Eine möglichkeit wäre das Mehl auch flüssiger anzurühren.
Die Waschkraft des Mehls ist übrigens höher umso KÜRZER es steht, und hat mehr Pflegendewirkung (dafür weniger waschkraft) umso länger es steht…
ich hab auch die erfahrung gemacht, es zumindest ein wenig am Kopf wirken zu lassen. damit es gut das Fett wegbekommt.
beim auswaschen kann man strähnen abteilen damit man wirklich alles erwischt.
wenn man keinen essig verwenden will kann man auch zitronensaft direkt in die Mehlpampe machen.
die Haare nicht bürsten, wenn sie nass sind, das strapaziert sie sehr
meistens liegt das am kalkgehalt des wassers. in berlin ist bei mir das wasser so kalkig, dass ich nur mit destiliertem wasser waschen kann oder ner wasser natron mischung. sonst hab ich richtig ekliges haar.
Hallo Lisa,
auch ich bin auf dein Roggenshampoo gestoßen und konnte es mir erst nicht vorstellen… Aber es funktioniert auch bei mir super. Nach mehreren Wochen Anwendung wasche ich nur noch 1x pro Woche und die Haare glänzen jetzt schön.
Gegen die Klümpchen in den Haaren beim Waschen gieße ich den Mehlansatz nach dem Anrühren durch ein feines Metallsieb. Wäscht dann wie ein Shampoo. Für die Spülung nehme ich den Essig von meinem Kombucha, der quitschesauer geworden ist, weil ich lange keinen Neuansatz machen konnte. Mittlerweile stelle ich extra welchen dafür her. Die super guten Inhaltsstoffe des Kombucha-Essigs sind auch für die Haare eine Wohltat.
Ich kann es nur allen empfehlen, künftig das Shampoo so genial zu ersetzen. Ich bin auch schon darauf angesprochen worden, ob ich mit meinen Haaren was anders mache…
Danke Dir für Deine vielen guten Infos!
Hallo,
ich möchte schon lange mal Haarewaschen mit „Roggen-Shampoo“ versuchen, hab aber mich bisher nie so recht getraut. Nachdem ich jetzt eure Beiträge und von euren guten Erfahrungen gelesen habe, will ich es jetzt jedoch schnell mal ausprobieren!! Eine Frage aber noch vorab? Verstopft das denn nicht auf Dauer den Abfluss? Irgendwie bin ich bei dem Punkt noch etwas skeptisch… Unser Bad ist jetzt ganz neu und ich möchte nur ungern wegen meiner Wascherei ein Chaos anrichten ;-)
Liebe Grüße
Bisher keine Probleme :)
Verstopfungen vorbeugen: Ich habe mir für diesen Fall einen Pömpel im Bauhaus geholt und benutze ihn nach jeder Haarwäsche (vorsorglich). Dieser Pömpel ist umweltfreundlich, besteht aus einem Holzgriff und einer Gummisaugglocke. Echt praktisch.
Hallo Lisa,
Bin vor kurzem auf eure Seite gestoßen uns sehr begeistert von der Idee, kein Shampoo mehr zu verwenden, werde das auf jeden Fall ausprobieren.
Darf ich fragen, wie du (oder andere) es sonst so mit der Körperwaschung halten? Im Moment dusche ich jeden Morgen, einfach auch zum Aufwachen, weil es ein guter Start in den Tag ist für mich. Wie macht ihr das? Viel weniger duschen, Katzenwäsche?
Danke! und viele Grüße,
Juliane
Wenigduscherin *aufzeig* außer wenn ich viel Sport mache (was eher selten vorkommt) oder hitzebedingt viel schwitze… Sonst Katzenwäsche, bzw. Dadurch dass ich oft Wasser statt Klopapier verwende, sind die sehr relevanten Stellen ohnehin immer frisch gewaschen ;)
Danke für die schnelle Antwort, Lisa! Wasser statt Klopapier ist super – das hab ich in Indien zu schätzen gelernt. Leider ist das ja in Deutschland meistens nicht mit eingebaut. Aber Katzenwäsche geht natürlich auch ab und zu. Gestern hab ich jetzt zum ersten Mal die Haare mit dem Roggen“shampoo“ gewaschen und bisher hat es auch super geklappt. Die Haare waren sogar eher voller als sonst, jetzt sind sie vielleicht ein bisschen trockener. Ich bin gespannt und beobachte weiter.
Zu Wasser statt….
Es gibt Einbausets fürs Klo für Ca 30 Euronen (Amazon) die einem ermöglichen, eine Wasserdusche direkt auf dem Klo zu nutzen. Ist besser als ein Bidet und definitiv günstiger. Hab mir das auch eingebaut. Ist kinderleicht
Wie finde ich diese Einbausets? Welches hast du genau? Ich konnte keines finden.
Danke!
Hallo Juliane,
Hallo liebe Leser und Leserinnen,
Also was die Körperwaschung betrifft kann ich hier meine und die Erfahrungen meiner Frau teilen. Duschen tun wir nur sehr selten, für die Intimpflege genügt eine regelmässige Katzenwäsche ohne Duschgel und ohne Seife. Gegen Schwitzen benutzen wir unter den Achselhöhlen reinen Zitronensaft, sonst nix. Obwohl wir Sport treiben duschen wir nicht. Der eine oder andere wird jetzt sicher denken welcher Gestank sich da entwickelt. Aber ich kann euch beruhigen wir riechen überhaupt nicht nach Schweiss. Die Umstellung vom täglichen Waschen haben wir etappenweise durchgeführt, am Anfang nur noch alle 2 oder 3 Tage mit Seife aus dem Bioladen, dann immer weniger Seife und nur noch Wasser. Mittlerweile duschen wir nur sehr selten, und wenn dann nur mit Wasser.
Bei mir persönlich kommt es manchmal vor dass ich nach Schweiss rieche, das hat aber seine Gründe. Aufgrund von Angststörungen sondere ich ab und zu echten Angstschweiss ab, dann riecht es unangenehm. Sofortige Abhilfe bietet hier ebenfalls Zitronensaft. Wer dennoch nicht auf einen „künstlichen“ Duft verzichten kann, der kann mit verschiedenen ätherischen Ölen herumexperimentieren,
Auf jeden Fall sind meine Frau und ich nach über einem Jahr ohne ständiges Waschen mit irgendwelchen Duschgels zur Schlussfolgerung gelangt dass je öfter man sich mit Duschgels wäscht, umso schneller riecht der Schweiss.
Unsere Haut ist mit der No-Duschgelmethode gesund und weder trocken noch gereizt.
Ich habe aus Dummheit heraus letztens in der Duschkabine in der Sporthalle ein Chemie-Duschgel beim Nachbarn ausgeliehen, meine Haut war über eine Woche lang trocken und schmerzhaft gereizt.
Wer dennoch nicht auf ein Duschgel verzichten möchte kann ebenfalls das Roggenshampoo für die Körperpflege nutzen.
Da ich nirgends Erfahrungen zu Roggenshampoo und Dreads finden konnte, hier meine Erfahrungen im Selbstversuch:
Meine Haare neigen sehr stark zum fetten und ich hatte, nach den bisherigen Esperimenten, immer nach dem waschen leicht fettige Haare. Im Moment trage ich alle Haare bis auf den Pony als Dreadlocks. Ich war am Anfang etwas skeptisch ob ich alles wieder herausgewaschen bekomme, aber zu meinem Erstaunen funktioniert die Methode, bei mir bei normalen wie gedreadeten Haaren. Ich habe mich da vorsichtig ran getastet :) Ich verwende Weißmehl statt Vollkorn, das macht nach meinen Versuchen einen riesen Unterschied.
Zuerst habe ich das normale Rezept zusammengemischt und getestet. Ich bekomme damit selbst meine stark fettigen Haare sauber und war sehr überrascht. Das Ergebnis war von der Sauberkeit wie mit Seife gewaschen, Ich habe es für mich dann aber noch etwas verfeinert, indem ich immer ein bischen Seifenkrautwurzel (ca. 1 EL) in heißem Wasser ziehen lasse und diesen abgesiebten Sud, im beschriebenen Rezept, statt reinem Wasser verwende. Somit kann ich für mich noch längere Waschpausen erzielen. Allerdings neigen die Haare dann etwas mehr zu statischer Aufladung, für mich ist die Kombi trotzdem unschlagbar. Ich lasse die Masse nie ziehen sondern verwende es sofort, da ich faul bin und mit der Seifenkautwurzel schon genug Aufwand habe :) Die Masse fülle ich in eine übrig gebliebene Flasche die immer bei den Haarfarben dabei sind. Dadurch kann ich das Ganze, wie beim färben, auf die Kopfhaut spritzen und mit den Händen verteilen. Ich lasse diese Masse dann mit einem Handtuch ca. 10 Minuten einwirken und wasche es mit viel Gerubbel aus. Hierbei ist es für mich kein Problem, alles wieder heraus zu bekommen. Ich denke man muss bei Dreads sowieso sehr gründlich und lange in verschiedenen Positionen spühlen, das hat für mich keinen Unterschied zur Seife gemacht.
Ich bin dir sehr Dankbar dass ich nun endlich eine Lösung gefunden habe, die fettige Haare bewältigen kann, vielen Dank. Ich war wirklich schon jahrelang auf der Suche nach einer guten Alternative.
Ich bin begeistert. :) Ich bin schon lange auf der Suche nach einer ökologischen Shampoo Alternative – die auch ohne Essig auskommt. Mein Körper liebt Essig – aber nur als Getränk und leider nicht als Haarspülung.
Meine Naturlocken haben sich sofort in das Roggenmehl verliebt! Hab es dann auch gleich als Duschgel ausprobiert und was soll ich sagen – meine Haut war noch nie so weich!
Hallo Lisa,
was für ein toller Blogbeitrag. Ich wasche meine Haare abwechselnd mit Seife und Roggenmehl. Wenn meine Kopfhaut mal juckt, verwende ich selbstgemachtes Rosmarinöl:
frisches oder getrocknetes Rosmarin in ein helles Schraubglas geben, mit einem kaltgepressten Öl auffüllen bis alle Kräuter bedeckt sind, Glas gut verschließen und ca. 6 Wochen an der Sonne stehen lassen (oder hellem Fensterbrett), dann durch ein Leinentuch abgießen und in einem dunklen Glas aufbewahren. hält ca. 1 Jahr.
Liebste Grüße,
Susanne
Test wurde jetzt bei unserrm Sohn fortgesetzt.
Mit seinen 23Monaten ist er sehr unkooperativ was Haare waschrn betrifft, aber den Roggen hat er sich erst selbst in die Haare gestaeubt (Socke mit Mehl fuellen und zuknoten) und dann „Haare wuscheln“ zum einmassieren. Dann auswaschen…… der Horror normalerweise, weil „nasse Haare sind BOESEEEE“.
Aber diesmal O.O woooow – noch nie war es soo leise und problemlos mit Shampoo auswaschen.
Er wollt dann gleich nochmal. Allerdings hat er nicht aich eingestaeubt aondern die Katze am Badewannenrand…
Also absolute Begeisterung in der gesamten Familie von dieser Methode.
MET.
P.S. ne mischung aus Roggen, Kakao und Maizena geht auch suppperst
Hallo Lisa,
also ich habe es jetzt schon öfters probiert und mit einer sauren Rinse nachgespült, wobei ich Zitronensäurerinse nehme und sie sind strähnig, pappig und nicht schön. Muss dazusagen, ich bin seit dem 3.5. No Poo, was aber nicht wirklich gut klappt. Wir haben hier superkalkiges Wasser und ich denke fast das ist das Problem, am Besten klappt es fast noch mit Ei und Eliah Sahil Pulver. Ich weiß nicht wie lange ich es noch durchhalte, da ich welliges Haar habe, sehe ich nach dem Bürsten aus wie ein explodierte Klobürste, dass mache ich wenn dann nur vor dem Waschen, sonst nehme ich nur Finger und ´nen groben Kamm. Hast Du noch ´nen Tipp für mich? oder jemand, würde gerne durchhalten, mit Natron klappt es mal ganz gut, dann wieder Kalkseife, ob es am Ausspülen liegt? Ich habe einfach keine Ahnung mehr.
liebe Grüße,
Petra
Danke für die „explodierte Klobürste“ – ich musste richtig lachen :D
Hm… verwendest du zusätzlich Trockenshampoo? https://nanu-magazin.org/trockenshampoo-aus-dem-kuechenschrank/
Vielleicht hilft das noch, wenn du nicht gut bürsten kannst. Ansonsten vielleicht öfter mal statt bürsten mit einem trockenen Handtuch die Kopfhaut massieren, damit wenigstens so noch etwas vom Fett aufgesogen wird? Sonst bin ich bei Locken leider auch ratlos…
Wie sieht es mit deiner Ernährung aus? Ich habs zwar erst einmal am eigenen Leib erfahren, aber in Zeiten wo ich mich nicht so gesund ernährt habe, waren meine Haare so unglaublich fettig und eklig… obwohl davor „no poo“ schon gut geklappt hat.. also ungesund bedeutet: kaum Vollkorn, viel Süßigkeiten, wenig Obst und Gemüse… da hat man das total arg gemerkt… und ich habs auch schon wo anders gehört, das es wohl so sein kann. Was ich übrigens echt spannend finde :)
Liebe Lisa
Ich habe gestern eure HP entdeckt und wurde regelrecht angesteckt. Mit mir mit auch gleich Mann und Mutter.
Erste Reaktion: Sauerteig ansetzen …
Zweite Reaktion: neue Bürsten kaufen
Und heute abend dann das Grosse Experiment mit drei unterschiedlichen Typen Haaren und verschiedenen Fettigkeitsgraden
Resultat: Roggenmehl und Kakaopulver zusammengemischt, trocken in die Haare reinmurgsen (die Badewanne sah katastrophal aus, sehr zur Freude der Katzen)
Dann das kleine Problem mit der Buerst-ausdauer …. Unsere Arme machten allesamt bald schlapp und so beschlossen wir, einfach alles auszuwaschen. Die Badewanne musste so oder so geputzt werden.
ABER: unser aller Drei Haare waren noch NIE soll fluffig leicht und glänzend und angenehm und vor allem … Soo schnell trocken. Meine Mutter war sprachlos und begeistert, dass sie nicht foehnen musste.
Mein Mann ist noch skeptisch, aber beeindruckt.
Ich selbst war ultraskeptisch, da ich mit meinen Haaren noch NIE wirklich zimperlich umgegangen bin und auch die Farbe sehr oft geändert wurde. Gerade im Mai wurde ich zur Hochzeit sehr viele Nuancen heller, was meinen Haaren den Rest gab. Ich dachte im letzten Monat schon daran, die Po-langen Haare auf Schulter lang zu kürzen. JETZT muss ich allerdings sagen SICHER NICHT SCHNEIDEN.
Diese Kakao-Roggen-Pantscherei hat meinen Haaren echt sehr gut getan. Ich bin begeistert.
Ich danke vielmals für euren Input.
Hihi, danke für deine Geschichte. Spannend finde ich, dass du auch das Mehl trocken rein gegeben hast! :)
Ich nehme es jetzt schon über 2 Monate. Klappt wunderbar. Die Kopfhaut fettet nicht so schnell wie bei Shampoo vorher.
°Ganz reines Roggenmehl war nicht so angenehm. Nach einem Tag wurden die Haare komisch. Nicht fettig, aber auch nicht mehr sauber.
° Jetzt tu ich ein paar Tropfen Enzym (selbstgemacht, Youtube) dazu, und es ist wirklich toll. Ich kann sogar inzwischen noch einen Tag länger aufs Waschen verzichten (und ich bin da leider sehr penibel!) Zitrone und Essig sind mir zu sauer.
° Ich mische es am Abend vorher an: gebe den Löffel Mehl und 3 Löffel Wasser in ein „Plastikglas“ mit Deckel (zB. von Erdnußbutter), schüttel einmal kräftig – und stelle es mir ins Bad. Fertig! Kühlschrank ist für über Nacht nicht nötig.
° Noch was: 4 Eßlöffel Mehl finde ich völlig übertrieben und reine Verschwendung! Ich habe langes Haar und mir reicht ein Eßlöffel für 1 x waschen (sogar je waschen 2 mal einarbeiten). Der erste Schwung mit den 4 Löffeln hat für 4 x Haare waschen gereicht ! (Kühlschrank) – wurde dann aber zum Schluss in Richtung gärig.
° mir sind die Schalenteile, die im Haar bleiben ein wenig lästig geworden. Länger auswaschen wollte ich auch nicht – Wasserverbrauchen ist nicht so mein Ding. Die gehen nach einer halben Stunde beim Kopfschütteln zwar alle raus, aber was, wenn ich das mal vergesse und so raus gehe…?!
Das „feinste“ Roggenmehl ist das 815er. Da sind dann keine Schalen mehr drin und bleibt auch nichts im Haar zurück. Gibts bei uns in allen über 20 Bioläden und Reformhäusern in der Großstadt aber nicht. Muss aus dem Internet bestellt oder bei einer Mühle besorgt werden.
Kann ich jedem nur empfehlen!
Ich verwende Roggenshampoo seit nun fast 8 Monaten. Ich bereite dieses aber mit Grüntee, Kamillentee oder ab und zu mit Pfefferminzblätter.. zudem brauche ich ab und zu Roggenvollkornmehl welches sicher 2 Std. ziehen muss, Danach püriere ich es ganz fein so dass die Schalen nicht im Haar hängen bleiben da ich ganz lange Haare habe.. ich hatte früher Schuppen, Juckreiz und misste alle 2 Tage waschen.. heute nur noch 1x die Woche und keine Beschwerden mehr.. das schöne dazu ist, dass du dieses Shampoo auch als Waschgel für den Körper gebrauchen kannst! Tolles Gefühl danach.. ich würde nie wieder ein gekauftes shampoo verwenden oder je wieder ein Duschgel kaufen
Hallo an alle Roggenmehl-Haarewäscherinnen! Kann mir jemand verraten, ob der natürliche Talgmantel um mein Haar auch bleibt, wenn ich mit Roggenmehl wasche? Ich hab jetzt schon so viele Wochen „nur mit Wasser waschen“ ausgehalten, damit der Talgfilm nach Jahren voller Shampoo-Qual endlich zurück kommen darf, da würde ich den Erfolg nur ungern gefährden. Falls also jemand sicher weiß, wie sich Talg und Roggen vertragen, wäre ich sehr dankbar für eine Antwort! Liebste Grüße, Neele
hallo! hat jemand erfahrungen mit der Haltbarkeit der angerührten Pampe? So 2-3 Tage müsste es doch durchstehen hoffe ich =)
Schlimmstenfalls haste Sauerteig ;) Im Kühlschrank sollts gehen (dann ist sie halt arschkalt!) und neu anrühren ist eigentlich jetzt auch nicht so viel Aufwand…? :)
Ich bereite dieses immer ganz frisch zu. Tee aufsetzen.. ziehen lassen.. Mehl rein, pürieren und aufs feuchte Haar drauf..
Es ist sinnvoll sich mit Säuren und Basen etwas auszukennen. Essig ist chemisch gesehen eine Säure und trocknet aus. Der Mensch ist ein basisches Wesen und sollte einen Blut PH Wert von 8,0 haben. Die meisten Menschen haben ein saures Milieu im Körper und sind deshalb anfällig für allerlei Krankheiten trotz veganer Ernährung. Denn Pommes und Cola sind auch vegan ;-) Oder Zucker, Zucker ist vegan aber hochgiftig und chemisch sauer, man bekommt davon Körperpilze. Das Jucken auf dem Kopf ist ein Körperpilz. Ärzte verstehen davon nichts, sollen sie ja auch nicht, denn wenn sie Leute heilen, dann haben sie bald keinen Job mehr ;-) Bei mir hat am besten geholfen ganz vom Zucker wegzukommen und zu verstehen welche Lebensmittel sauer sind, also ein saures Milieu im Körper herstellen, was ein krankes Milieu bedeutet. Und welche Lebensmittel basisch sind und dem Körper helfen gesund zu sein. Zudem hilft basisches Baden zur Entgiftung. Wir sind heutzutage alle vergiftet von Umwelt, Essen, Stress, Schwermetallen …. ich benutze Lavaerde, die ich mit Brunnenwasser, ätherischem Öl und Himalayasalzsole anrühre. Diese Mischung bewirkt, dass ich die Haare bequem kämmen kann, sie kleben nicht aneinander, der Juckreiz liegt überwiegend an der falschen Ernährung, der wird aber auch gemildert (durch die Sole) und die Haare duften schön. Als Buchtipp empfehle ich „Gesundheit durch Entschlackung“ hier wird sauber erklärt was der Säure-Basenhaushalt ist und man/frau irrt nicht mehr herum, wenn man davon etwas versteht. Denn oft helfen Säuren im ersten Anlauf, im zweiten schaden sie. Also Essig oder Teebaumöl, beides ist „sauer“ hilft zunächst bei Fußpilz oder Kopfpilzen, am Ende trocknet die Haut aus und man fühlt sich ganz schlecht. Besser ist es, ein basisches Milieu herzustellen mit basischen Mitteln. Wenn man erst mal den roten Faden erwischt hat und langsam begreift geht ein großes Tor auf :-)
PS: Ein saures Milieu im Körper löst auch Depressionen, Traurigkeit, Müdigkeit, Blähungen, Verdauungsprobleme, Kopfweh usw. aus
Beschäftige dich doch nochmal etwas genauer mit den Säuren und Basen des menschlichen Körpers. Der optimale Blut-ph des Menschen liegt zwischen 7,35 und 7,45. Wie du richtig erklärt hast, ist eine Übersäuerung schädlich für den Körper. Aber aus biochemischer Sicht ist auch ein zu basisches Milieu nicht gesund! Man kann also in beide Richtungen etwas falsch machen. Für einen konstanten pH im Blut sorgen so genannte Puffersysteme. Sie puffern, wie der Name schon sagt, unser Blut ab gegen pH-Schwankungen. Das es falsch ist die Säuren im Körper zu verteufeln erkennen wir z.B. an unserem Magen. Dort herrscht, und das ist absolut gewollt, ein so saures Milieu, dass unser Körper damit fremde Mikroorganismen am Eindringen hindert. Auch unsere Haut ist leicht sauer. Sie ist unsere natürliche Barriere und der saure pH von 5,5 schützt uns. Was geschieht wenn unsere hat diesen Säureschutz verliert? Dies erleben häufig Frauen, die sich im Intimbereich mit basischen Seifen waschen, ihren Säureschutz wegwaschen und sich dann mit Scheidenpilzen rumärgern.
Auch ist es nicht korrekt Zucker als hochgiftig zu bezeichnen. Ich verwette auch meine linke Hand, dass du nicht vom Zucker weggekommen bist. Aber dafür muss man erst verstehen, was Zucker eigentlich sind. Wenn wir über Zucker reden meinen wir im Allgemeinen die Glukose. Das ist der wichtigste Brennstoff unseres Gehirns und u.A. extrem wichtig für unsere roten Blutkörperchen. Die roten Blutkörperchen brauchen beispielsweise die Glukose, um sich vor freien Sauerstoffradikalen zu schützen. Du hast gewiss aufgehört industriell gefertigten Kristallzucker zu essen. Aber Zucker sind in Obst, Äpfel enthalten sehr viel Zucker, und verbergen sich hinter dem Begriff der Kohlenhydrate, die sich sogar in Reis, Kartoffeln, Erbsen, Bohnen und vielem mehr finden lassen. Ergo kann man gar nicht wirklich vom Zucker wegkommen ;)
Dennoch dein Aufruf zu gesunder Ernährung ist absolut unterstützenswert. Man darf nur nie vergessen, dass es im Prinzip keine Gifte gibt, nur die Menge macht das Gift. Schon Paracelsus hat das erkannt. Der menschliche Körper ist ein kleines Wunder und nicht zu unterschätzen. Es gibt sogar Mittel und Wege, wie er sich der Schwermetalle entledigt.
Viele Grüße
Liebe Lisa,
das probiere ich aus. Die Lavaerde ging auf die Dauer garnicht. Apfelessig als Spülung war ok. Trotzdem sahen meine Haare immer irgentwie komisch aus. Sie waren klebrig. Dann Haarseife. ging auch daneben. Fühlte sich total stumpf an. Da ich nicht mehr ganz so ( 59 Jahre) taufrisch bin ,habe ich viele Jahre gefärbt. Was mir auch nicht mehr gefallen hat. Die armen Viecherl in den Laborratorien. Habe überlegt wie ich das ändere. Ich bin nämlich mittlerweile schneeweiß. Und mit solch einem schneeweißen Ansatz wollte ich nicht laufen. Sah gräßlich aus. Also habe ich mir kurzerhand eine Glatze rasiert. Oh, das war wirklich ein Erlebnis. Bin jetzt kurz und schneeweiß. Jetzt versuche ich das Roggenmehl. Vieleicht haben die anderen Sachen nicht geholfen durch das Henna? Danke für die tips
liebe Grüße Brigitta
Liebe Lisa
Danke für den Tipp!
Ich habe dies jetzt zweimal gemacht und ich finde meine Haare sehen recht schön aus. Am Schluss habe ich noch einen Grüntee-Aufguss über die Haare gegeben und jetzt glänzen sie auch ein bisschen!
Zwar hatte ich nachher noch relativ viele Teile vom Vollkorn in meinen Haaren – werde wohl auch noch nur mit Roggenmehl ohne Vollkorn probieren :)
Ich habe mich nur gefragt, wie ökologisch das ist, wenn ich meine Haare dann 10 Minuten mit Wasser ausspüle, bis alles raus ist… Aber Shampoo ist für mich definitiv keine Alternative mehr!
Vielen Dank für die ganze Homepage, welche mich inspiriert!
Liebe Grüsse, Mariela
Hallo Mariela!
Hm ja mir kommts auch viel vor… aber ich komm da denke ich maximal auf 2 Minuten und ich kämme meine Haare beim Auswaschen.. denke, dass so das Zeug auch schneller wieder raus geht! Also kurz spülen, kopfüber kämmen und kämmend weiter spülend. Geht super! Und wenn du Glück hast musst du deine Haare bald viel seltener waschen ;)
Danke für dein Lob! <3
Hallo Lisa!
Ich finde deine Berichte immer echt toll und bin auch von diesem jetzt begeistert! Ich habe immer wieder wochenweise mit der no poo-Methode experimentiert, war aber nie ganz zufrieden.
Deshalb werde ich mir heute gleich Roggenmehl besorgen und es ausführlich testen! :)
Hallo. :)
Etwas verspätet nun auch meine Erfahrungen zu de Roggenshampoo.
Ich habe schon so viel ausprobiert, zb. Mehl als trockenshampoo, nur Wasser, aber auch Natur-Kernseifen. Hat mich alles nicht überzeugt. Das trockenshampoo dauert mir einfach zu lange, nur Wasser habe ich auch über Wochen ausprobiert, aber es blieb einfach fettig, und die Seife hunterlief bei mir immer eine Art Rückstand, sehr unangenehm (der Anbieter meinte es könnte an dem Wasser liegen, dieses Problem hatten sie öfter und wenn man dann woanders damit wäscht, ist das manchmal weg).
Ich wollte aber nicht akzeptieren, dass es keine ohne-shampoo-Lösung gibt.
Da habe ich hier von dem Roggenshampoo gelesen und dachte mir, das ist so einfach, das muss ich ausprobieren. Mache das jetzt seit gut einem Monat und bin noch genauso überzeugt wie am Anfang. Die Haare sind weich und lassen sich auch nach dem duschen gut durchkämmen.
Wenn ich mal keine zeit hatte die Mischung länger stehen zu lassen, War auch das kein Problem, hat trotzdem funktioniert. Ein paar mal hab ich nicht gründlich genug ausgewaschen und hatte noch ein paar Krümel im Haar, die ließen sich aber gut auskämmen.
In der Uni waren alle ganz fassungslos als ich das erzählt habe, aber auch sehr interessiert. Eine hat es auch direkt selber ausprobiert, leider hat sie nur halb zugehört und Weizenmehl genommen, fataler Fehler. Die Haare verkleben extrem und man bekommt es nicht ausgewaschen. Sie musste sich über Stunden das zeug mit einem Läusekamm auskämmen.
Naja gut, jetzt ist aber genug von mir. Ich hoffe mein Beitrag überzeugt vielleicht noch ein paar mehr Leute.
Bis bald.
Liebe Grüße,
Isabel
Hallo Lisa,
die Idee ist toll. Ich habe es probiert und finde es super. Vielen Dank.
VG Michaela von wertdernatur.de
Hallo Lisa, meine Tochter ist 12 und hat seit Jahren Schuppen. Durch die Pubertät auch fettiges Haar.
Heute hab ich das Roggenshampoo ausprobiert. Es ist so toll. Sie jat langes und ganz volles, dickes Haar. Ausser der Kleie hatten wir gar kein Problem und ihr Haar glänzt, ist überhaupt nicht fettig und das schönste- gleich nach der Anwendung waren schon fast alle Schuppen weg!!!
Genial
ich werde es weiter ausprobieren und bin dankbar über diesen Tipp und die Erfahrung aller anderen.
Liebe Grüße aus dem hohen Norden Deutschlands!
Britta
Ging mir auch so mit den Schüppchen. Cool dass es nicht nur bei mir funktioniert :))
Hallo Lisa,
ich habe es gerade mit Roggenmehl ausprobiert und muss sagen, dass es sich bisher sehr gut anfühlt, ich habe auch alles gut rausbekommen!
Für meine kurzen Haare war aber auch eine 3EL Mischung zu viel und ich frage mich gerade, was ich mit dem Rest mache… Hast du eine Idee? Vielleicht eine Art Körperpeeling bei der nächsten Dusche oder meinst du man kann es sogar bis zur nächsten Haarwäsche aufbewahren und dann mit etwas frischem Wasser neu aufrühren?
Liebe Grüße und vielen Dank für all die Tipps und Inspirationen, die ich hier von euch bekomme :-)
Liebe Grüße
Julia
Nach einigen Wäschen kann ich schon mal sagen: das Jucken ist bei mir leider nicht weniger geworden :(
Hat wer andere Erfahrungen?
Werds als nächstes mal mit Brennesseltee anrühren und dann mal mit Kaffee
Hallo Lisa,
mich würde interessieren ob es auch mit Dinkelmehl geht, oder muss es unbedingt Roggen sein?
Hat auch schon mal jemand versucht das Mehl vor dem Ansetzen mit Kaffee zu vermengen?
Damit man gleichzeitig ne art Tönung hat?
Lieben Gruß Mona
Ich noch mal ;-)
hab gerade im Netz gelesen, das andere Mehlsorten zu viel Gluten enthalten und daher im Haar kleben bleiben würden….puh. Wollte mir gerade ne Dinkelmischung machen….das wäre was geworden…
ALSO BITTE NUR ROGGEN BENUTZEN!!!!!
Lieben Gruß
Hab ich auch gelesen, aber gut dass du es nochmal betonst :))
Auch wenn eure Kommentare schon älter sind, muss ich jetzt doch von meiner Mehlerfahrung berichten: nachdem ich mir bereits mehrmals die Haare erfolgreich (ohne Klümpchen) mit Mehl gewaschen hatte, klappte es diese Woche überhaupt nicht. Alles war verklebt und ich brauchte mehrere Waschgänge und viel schäumendes Shampoo zum Auskämmen. Zwei Mal ist mir das passiert! Ich verstand die Welt nicht mehr… warum?
Irgendwann kam ich dann drauf. Ich hab meinen Küchen/Lebensmittelschrank umsortiert und das Mehl stand jetzt anders. Ich hab Dinkelmehl erwischt.
Rat an alle: Nehmt niemals Dinkel, sondern immer Roggen!
Hihihi, ähnliche Story erst kürzlich gehört! Böser Dinkel! Zu viel Kleber (Gluten!)… Also, an alle die mit dem Fehlgriff gestartet haben – probiert Roggen – das klappt! :))
Hallo :)
Da ich beruflich den ganzen Tag ein Op-Hauberl tragen muss, hab ich jetzt vermehrt festgestellt dass ich Schuppen bekommen habe,meine Haare sehr schnell fetten und die Kopfhaut gemein juckt.
Ich verfolge deinen Blog schon länger und dein Tipp mit dem Roggenmehl kommt gerade richtig :)
habs vor 3 Tagen sofort probiert und siehe da! Es funktioniert bestens! kein kleben,keine Schuppen und kein großer Aufwand. Die Haare wirken gesund und fetten nicht mehr so schnell.
Ich hab dunkle Haare und davon sehr viele und sehr lange.die untere Hälfte ist blondiert,wobei der Teil natürlich trockener und strapazierter ist.dachte schon das gibt sicher ein klebe-filz-autsch Drama.
Aber nix.nur Wohlfühlgefühl :D
Versuch es heute nochmal und geb diesmal für die blondierten spitzen nen guten tropfen olivenöl dazu. mal schaun ob auch das funktioniert.
Danke für den tollen Tipp! Den ich auch gleich an meine Mama weitergegeben hab :) Sie wirds auch versuchen.
Cooohoool! :D :D Voll super.. ich liebe es auch so! :D
Hallo :), ich war sehr begeistert von meinem Natronschampoo, das nach ein paar Monaten aber vor allem die Spitzen sehr ausgetrocknet hat. Habe das Roggenmehlshampoo getestet und es reinigt gut ohne auszutrocknen. Meine Haare haben sich auch relativ gut kämmen lassen und glänzen schön, ABER die ersten 15 cm meiner Haare sind irgendwie so „verklebt“ (nicht fettig) weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll. Hab nicht mit kühlem Wasser gespült, ordentlich vorher und nachher gebürstet und es sind auch keinerlei Klümpchen in meinen Haaren. Hat irgendjemand eine Idee, was das Problem sein könnte? Glg
Hallo Lisa,
ich hab das auch ausprobiert – Roggebnmehl hab ich wegen Brotbacken ja immer im Haus – hat mich aber nicht überzeugt. Ich bleibe lieber bei Natron und Apfelesssig!
Wenn ich die Kommentare hier so durchlesen, reagieren Haare und Haut sehr unterschiedlich; von daher ist es ja toll, dass es verschiedene, nichtkommerzielle Optionen gibt! ☺
kann man auch normales weizenmehl nehmen oder muss es unbedingt roggenmehl sein?
Also ich würde es mich irgenwie nicht trauen, weil Weizen glaub ich mehr klebt… Aber Versuch macht klug… vielleicht lieber nur bei einer Strähne ausprobieren ;D
Bitte nicht versuchen.
Weizen enthält Klebereiweiß. Roggen nicht.
Besagtes Eiweiß wirste stundenlang in mühevollster Kleinarbeit rauskämmen und dich selbst verfluchen :-D
Beweis:
mische nen kleinen Teig an. 100g Mehl, 50g Wasser und knete das. Dann wasche es unter kneten unter fließendem Wasser (oder ner Schüssel) aus. Bis das Wasser klar bleibt. Dann hälst du reines Eiweiß in Händen. Wenn ich mich recht erinnere Gliacin und Gluten.
Gleicher Versuch mit Roggen: es bleibt nichts über. Alles wird sauber rausgewaschen. Roggen benötigt zum Verkleistern Säure. Wenn Du also unbedingt Pampe in den Haaren magst, musste Zitronensaft oder sowas zugeben ;-)
PS: das Klebereiweiß kannste essen wie Tofu. Geschmacksneutral. Anbraten oder in Suppe kann es wunderbar Schweinefleisch ersetzen. Das Experiment mit dem Auswaschen mussten wir in der Bäckerausbildung im 1. Lehrjahr (DE) ausprobieren, um die Qualität des Mehls zu bestimmen. (Unter anderen Methoden)
Seitan is doch auch nix andres, oder?
Hab´s mit Dinkelmehl verrucht…klebt etwas mehr.
Erster versuch mit Roggen ging ja voll daneben- zu heiß gespült! Es hängt wirklich sehr von der Spültemeratur ab wie sehr die Pampe klumpt bzw. ob´s überhaupt klumpt…
Hey!
Habs auch probiert und frage mich warum ich so lange brauchte um auf diese Schampooalternative zu stoßen!!!! Sensationell einfach und super Ergebnis! Hatte überhaupt keine Probleme mit dem rauswaschen! Ist auch nix drin geblieben.
Verwendet hab ich ebenfalls das Ja natürlich Roggenmehl (war kein Vollkorn) und habs in warmen Wasser angerührt und auch warm ausgespült. Auch bin ich die 2 Stunden „stehen-lassen-Zeit“ übergangen. Habs gleich nach dem Anrühren drüber gekippt. Überhaupt gar kein Problem! Der Rest war super als Duschgel :)
Werd jetzt mal eine Zeit lang von der Natron-Wäsche auf Roggen umsteigen und schaun, ob ich damit auch längerfristig klar komme!
Ich bin im Moment jedenfalls super glücklich!!! :))))
Danke an alle!
Hallo Lisa. Ich hab’s probiert. Es hat sperrt funktioniert. Meine Haare fallen super und haben einen schönen Glanz. Ich hab schulterlange Haare und hatte kein Problem nach ca. 20 Minuten Einwirkzeit die Pampe mit warmem Wasser abzuwaschen.
Vielen Dank für den Tipp.
Liebe Grüße Petra
Hallo Ihr Lieben, Ich bin vor etwa einem Jahr auf das Roggenshampoo gekommen und war auch am Anfang total begeistert. Nach etwa einem Monat habe ich davon allerdings auch Schuppen bekommen oder war es Spliss so genau weiß ich es gar nicht mehr,aber ich war nicht so zufrieden und habe nach 2 Monaten aufgehört. Mich würde daher mal sehr euer Langzeit-Erfahrungsbericht freuen .
Ich habe allerdings etwas Meersalz zu der Pampe gegeben (Entfettet die Haare und schenkt glanz habe ich im Internet gelesen und meine Haare sind nur mit Roggen zu schnell nachgefettet oder gar nicht erst richtig sauber geworden). Ob es daran gelegen hat?
Ansonsten würde ich mit dem Mehl in den Haaren nicht zu doll rubbeln sondern es eher flüssiger machen, da man sonst die Haarstruktur mit den Mehlstückchen aufrubbeln könnte- stell ich mir einfach mal ohne weitere Beweise so vor).
Achso und eine andere Idee war noch das ganze mit Tee (z.b. Brennnessel gegen Schuppen) anzusetzen aber dazu bin ich gar nicht gekommen.
Liebe GRüße Regina
ps. rauswaschen war bei mir kein Problem (habe lauwarmes Wasser genommen)
Hallo,
ich habe es vorher ausprobiert. Die Haare sind streichelweich und glänzen wie ein neuer Euro, ABER ich habe eine halbe Ewigkeit gebraucht bis ich all die Klümpchen vom Mehl wieder heraussen hatte! Sehr, sehr MÜHSAM!!!
Ich verwende schon seit längerem kein Shampoo mehr. Wasche meine Haare mit Natron+Essig oder nur mit Essig. Habe sie immer ziemlich warm/heiß gewaschen, da ich so das Gefühl hatte daß sich der Felg besser am Haar verteilt.
Meine Haare sind überschulterlang und von den Ohren abwärts gestrählt gefärbt. Überall in diesen strohigen Haaren blieb die Pampe hängen. In meinem natürlichen Nachwuchs weniger.
Wie ich weiter oben lese war vielleicht die Temperatur des Wassers das Problem? Werde es das nächste Mal mit kühlem Wasser versuchen.
Der Juckreiz ist übrigens auch schwupdiwupdi weg :-)))
Hallo Lisa,
ich habe gerade gelesen dass bei juckender Kofhaut empfohlen wird die Kopfhaut mit einem Gemisch aus Wasser und Essig zu massieren.
Ich schick dir auch den Link dazu:
http://hausmittelhexe.com/juckende-kopfhaut-hausmittel/
Es stehen auch noch andere Sachen dabei, aber nachdem du vermutest dass der Juckreiz vom Essig kommt wollte ich dir das schreiben.
Wobei ich auch nicht weiß wie Essig auf der Kopfhaut oder im Haar wirkt,da ich es damit noch nicht probiert habe.
Ich verwende seit über einem Jahr Mehl (einfaches weizenmehl) nur als Trockenshampoo!!! Es wird also nur mit Wasser nass gewaschen… das hat den Vorteil, dass man keine Teigpampe in den Haaren hat…. und Fett/Rauchgeruch geht da ohne Problem heraus… man bürstet sich da halt die haare öfters (am besten mit einer Pferdebürste XD )
Hallo Lisa,
verfolge schon länger euren Blog und möchte mal ein dickes Lob ausprechen.
Zu deinem heutigen Thema, meine Erfahrungen mit Roggenmehlshampoo.
Verwende es schon länger und zwar das ganz normale von Spar (kein Vollkorn).
Meine Kopfhaut war noch nie so glücklich :-). Kein Jucken, keine Schuppen und ich kann die Haare fönen ohne daß sie sich statisch aufladen.
Ich verwende das Roggenshampoo manchmal auch als Duschgelersatz (vor allem wenn ich keine Lust habe wieder eines zu machen). Auch das funktioniert prima. Liegt wohl daran, daß Roggenmehl fast den selben pH-Wert wie unsere Haut hat (habe ich mal wo gelesen). Auch meine Tochter und meine Nichten haben es getestet und sind begeistert. Bei niemandem ist das Haar verklebt oder konnte die Mehlpappe nicht rausgewaschen werden. Ich wasche meine Haare z.B. auch eher mit sehr warmen Wasser und hatte nie Probleme. Einzig einmal hatte ich 1 EL Dinkelmehl dazugemischt – nie wieder!!!!!! Musste zweimal einen Waschgang einlegen um alles rauszukriegen.
Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich.
lg
Elisabeth
Servus zusammen!
Ich hab bis jetzt nur Roggenmehl (kein Vollkorn) ausprobiert. Und find es sooooo suuuper!! Ab und zu spül ich mit Apfelessigspülung nach. Ich liebe es. Es macht meine Haare super fluffig, glänzend, weich, gut kämmbar usw..einfach unbeschreiblich.
Sollte man unbedingt probieren!
Und es klebt null!!!
:-) liebe grüße
Hallo Lisa,
ich werds probieren. Mein altes Haar wird immer dünner und Roggen ist gut für den Magen, weshalb nicht auch auf dem Kopf…
danke und servus
Ingrid
Super interessant, vielen Dank fürs vortesten :)
Wie ist das denn mit dem Abfluss? Ich habe etwas Angst, dass dieser durch den ganzen Teig verstopft…? Herzliche Grüße, Nigar
Hi Lisa!
Waeschst du deine Haare mit kaltem oder warmem Wasser? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass warmes Wasser mit Mehl viel mehr klebt und Klumpen bildet als kaltes.
Roggenmehl waere ja schon eine viel guenstigere Methode als Wascherde. Allerdings verwende ich zur Zeit meist Backsod/Natron (1 TL) mit Wasser (1 Tasse) und das klappt bei mir super. Die saure Rinse muss man ja auch nicht unbedingt auf die Kopfhaut kippen wobei ich persoenlich damit keine Probleme hab. ~ Anne
Liebe Anne,
vielleicht hast du es ja inzwischen schon ausprobiert: klappt super mit warmem Wasser! Bleibt nix kleben und zur Not kann man ja auch unter dem Wasser noch ein bisschen auskämmen (wenn man z.B. zu grobes Mehl verwendet hat, so wie ich). Eine Rinse braucht man nicht und auf Erbses Seite ( http://www.kosmetik-vegan.de/erbse/diy-vegane-haarwaesche-mit-roggenmehl/ ) steht auch gut beschrieben, warum Roggenmehl Haaren und Kopfhaut so gut tut! Viel Spaß damit!
Vielen Dank fürs Verlinken, Lisa. :) Finde ich toll, dass du darüber berichtest und auch selbst so gut klar kommst mit Roggenmehl.
Liebe Grüße!
Hallo! Also ich habs gestern ausprobiert und mir ging es wie dir, liebe Lisa! Es war ein Traum, werd das jetzt öfter machen! Ich hatte das Ja Natürlich Roggenmehl, soviel zum Produkt!
lg Tanja
ich hab das ausprobiert. furchtbar! alles extrem verklebt und filzig. hatte angst, das ich es nicht mehr raus bekomme und so wie ich war zum frisör für eine kurzhaarfrisur muß. ca. 2stunden mit ziepen und zerren und einigem haarverlust hat es gedauert bis ich das klebrige zeug wieder raus hatte. wenn es bei anderen klappt, liegt es eventuell daran wie die haar ebeim einzelnen beschaffen sind? ich kann das jedenfalls nicht empfehlen.
Liebe Gabriela ! Ich kann mir nicht erklären ,was bei dir so schief gelaufen ist . schon bei Lisas letztem Beitrag ,wo sie das Waschen nur mit Wasser empfohlen hat , habe ich über die Roggenmehl- Haarwäsche berichtet . Ich habe naturkrauses , kinnlanges Haar und da bleibt aber rein garnichts kleben und das Gefühl danach ist wirklich herrlich , und auch ich hatte starken Juckreiz und Schuppen – alles Schnee von gestern – mit lieben Grüßen Claudia
ich kann mir das mit dem Essig gut vorstellen, Lisa! ich hab den 2 Wochen lang als Spülung verwendet nach dem ich Natron als Schampoo verwendet habe, nur um noch viiiel fettigere Haar (immer schon mein Problem) zu haben, als jemals zuvor. Wenn der Essig austrocknend wirkt, dann beginnt die Kopfhaut natürlich erst recht zu fetten bei mir. Bei dir war´s dann vielleicht nur trocken. Und das juckt!
na falls da wirklich kleie hängen bleibt, kann man die ja easy rausbürsten wenn die haare trocken sind.
übrigens ists sowieso besser die haare vor dem duschen zu bürsten – halt sanft, mit einer guten borstenbürste. löst die toten hautschüppchen von der kopfhaut, so kann man sie besser rauswaschen.
jedenfalls klingt das interessant – wär schön wenn du in einem monat oder so mal ein fazit machen tätest. viele unerwünschte oder erwünschte effekte zeigen sich ja erst nach längerer verwendung.
außer bei der wascherde, da hatt ich sofort die matten, fetten, strohigen haare =P
bei einem einjährigen münchenaufenthalt hab ich übrigens immer mal wieder 1/2 bier 1:1 oder 1:2 bier:wasser als spülung verwendet (das war dann so ca 20 cent/ spülung), einmal pro woche oder weniger oft. War bis jetzt für die kopfhaut das angenehmste und die haare werden auch schön! sollte aber gutes bier sein, also „hochwertiger“ alkohol und sonstige inhaltsstoffe – ob da auch die getreideproteine eine rolle spielen?
puh, is ein aufsatz geworden…
lg
Hallo Lisa,
ich habe meine Haare auch schön öfters mit Roggenmehl gewaschen, habe es jetzt aber in die Ecke verbannt :D ! Irgendetwas scheine ich falsch zu machen… Meine Haare haben hinterher, wenn sie trocken sind, so schreckliche weiße Ablagerungen / Stückchen in den Haaren… Denke, dass das Mehl ist! Eigentlich bin ich durch deinen Artikel wieder auf den Geschmack gekommen, aber so ist mir das nicht wert, dann wasche ich lieber mit Waschnüssen… Hast du nicht noch einen special Tipp für mich außer lange auswaschen? ;)
Herzlichste Grüße,
Carolin
Einfach trocknen lassen und auskämmen. Die Mehl Reste und Krümel fallen beim trocknen ganz alleine raus.
Ich wasche seit einigen Wochen meine Haare nur noch mit Roggenmehl und bin eigentlich ganz angetan. Mittlerweile werden meine Haare allerdings zunehmend stumpf…. Hat jemand einen Naturtipp für glänzende Haare für mich? Sonst befürchte ich, muss ich bald zurück zum Shampoo wechseln… ):
Hallo,
Bin heute auf die Seite gestoßen und werde das roggenshampoo auch probieren. Klingt interessant. :)
Für dein Problem mit den stumpfen glanzlosen Haaren hab ich einen Tipp: haarmaske: 1 Ei, 3-8EL Olivenöl und 2TL Honig.
Verrühren und auftragen und ca 1 Stunde einwirken lassen. :)
Liebe Grüße anna
Was fuer ein Roggenmehl hast Du denn genommen?
Ich habe anfangs eines mit Vollkorn genommen und hatte die gleichen Probleme! Ich hatte superviele Schalen im Haar, die ich nicht mehr rausbekommen habe!!
Danach habe ich es verbannt! :-D
Neulich fad ich dann mal eines OHNE Vollkorn und gab dem Ganzen nochmal eine Chance und siehe da, hat wunderbar funktioniert!! :-)
Der Mineraliengehalt ist bei geringeren Mehltypen zwar auch geringer aber den Haaren tut es dennoch gut und sie glänzen schoen!Und das Wichtigste, ich bekomme alles rueckstandslos wieder raus! :-)
Hab die selbe Erfahrung gemacht! Allerdings stoert mich die Kleie kaum noch, weil ich irgendwann drauf gekommen bin, dass sie, zumindest bei meinen Haaren, nach dem Trocknen und Buersten einfach rausfallen hehe….
Warum gibts denn noch kein Roggenmehlshampoo fertig aus der Tube? …Marktlücke! =D
Aber, vielleicht probier ich es mal, meine Haar sind zwar kurz, aber was bei langem Prachthaar wie bei Lisas funktioniert, sollte doch auch bei Häärchen wie bei mir klappen. Danke für den tollen Bericht! Gruss, Jörg
Hallo Lisa,
ist ja interessant – das werde ich auch mal probieren! :-) Schon toll, mit wie vielen natürlichen Dingen man z.B. seine Haare waschen kann!
Die natürlichsten Dinge sind einfach die Besten ;-)
Viele Grüße,
Greena
von greenaliving.de
Liebe Lisa, vielen Dank für den Bericht! Vor kurzem habe ich schon einmal etwas zum Thema gelesen und konnte es mir einfach nicht vorstellen! Teig im Haar? Brrr! Aber jetzt, so anschaulich getestet, hihi, mit Fotos von Pampe im Haar :-) … Kann ich mir das viel besser vorstellen und werde es einmal probieren! Auch wenn meine Haare anders sind als Deine (heller und weniger Volumen)… Liebe Grüsse und merci fürs mutige Ausprobieren, Miuh
Hallo Lisa,
von mir auch ein fettes DANKE fürs Ausprobieren! Ich suche schon lange eine gesunde und günstige alternative zum Schampoo und Conditioner. Beim Essigwasser habe ich angst, dass es in meinem Augen langen kann. Ich hole dann immer Hilfe wenn ich es anwende :) Diese Mehlmischung werde ich probieren. Falls verklebt kann ich das Natronwasser immernoch probieren ;)
Liebe Grüße
Matu
danke Lisa – ich bin mit meiner LavaErde nie so ganz warm geworden – wie schreibst du so schön – so richtig vital wirkte das Ganze nie – ich probiere das garantiert aus. Herzliche Grüße!