Vielleicht hast du auf dem Blog mal gelesen, dass ich den Versuch gestartet habe, meine Haare nur noch mit Wasser zu waschen. Hier kommen also meine Erfahrungen nach über einem Jahr mit dieser Methode :)
Als Vorgeschichte kannst du hier den Artikel dazu lesen.
Lessons learned
Also als aller erstes: Bei mir hat das prima funktioniert!
Ich wasche meine Haare maximal 1x in 10 Tagen mit Wasser. Als Spülung nehme ich etwa 1:10 Essig verdünnt mit Wasser (siehe auch Tipps zu Essig hier). Er macht die Haare glänzend (im Prinzip ein „Conditioner“) und ich bilde mir ein, dass sich auch der Schmutz etwas besser löst.
Das allerwichtigste ist das intensive und regelmäßige Bürsten (genaueres im alten Artikel). Ohne das geht gar nichts.
Wildschweinborste muss nicht sein
Da meine Wildschweinborstenbürste ausgedient hat (alle Plastikstifte abgebrochen hmpff) und ich ja damals so Gewissensbissen hatte, habe ich einfach mit einer normalen Bürste weiter gemacht.
Ich denke das funktioniert auch von Anfang an so! Letztens habe ich auch irgendwo gelesen, dass man einen Socken über die Bürste geben kann um das Fett (den Talg halt) aufzusaugen in dem man drüber streicht :) Das mache ich tatsächlich auch manchmal in einer ähnlichen Weise: Einfach mit einem trockenen Handtuch durch die Haare wubbeln.
Maisstärke oder Kakao zwischendurch als Trockenshampoo
…ist meine erste Hilfe! Wenn ich es mal brauche (kommt 5 mal im Jahr vor, wenn ich aus dem Haus muss und keine Zeit zum Haare waschen hatte) dann nehme ich jetzt meist lieber Kakao, weil er in meinen Haaren unauffälliger ist, selbst, wenn ich was übersehen habe. Infos zum selbst gemachten Trockenshampoo findest du übrigens hier.
Niemals Shampoo aus Faulheit!
Ist auch einer der wichtigsten Tipps. Wenn du die Prozedur der Umgewöhnung auf „nur Wasser“ geschafft hast, mach ja nicht den Fehler mal aus Faulheit Shampoo zu verwenden. Es wirft dich sofort zurück. Zumindest bei mir war es so. Außerdem fühlten sich die Haare nach dem Shampoo furchtbar an :D
Fazit: Wunderbar!
Ich liebe diese Methode und wenn ich jetzt so drüber nachdenke, kann ich gar nicht glauben, dass ich seit über einem Jahr kein Shampoo mehr verwendet habe (bis auf besagte Ausnahme oben uaarghh!)
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Probier’s aus!
Hast du es schon probiert? Hat es geklappt? Woran ist es gescheitert? Wie machst du das mit Locken? Bin gespannt :)
PS: Bleib dran bis zum nächsten Artikel! Ich hab inzwischen was Neues ausprobiert, als Alternative zu Essig ;)
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Trockenshampoo aus Maisstärke oder Kakao
Apfel-Kastanien-Rosmarinshampoo
Ich reinige meine bürsten einmal die Woche mit Natron und etwas lauwarmen Wasser. Zuvor ksmme ich noch mit einem bürstenreiniger letzte Haare aus der Bürste und lass sie dann ca 15 min in dem Natron Wasser. Sie sieht danach aus wie neu und wird super sauber.
Hallo,
nachdem ich bei meinem Kind keine Seife und kein Shampoo verwenden wollte, habe ich über mein Reinigungsverhalten überprüft. Ich habe seit Jahren nur noch selbst gemachte Seife benutzt und für meine Haare habe ich viele Ökoshampoo getestet. Dennoch waren meine Haare dünn und zerbrochen. Nach diesem Resümee beschloss ich keine Seife und kein Shampoo mehr zu benutzen. Ich stinke nicht und meine Haar sind stärker und kräftiger als je zuvor. Ich kämme meine Haare Früh nach dem Aufstehen und „wasche“ meine Haare mal aller 2-3 Tage oder mal aller 6-7 Tage je nach dem wie meine Haare sich anfühlen. Irgendwelche Pulver oder Socken benutzte ich nicht.
Toller Artikel. Ich wasche nun seit knapp 10 Monaten Ohne Shampoo und bin echt mega zufrieden :)
Nie wieder Shampoo aus Plastiktuben :)
Hallo!
Ich versuche gerade meine Haare so umzustellen dass ich sie weniger waschen muss. Also statt mindestens alle 2 Tage auf mittlerweile ca. 4 Tage. Jetzt ergibt sich aber das Problem das in vielen Lokalitäten bzw. In manchen Wohnungen oder Zeltfesten noch kein totales Rauchverbot herrscht. Heißt sobald ich da irgendwo war gings ans Haare gewaschen da alles nach Rauch stinkt :/. Aber jetzt stört die Sache meinen Rythmus und ich mache wieder Rückschritte.
Kennt das jemand? Bzw habt ihr da irgendwelche Ideen bzw. Lösungen zu dem Thema?
Hey!
Ich bin schon seit längerem interessiert an der Water only Methode und habe scon ganz viel dazu gelesen.
Dein Erfahrungsbericht, hat mich bis jetzt am meisten überzeugt, da es so scheint als würdest du auch keine Alternativen mehr benutzen. Stimmt das?
Und zu dem Anfang, muss man irgendwas beachten oder hast du einfach aufgehört Shampoo zu benutzen ?
Also ich bin letztlich wieder zum Roggenshampoo gekommen, weil die Haare zwar nicht fettig wurden, aber trotzdem irgendwie fahl aussahen… und schwer waren vom Talg. Roggenmehl hilft da super! in Kombi mit Apfelessig.. zwischendurch verwende ich Roggenmehl oder Kakaopulver als Trockenshampoo!
Ich wasche schon seit ca. 1,5 Jahren nur noch mit Wasser, so ca. 1x/Woche, Ergebnis ist super, meine Friseuse ist begeistert, keine Schuppen mehr. Nach dem Waschen etwas Arganöl in die Spitzen. Tatsächlich habe ich neulich auch den Fehler gemacht, meine Haare in der Badewanne zu waschen, in dem Wasser war nur wenig Babyseife, aber es hat gereicht um meine Haare „auszutrocknen“…tja. Bürsten tue ich nicht mehr, da ich Naturlocken habe, die durch das Bürsten weg wären. Nur locker mit einem sehr grobzinkigen Kamm durchfahren, das reicht.
Ich bin seit Lisas anfängen mit gelaufen verschiedenes zu probieren und bin auch bei roggenmhel und Essigrinse Abwechselnd mit lavaerde gelandet. Das Haar hat einen Glanz und ist so schön glatt unddie Haare sind dicker geworden. ich verlier auch nicht so viele Haare beim Duschen. Liebe Schwedengrüße von Schwedenlichter und Lovisa
Geht das auch bei schwerer Schuppenflechte? Ich möchte gern natürlich leben, aber meine Kopfhaut weigert sich und Shampoo vertrag ich nicht. Was soll ich nun machen?
Hallihallo ihr alle,
Ersteinmal möchte ich Lisa danken das sie ihre Erfahrungen mit uns teilt ,super klasse.
Ich habe schulterlange natürlichen und Wäsche jetzt seit zwei Monaten mit Wasser. Ich muss sagen das ich wohl in meinem ganzen Leben noch nicht so tolle Haare hatte ✌️Dennoch ist es bei Locken schon etwas besonderes sie richtig zu pflegen . Am Anfang dachte ich das es mit dem Bürsten sicher schwer wird den Locken und Bürsten Aber ,siehe da ,es funktioniert super !!! Wenn ich sie gebürstet habe sind sie am Anfang strubbelig gewesen, nun nach zwei Monaten sind sie super . Mein größtes Problem, wie bei Locken so oft, war die trockene strucktur. Oben kaum Fett und unten Wüste Sahara. Was habe ich nicht alles unternommen um meine Haare unten feuchter zu bekommen . Pflegeprodukte ohne Ende und immer wieder das selbe.. Doch dein Artikel,Lisa, hat mir gezeigt das manchesmal der gegensätzliche Weg genau der richtige ist So vermeide ich nun und bin sooooo happy. Ich verwende nur Wasser und wie eine andere Frau hier im Forum geschrieben hat , Reiswasser. Dieser Tip war ebenfalls Gold wert den Reiswasser ist wirklich klasse Nicht nur das es meine Haare pflegt es ist auch mein neues Gesichtswasser das Reiswasser bei Mischhaut super hilft. Direkt noch ein unnötiges Podukt weggefallen LOL ✌️✌️
Wenn die Haare fettig sind (was eine neue und sehr schöne Erfahrung ist ) benutze ich Kakau . Nicht nur das die Haare unglaublich gut duften❤️❤️❤️❤️Sie werden superschön . Also alles in allem eine win-win Situation Gelegendlich mache ich auch mal eine rinse mit Zitronensaft .
Also nochmal viiiielen dank
Herzlichst
Tina
Ich habe Anfang Dezember aufgehört mich üblichem Schampoo zu waschen. Ich waegrad motiviert nach einer Woche krank im Bett…
Nun sind sicher 5-6 Wochen vergangen, in denen ich mit Roggen oder Hafermehl gewaschen habe. Ich liebe Hafermehl (selbstgemahlen und ausgesiebt!), die Haare werden so schön seidig.
Bürsten tu ich selten, da sie sonst nach 2 Tagen ausschauen als hätte ich in Öl gebadet un meine wenigen Locken gar nicht mehr vorhanden sind. Ich strubel sie lieber Kopfüber durch, das gibt ihnen mehr Fülle.
Einerseits taugt mir die alternative und gleichzeitig braucht die Wascherei mit Einwirken ewig… und richtig zufrieden bin ich noch nicht. Letztens hab ich das erte Mal ohne Schampoo gewaschen nach der Sauna und nun glänzt das Fett schon wieder und da ich jetzt in einer Arztpraxis arbeite, erhöht sich da mein Anspruch an ordentliche Haare… Das Trockenshampoo juckt entweder schnell oder ich seh nix davon wenn ich es ausfrisier.
Irgendwelche Tipps?? 5-6 Wochen sind ja doch schon eine recht lange Zeit….. und immer noch habe ich eine hohe Talgproduktion….. :-/
Hallo Lisa, Hallo an Alle :-)
ich wasche seit einigen Monaten nur noch mit Natronwasser, Roggenmehl und Lavaerde im Wechsel Ich bin begeistert, wie sehr sich meine Haare zum Positiven verändert haben!
Nur eines macht mir wirklich Sorgen: ich verliere beim Waschen seitdem extrem viel Haare!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Oder hat jemand einen Tipp?
Vielen Dank und liebe Grüße
Birgit
Hallo,
Ich habe die selbe Erfahrung. Allerdings glaube ich auch, dass ich zwischen den Haarwäschen weniger Haare verliere als vorher und die Haarwäschen liegen auch insgesamt weiter auseinander (statt jeden bis jeden zweiten Tag wasche ich sie nur noch zwei mal pro Woche) sodass ich trotzdem glaube, dass der Haarverlust „netto“ der gleiche bleibt, vielleicht sogar weniger. Wasche seit fünf Monaten mit roggenmehl und Essigspülung und obwohl mich der Aufwand nervt bin ich vom Ergebnis überzeugt.
LG
Hallo zusammen,
zu Anfang: Ich habe mittelblonde, sehr feine, absolut glatte Haare.
Anfang dieses Jahres bin ich auf die alternativen Haarwaschmethoden gestoßen (No poo, water only, Roggenmehlshampoo, etc.). Habe dann zuerst mal die Roggenmehlmethode getestet (damals noch mit Vollkornmehl) zuzüglich täglich 2 x Bürsten (100 Striche, je 25 aus allen Richtungen) mit einer Kost-Wildschweinbürste. Nach 2 Monaten konnte ich keine wirkliche Änderung der Sebumproduktion feststellen. Ich musste immer noch spätestens alle 3 Tage meine Haare waschen. Auch Apfelessig- oder Zitronenrinse brachten keine Besserung. Irgendwo las ich dann, dass Roggenmehl 1150 bei manchen die bessere Wahl war und stieg darauf um. Seitdem sind meine Haare immerhin voller und griffiger, das „Fettproblem“ ist aber immer noch gleichbleibend, so dass ich immer noch alle 3 Tage (am Wochenende zögere ich es auch mal auf 4 Tage raus, wenn ich nicht unter Menschen muss) mit Roggenshampoo ran muss. Ich hatte im Frühjahr im Urlaub auch mal getestet, 2 Wochen gar nicht zu waschen und nur zu bürsten, in der Hoffnung, dass sich der Sebum-Haushalt besser einrenkt, was aber nicht der Fall war. Nach den 2 Wochen waren meine Haare sowas von bäh, dass ich bei einer Länge von ca 35 cm ohne Hilfsmittel einen Iro hätte stellen können :D.
Ich habe irgendwie auch das Gefühl, dass meine Haare durch das Bürsten eher fettiger werden. Und ja, ich streiche immer schön langsam und fest bis runter in die Spitzen. Ich habe jetzt seit ca. 2 Monaten mit dem täglich 2 x 100 Bürstenstriche aufgehört und bürste nur noch „normal“ zum Auskämmen morgens oder nach dem Waschen (und Trocknen). Ohne das intensive Bürsten scheinen meine Haare 1 Tag länger auszuhalten. Kann ich nicht erklären, ist aber so….
Was kann ich tun, um die Haarwäsche noch länger rauszuzögern?
Reinigst du deine Bürste regelmäßig?? Ich hatte das Problem auch, aber wenn ich sie täglich oder alle 2 Tage reinige, wird es besser!
Hallo D K, liebe Lisa,
Ich wasche meine blonden, ebenfalls sehr feinen Haare nun schon seit 6 Monaten nur mit Roggenshampooh und bin sehr zufrieden damit. Die Haare werden schön seidig und somit ist diese Methode für mich auch in einem vollzeit Job gut integrierbar :) Bei „normalem“ Shampooh musste ich meine Haare immer nach 2 Tagen waschen (allerdings morgens) und selbst da waren sie nur am 1. Tag richtig schön.
Das tägliche Bürsten habe ich leider noch nicht in meinen Alltag integrieren können. Um mir die Haare nicht so oft waschen zu müssen verwende ich zusätzlich Heilerde als Trockenshampooh (funktioniert bei blond super) damit brauche ich meine Haare nur alle 4-5 Tage zu waschen. Der Vorteil der Heilerde liegt zusätzlich darin, dass meine Haare voluminöser sind :)
Ich hoffe irgendwann stellt sich auch die Fettproduktion etwas ein, dahingehend merke ich leider kaum Fortschritte…
Alles Liebe
Hallo Lisa,
wasche seit 4 Wochen ohne Shampoo und hat bis jetzt super geklappt. Nur heute in der früh waren meine Haare extrem fettig und sind wild abgestanden, da ich keine Zeit für Haare waschen hatte habe ich als Trockenshampoo Roggenmehl verwendet und es ist kein sichtbares fett mehr in den Haaren. Danke für deine ganzen Artikel. :)
Hallo :)
Ich habe gerade mit der No-Poo Methode begonnen und bin bei Tag 8 ca. Wie oft sollte man seine Haare denn mit Wasser waschen. Hier steht ab und zu nur alle zehn Tage oder so? Ich bin davon ausgegangen, diese trotzdem alle zwei Tage mit Wasser zu waschen. Oder ist das egal? :)
Vielen Dank im Voraus!
Alina
Hallo Lisa, super, dass hier sooo viele sind bei denen ohne Shampoo funktioniert Eine Frage hab ich aber noch: ich muss alle paar Wochen meine grauen, immer mehr werdenden, Haare färben… Wie ist das zu vereinbaren mit no poo?
Gruß Bettina
Hallo Bettina! Hallo an alle anderen!
Ich stelle mir im Grunde die selbe Frage wie du. Hatte blondiertes Haar und habe vor langer Zeit damit angefangen die blondierung rauswachsen zu lassen. Vor über einem Jahr habe ich mit der nopoo Methode begonnen und mein Haar wuchs sehr schnell (leider wuchs nur das blond raus, die spitzen brachen ab) und nun sind meine Haare fast vollständig braun. Leider hatte ich zwischendurch auch mal einen richtig schlimmen Haarausfall deshalb habe ich sehr viel weniger Haare, als früher. Und diese Kombination aus braunen und wenig Haaren, sieht einfach soooo hässlich aus. Fühle mich sehr unwohl und hätte gerne wieder ein paar blonde Strähnen weil mir das einfach besser steht!! Aber wie kann ich das mit nopoo vereinbaren? Welcher Frisör blondiert mir die Haare und wäscht diese dann nicht mit Shampoo aus? Viele haben mich schon für verrückt erklärt weil ich meine Haare wieder blondieren möchte nachdem ich so lange auf meine naturhaarfarbe gewartet hab. Aber ich sehr einfach immer krank aus, das war bei blonden Haaren nicht so, diese machten mich viel lebendiger!
Viele liebe Grüße
Nina
Natuerliche Hennafarbe.
Die gibt es in verschiedenen Farbtoenen, pflegt und kraeftigt die Haare und funktioniert auch bei grauen Haaren prima. Man bekommt sogar auf natuerliche Weise Farbreflexe, wie bei der natuerlichen Haarfarbe.
Henna legt sich von aussen ueber das Haar, ohne zu beschweren. Das Haar erhaelt dadurch sogar Volumen.
Ich bin jetzt mit only water im 5. Monat und von Anfangs alle zwei Tage (und in der zweiten Woche sogar fast täglich) auf wöchentlich oder auch mal länger. Das hat sich bei mir nach und nach eingependelt. Was mir sehr geholfen hat war, dass ich in den ersten zwei Monaten häufig mit meinen Kindern im Schwimmbad war (unter der Dusche nass machen, so dass sie sich mit „normalem“ Wasser voll saugen können und nachher beim Duschen die Reste des „Schwimmbadwassers“ rausspülen). Dadurch hatte ich nicht soviele „omg wird das je sauber? Momente“. Inzwischen bin ich begeistert und wasche eher nach Geruch als nach Optik. Denn optisch sind sie von „mit Shampoo“ nicht zu unterscheiden.
Hey Alina
die Antwort kommt jetzt zwar etwas spät aber vielleicht hilft sie ja trotzdem dem ein oder anderen:)
Also ich bin vor ca. 3 Monaten auf diese Haarwaschmethode umgestiegen (war aber schon der zweite Versuch, beim ersten bin ich dann doch schwach geworden und bindann wieder auf Roggenmehl umgestiegen). Und am Anfang habe ich meine Haare wie immer alle 3 Tage gewaschen eben nur mit Wasser. Irgendwann (bei mir so nach ca. 3 Wochen) habe ich gemerkt dass meine Haare viel weniger fetten und ich nur noch alle 4 Tage waschen muss. So ist das immer weniger geworden und nun wasche ich sie alle 6 Tage und bin soooo zufrieden!!! Aber es ist wirklich ein großer Vorteil wenn man davor schon mit alternativen Methoden die Haare gewaschen hat (zum Beispiel Roggenmehl oder Natron). Außerdem sollte man etwas auf seine Ernährung achten, das begünstigt die schnelle Regulierung der Talgproduktion von der Kopfhaut.
Herzliche Grüße und viel Erfolg an alle die dieses Projekt starten:)))
Hallo Lisa, danke für diesen tollen Blog!
Vor ein paar Monaten habe ich angefangen meine Haare mit Lavaerde zu waschen. Anfangs hat es noch gut funktioniert, aber dann bekam ich Schuppen. Nun habe ich von deiner Methode gelesen uns probiere es auch schon aus :)
Ich habe ziemlich dicke lange lockige Haare und du hast ja erklärt warum es so wichtig ist seine Haare regelmäßig gut auszubürsten. Nur sehe ich danach aus, als hätte ich in die Steckdose gefasst und meine Haare sind nicht mehr zu bändigen, sodass ich sie nur noch gebunden tragen kann. Kann es vielleicht sein, dass sich das mit der Zeit legt bzw. hast du vielleicht einen Tipp wie ich trotz bürsten meine Haare offen tragen kann :D ?
Ganz liebe Grüße!
Hey! Danke :))
Hm.. Schau dir mal die Links am Ende des Artikels an… Vielleicht helfen dir Roggenmehl, Apfelessig und „Trockenshampoo“ weiter? Vor allem, wenn du regelmäßig Trockenshampoo nimmst kann ich mir vorstellen, dass du deine Haare mal auf „Ohne Shampoo“ gewöhnen könntest…. Ansonsten findest du eventuell einen anderen Weg den Talg zu verteilen (der ja auch in Zukunft weniger werden sollte, aber nicht ganz weg geht, weil er ja wichtig ist..) Vielleicht reicht auch ein grober Kamm? Oder wenn du die Haare in feuchtem Zustand kämmst?
hallo hanin,
Ich habe auch Locken und wenn sie gebürstet sind sehen sie aus wie ein Zelt=).. nicht sehr schön. Mein Tipp: Haare durchgehend anfeuchten und trocknen lassen. Dann kommen die schönen Locken zum Vorschein und die Frisur ist bereits gemacht
Hallo Hanin,
Ich habe auch lockige Haare und kenne das Problem mit dem Bürsten.
Ich habe nach einer langen Phase mit Wascherde vor fast drei Monaten auf Bürsten und Waschen nur mit Wasser umgestellt. Ich bürste aber nur vor dem Waschen. Evtl. abends mal, wenn ich weiß, dass ich sie morgens waschen werde. Dafür dann aber auch wirklich ausgiebig und in alle Richtungen. Und ich kämme mit einem grobzinkigen Holzkamm (einem gut verarbeiteten von Kostkamm) vor und dann mit einer ebenso guten bürste nach.
Für mein Gefühl reicht das völlig aus.
Viele Grüße
Anja
Klettenwurzel Haaröl mit reinbürsten aber nur einige Tropfen…
Vielen dank für deinen beitrag. ich bin nun bei tag 25 Water only (alle 7 Tage waschen mit lauwarmen Wasser) und muss sagen: ich habe immer noch genauso fettige Haare wie am Anfang. Ich habe zwar nicht das Gefühl, dass sie stinken oder so, aber dieses Fettgefühl ist echt nervig.
Ich merke, dass ich mit der Naturbürste immer noch mehr Fett produziere, habe jetzt mal auf die Plastikbürste umgestellt, aber seit 4 Tage auch da nicht viel Änderung.
Spülung mit Essig hat nichts gebracht, da sie auch vorher schon glänzend waren und leichter durchkämmbar.
Hast du noch eine Idee? Meinst du, es könnte eine Natron-Wäsche helfen? Was genau macht Natron? Entzieht es dem haar wieder das fett und ich muss von vorn anfangen zu warten?
Liebe Grüsse und danke schonmal! (auch für die vielen anderen tollen beiträge!)
Probiers bitte mit Trockenshampoo (Maisstärke oder Kakao – je nach Haarfarbe) oder Roggenshampoo (dünnflüssige Paste aus Roggenmehl und Wasser) vielleicht hilft dir das für den Übergang!
Alles Liebe
Lisa
Hallo, ich habe das Kommentar gerade gelesen. Ich wasche seit knapp zwei Monaten mit Natron. Am Anfang alle drei max. vier Tage. Nur Wasser geht bei mir auch (noch) nicht.
Mir war es eine große Erleichterung hin und wieder das Gefühl von fettfreien Haaren zu haben.
Probiere es am besten aus. Einen Rückfall habe ich dadurch nicht erlitten. Ich kann mittlerweile nur noch alle zwei Wochen mit Natron waschen. Sonst reicht Wasser.
Hallo:-)
Ich bin ganz fasziniert von deinen Ideen und das ohneshampoo Experiment ist meine Nr 1,die ich ausprobiere.
Seit ca 4Wochen Wäsche ich meine sehr dicken naturdunkelblonden Haare(zur Zeit Bob) mit heilerde und spüle mit apfelessigrinse nach. Zur Zeit ist es irgendwie ein komisches Gefühl auf dem Kopf. So starr und dicker als sonst fühlen sich die Haare an. Ich spüle schon immer mit Wasser den nächsten Tag. Mh. Ich vermute mal Geduld Geduld Geduld. Oder kann es sein, dass durch die stillzeit (mausi ist 7Monate)alles etwas hormonell durcheinander ist?mh auf jeden Fall sind in meiner bürste (wildschweinborste) Rückstände. Nach dem Verdacht, dass es heilerde reste sind und sorgfältiges ausspülen ist es immernoch:-( gemein. Bin ratlos und fast schlägt mich das zurück #Hilferuf#
Danke für deinen interessante Artikel, Lisa! Ich hab dichtes Haar mit Locken und HASSE bürsten. Wildschweinborsten sollen bei meinem Haar auch erst benutzbar sein, wenn ich erst mal mit dem Kamm durch bin. Du benutzt aber immer direkt die Wildschweinborsten, ja? Und auch echt nur 100 Bürstenstriche? Dieses Mädchen redet von 1-2 Stunden lang bürsten (täglich!), bis sie den Talg ideal verteilt hat (sie hat natürlich auch sehr langes Haar): https://www.youtube.com/watch?v=K9Hl7aQj-VE
Leider hab ich niemanden im Bekanntenkreis mit Wildschweinborstenbürste, sodass ich das erstmal testen könnte, bevor ich mir wieder irgendein Ding zulege. Bevor ich NoPoo ausprobiere, würde ich jedenfalls gern erst mal mit dem Bürsten klarkommen. :-) Danke für eine Antwort!
Liebe Grüße, Alma
Ich glaube mittlerweile (wie im Artikel auch steht) dass es mit normalen Bürsten auch klappt.. meine Wildschweinbürste hat sowieso bald den Geist aufgegeben. Du kannst zusätzlich mit einem Handschuh/einer Socke den Talg nach unten massieren. Und Trockenshampoo verwenden, wenn es zu fettig aussieht!
ich hätte nicht gedacht das es so leicht ohne Shampoo geht danke für den Beitrag
Ich bin auch fasziniert, dass das so gut klappt! Danke für deinen Erfahrungsbericht, das klingt echt spannend.
Ich bin ganz gefesselt von der Tatsache, dass man sich durch konsequentes Bürsten und ggf Waschen mit ganz einfachen Mitteln aus der Natur so wunderschöne Haare züchten kann!
Ich hatte mich schon damit abgefunden, meine feinen, blonden, leicht welligen Haare nie über die 40cm-Marke hinaus zu bekommen, weil sie untenrum immer sehr trocken und spröde waren und die Spitzen beim Bürsten nur so herunter rieselten.
Mein erster Versuch, die Haare durch viel Bürsten (2x täglich 5 Minuten) und Waschen nur mit Wasser umzustellen, scheiterte an plötzlichem „Schuppenbefall“ nach ca. 2 Wochen, den ich zum Glück mit einem Heilerde-Shampoo direkt in den Griff bekommen habe.
Danach haben die Haare sich leider wieder dünn, oben fettig und unten struppig angefühlt. Dann kam das Brennessel-Zitronenmelisse-Shampoo gegen Fett, bei jedem Mal Waschen etwas weniger und nur in den Haaransatz…
Wasche nun alle 3-4 Tage, die Haare haben wieder Glanz, wirken kräftig und wenn die Kopfhaut anfängt zu jucken hilft immer Bürsten (Holzborsten).
Da reines Bürsten nicht ausreicht um meine unteren 10cm mit Fett zu versorgen, gibt’s hin und wieder etwas Kokos- oder Arganöl in das feuchte Haar. Sie brechen dann auch nicht mehr so schnell ab.
Bin ganz gespannt, ob es diesmal klappt, werde auf jeden Fall dran bleiben und es immer wieder versuchen, da die Erfahrungsberichte teils sehr aufbauend sind und mein Wunsch nach dauerhaft gesunden, kräftigen und langen Haaren sehr groß ist. Und wenn man dadurch auch noch unabhängig von der Kosmetikindustrie wird und Verpackung spart: super!
Da ich jetzt in Sachen Apfelessig auf verschiedene Aussagen gestoßen bin hier noch einmal die Frage: muss ich die Mischung nach dem Einmassieren ausspülen oder einfach nur DAMIT spülen? Haben hier das härteste Wasser der BRD… Welches Mischungsverhältnis wäre da ideal?
Das Roggenmehl trocken oder als Matschepampe verwenden und danach in jedem Fall ausspülen? Kann ich auch Vollkornmehl verwenden, da ich es immer selbst mahle? Ich hoffe, das Zeug setzt sich nicht in den Abflussrohren ab!? Wir haben da eh schon ein leichtes Problemchen…
Ich Danke für alle hilfreichen Tipps und wünsche allen viel Erfolg in Sachen „gesundes Haar ohne Schnick-Schnack“!
Hi Suse!
Ich spüle den (hochverdünnten) Apfelessig immer aus.
Das Roggenmehl massiere ich als dünnflüssige Pampe ins Haar ein. Verklebt ist noch nichts. Frisch gemahlen kannst du natürlich verwenden, aber bedenke, dass die Kleie bei Vollkornmehl halt aufwendiger rauszubürsten ist.
Ich denke solange es flüssig genug ist, wird sich nichts absetzten. Hatte jedenfalls noch keinen verstopften Abfluss!
Alles Gute! :)
Sorry, bin aus Versehen auf den Melde-Button gekommen xD
Roggenmehl? Jetzt bin ich verwirrt, ich dachte du machst Water Only?
Nö, nicht mehr. Mag die Roggenmehl Variante lieber :)
Wieso bist du denn zurück?? Würde mich sehr interessieren.
Und muss man nach einem Jahr gleich viel Bürsten wie am Anfang??
Liebe Grüüüße,
kim
Also, da hab ich es wohl leichter mit meiner Glatze, seit 25 Jahren kein Shampoo, kein Friseur mehr… ;-)
Noch etwas…
Wir haben hier in der Peripherie von Rostock sehr hartes Wasser.
Die Schuppen tauchten nach ca 2-3 Wochen auf und verschwanden nach Anwendung des besagten Heilerde-Shampoos direkt wieder.
Im Anschluss fühlten sich die Haare immer spakig und stumpf an, als ich versuchte, es wieder mit mehr Bürsten, weniger Waschen und winzig-wenig Shampoo hinzubekommen…
Ich ernähre mich meiner Meinung nach ziemlich gesund: wenig Süßkram, fast nur Vollkorn, Obst und Gemüse, kaum Fleisch… Trotzdem produziert meine Kopfhaut Talg in rauen Mengen. Eine Frage an dieser Stelle: regt das Bürsten nicht die Talgproduktion an? Wie sehr sollte ich mit meiner Bürste die Kopfhaut überhaupt „bearbeiten“? Gibt es einen Trick, wie ich den Talg vom Haaransatz am besten 40 cm weit nach unten in die Spitzen transportiere? Benutze eine grobe Bürste mit Holzborsten und eine feine Bürste mit Kunststoffborsten.
Mit drei kleinen Kindern, Baustelle, Haus und Garten muss die Haarpflege bei mir unkompliziert und schnell gehen.
Ich hoffe sehr, dass ich dieses, zum ersten Mal in meinem Leben erlebte, Gefühl von Haaren wie sie sein sollten, wieder erlangen kann.
Vielen Dank für jegliche Hilfe! Susanne
Weniger auf der Kopfhaut bürsten und stattdessen lieber die Haare in der Länge durchbürsten.
Bin durch Zufall vor einigen Wochen auf deinen Blog gestoßen und fand die Water-Only-Methode sehr sehr interessant. Habe viele feine, blonde Haare mit Wirbel und leichter Welle. Jegliche Shampoos und Pflegeprodukte konnten meine Haare selten länger als ein paar Stunden gut aussehen lassen. Schon nach kurzer Zeit fiel jegliches Volumen am Haaransatz in sich zu zusammen, die Spitzen fingen an zu strubbeln und trocken zu werden und am zweiten Tag war es reine Glückssache, ob ein Zopf oder ähnliches das Waschen noch einen Tag rauszögern konnte. Fettiger Ansatz und super filzige, trockene 10 cm am unteren Ende waren die Regel.
Mit viel Bürsten (2x täglich mind. 10 min.) ganz wenig Shampoo nur am Ansatz (habe es einfach nicht geschafft, ganz auf das „Sauber-Gefühl“ zu verzichten) und etwas Kokosöl für die Spitzen, habe ich ein super Haargefühl erzielt. Meine Haare haben sich voll angefühlt und gut ausgesehen, sie hatten Stand und flogen nicht mehr in alle Richtungen, wie es ihnen gefiel und sogar die trockenen 10 cm waren einfach samtig weich und glänzten. Wenn die Kopfhaut juckte, hat Bürsten geholfen, sodass ich nurnoch alle 3-4 Tage zu waschen brauchte.
Dann kamen die Schuppen.
Ich hatte noch nie Schuppen. Das geht für mich gar nicht. Ich griff zum Schuppen-Schampoo meines Mannes (mit Heilerde, kein konventioneller Chemiekram). Jetzt ist der Ansatz wieder fettig und die Spitzen trocken.
Nun also Anti-Fett-Shampoo mit Brennessel und Zitronenmelisse für den Haaransatz. Fühlt sich ganz gut an, ist aber eben wieder Shampoo…
Trockenshampoo ist leider keine Option, weil unsere Anwasserleitung das nicht packen würde.
Hat jemand unter ähnlichen Bedingungen den Umstieg geschafft ohne zwei Wochen lang ein eklig spakiges Gefühl auf dem Kopf zu haben und sich nicht unter Leute trauen zu können?
Meinen Kindern wasche ich seit ihrer Geburt (5 Jahre) die Haare eigentlich nur mit Wasser. Sie sind wunderschön, riechen gut und fetten irgendwie nie.
Vielen Dank für die bisher schon vielen hilfreichen Beiträge!
Ich hoffe so sehr, mich noch einmal ran zu trauen… Waschen nur mit Wasser…
Beste Grüße, Susanne
Hallo an alle mit Schuppen in der Übergangsphase…seht es doch als einen Weg Der Heilung. Das ist nur eine Phase die vorbei geht. Wenn man dann sofort wieder zum Schuppenshampoo greift kann der Körper seine Heilung nicht vollenden und man kann wieder von vorne beginnen.
Was sind schon ein paar Wochen Schuppen…Am besten man macht das im Winter-zu Hause so, draußen Mütze, dann merkt es keiner;-))
Hallo, ich habe sehr dunkles, dickes, welliges Haar und das Thema Haarpflege hat mich schon sehr lang beschäftigt, vll. wegen meinem Kaiserin-Sisi-Faible seit Kindertagen :) Nach einer Reihe an Haarpflegeprodukten, war ich zuletzt bei Weleda-Hafer-Shampoo und -Spülung angelangt. Aber das geht einerseits ins Geld und andererseits ist z.B. Palmöl enthalten, dabei will ich meinen Palmölverbrauch reduzieren. Obwohl ich schon vorher auf verschiedenen Seiten darüber gelesen hatte, motivierte mich dein Blog-Artikel vor 2 Monaten endlich dazu, Shampoo wegzulassen. Ich muss sagen es funktioniert recht gut, vll. weil ich schon vorher möglichst selten die Haar wusch. Mein Routine ist nun so, 1x in der Woche mit 1-2 Eidottern, Honig, und den Resten meines Conditioners zu waschen und mit Essig-Rinse nachzuspülen. Täglich 100 Bürstenstriche sind nicht drin, weil ich mir gern Locken, bevorzugt Pin-Curls mache. Ab dem 4. Tag wird das Haar dann meist schon fettig, aber da gibt dann entweder strenge Pferdeschwanz- oder Knotenfrisuren oder Kakau als Trockenshampoo. Mittlerweile habe ich auch schon mit Henna die Haare gefärbt, da ich leider mit meinen 25 Jahren schon mit sehr vielen weißen Haaren geschlagen bin :( Meine Bedenken waren, dass die Farbe ohne „ordentliche“ Shampoo-Wäsche nicht hält, aber es gab keinen Unterschied zu vorher. Jetzt da meine Weleda-Spülung sich leert, werde ich wohl meine Mixtur um Rizinusöl oder vll. Kokosöl erweiteren. Oder weiß da jemand Alternativen, die nicht in den Tropen angebaut, und um die halbe Welt transportiert werden?
ach ja: und ich hab keine schuppen mehr. plötzlich, ich hatte das eigentlich nie, bekam ich andauernd schuppen. ich denke, das liegt tatsächlich an diesen chemischen shampoos. ich kann mir ja auch immer nur die billigsten leisten…da ist das sowieso kraß.
ich mach es auch ungefähr seit deinem artikel zum trockenshampoo so. allerdings wasche ich einmal pro woche mit wasser und essigspülung danach, danke auch für diesen tip, und einmal pro woche mit maisstärke ausbürsten. ungefähr. vielleicht liegt das an meinen feinen haaren, dass man eben jedes bischen fett sofort sieht. ich bürste nicht täglich, sondern laß auch mal hier und da einen tag aus. ich sollte auch die handtuchrubbelmethode ausprobieren.
bin vor allem finanziell begeistert.
Hm, ich habe von ca. Mitte November bis Anfang Januar No-poo gemacht. Das klappte insofern ganz gut, als ich mir über Weihnachten eine Woche lang nicht die Haare waschen musste (Maisstärke).
Mir fiel immer wieder auf, dass nach dem Waschen so viel „Talg“ in den Haaren blieb, selbst schon im nassen Zustand zu fühlen, bis ich ergoogelte, dass es sich hierbei um eine Art Wachsschicht, ausgelöst durch das harte Wasser, handelte. Also auf jeden Fall immer Essigrinse nutzen!
Anfang Januar habe ich einmal versehentlich Shampoo benutzt (ich nutze einfaches Shampoo als Universalseife, hatte es schon in der Hand und habe dann automatisch damit die Haare gewaschen).
Danach intensive Apfelessigrinse und dem Trocknen war das Haar extrem weich, ich spürte das normale Haargewicht gar nicht.
Eine Woche später habe ich dann wieder mit Roggemehlshampoo gewaschen. Was fehlte, war allg. Fülle…
Dieses Wochenende habe ich dann mal eine Ölkur probiert.
Schritt 1: Wenig Öl in die Haare geben, nachts drinnen lassen, morgens mit Maisstärke ausbürsten: Das ging so, tagsüber sah man tatsächlich nichts mehr vom Öl.
Also das Ganze abends wiederholt: Es mehr Öl in die Haare (es handelte sich immer um Fingerspitzen voll), eine Stunde warten, auswaschen mit Roggenmehl/Apfelessig, trocknen lassen – Haare völlig ölig.
Also dann heute morgen mit Shampoo – dem kommerziellen – ausgewaschen und das klappte.
Fazit: Öl lässt sich wohl ausschließlich mit Shampoo auswaschen; wer das nutzen möchte, muss zwischendurch „No-poo“ unterbrechen.
Was mich an No-poo störte: ich habe vorher ein Jahr lang einfaches, silikonfreies Shampoo ohne Conditioner genutzt. Dadurch waren meine Haare beim Trocknen nicht glatt, und durch das Bürsten gab es viel Volumen nach dem Waschen. Durch die Rinse sind sie bei No-poo aber so glatt, dass das Volumen deutlich verringert wurde.
Außerdem laden sie sich beim Maisstärke-Ausbürsten gerne mal auf.
Als nächstes werde ich mal Rhizinusöl für Fülle versuchen.
Meine Routine wäre dann: Haarewaschen No-poo einmal die Woche und einmal im Monat Ölkur mit Shampoo auswaschen.
Mal sehen, wie das klappt.
Hallo, ich bin mittlerweile auch seit ca. 3 Wochen bei der Water-Only Methode und bin begeistert. Zwischendurch mache ich mal eine Spülung mit Tees/Kräutern, was ich auch sehr gut finde.
Jetzt habe ich das hier entdeckt: http://www.heftig.co/schuettel-dein-haupthaar/1_6/
Kennst du oder jemand deiner Leser/innen das schon?
Klingt sehr interessant wie ich finde…
Ja, die Haare der Frauen aus diesem Dorf aind wirklich so beeindruckend wie auf den Fotos. Ich war dort und habe es live gesehen. Was gleichzeitig auch die Aussage relativiert, daß nur der engste Familienkreis die volle Haarpracht zu sehen kriegt. ;) Leider ist dieses Minderheitendorf bereits so touristisch vermarktet, daß die Frauen die Reisenden bereits beim Aufstieg abfangen und beinahe schon nötigen, ihre Haarpracht für ein paar Yen anzuschauen und zu fotografieren. Und wehe dem, der sich diesen Dienst nicht erkauft hat und beim umsehen nach seinen Reisegefährten eine kurzen Blick erhascht. Der wird sofort vehemt um Bezahlung gebeten und sonst mit lauten Beschimpfungen beworfen und verjagt. So viel zur Idylle des Artikels. :P
Aber ja, die Haare sind wirklich beeindruckend, sie waschen sie im Fluß dort und in den Wasserfällen. Das mit dem Reiswasser bekommt man nicht live mit. Klingt aber absolut glaubwürdig, denn nirgendwo sonst in China bekommt man so viel unterschiedlich zubereiteten Reis angeboten! Eine meinernschönsten Erinnerungen an das Dorf.
Hallo Lisa, danke für deinen ausführlichen Blog! :)
Ich hab jetzt zwei Wochen ohne Haare waschen geschafft, hab meinen Urlaub genutzt. Montag muss ich aber wieder in die Arbeit und der Gedanke ist gerade etwas unangenehm… meine Haare sehen jetzt nicht soo wild aus (zumindest zu nem Knoten hochgeschwurbelt), aber sie fühlen sich absolut widerlich an und ich kann sie auf gar keinen Fall offen tragen. Habe deshalb heute mal das Trockenshampoo von alverde benutzt, weil ich mir das mit dem Roggenmehl irgendwie so gar nicht vorstellen kann…
Ich war anfangs etwas nachlässig mit dem Kämmen, da waren es nicht immer soo viele Striche. Meinst du, ich sollte nochmal neu starten? Also, mit Shampoo waschen und dann das mit dem Kämmen wieder ganz durchziehen? Ich hoffe, du kannst mir weiter helfen! :)
LG, Eli
Hallo Leute :)
Ich Wäsche meine Haare seit einem Montag nicht mehr mit Shampoo sondern mit Wasser. Ab und zu Zitronenwasser und Frisuren und das fällt gar nicht auf.
Aber ich hab eine Frage zum schwimmen im Schwimmbad, weil durch das Chlor kommen ja wieder Chemikalien in die Haare, kann man da (ohne Shampoo ) irgendetwas benutzen damit das Chlor aus den Haaren geht ?
Ich versuche mich grad seit Freitag ohne Shampoo.
Zuvor habe ich täglich waschen müssen, da sie schnell fettig wurden. Jetzt habe ich mit Wasser gewaschen und den Ansatz mit etwas Zitrone einmassiert und gründlich ausgespült, klappt super, leidet ist mein restliches Haar dann total fettig und so kann ich auf keinen Fall zur Arbeit gehen. Was kann ich also tun??
Nimm Trockenshampoo! Geht zur Not immer :)
hey, danke für deinen bericht! habe dazu ne frage:
1. Wie machst du das mit unangenehmen Gerüchen? Habe es ein paar Tage mit deinen Tipps versucht und habe mich sehr unwohl gefühlt. Mir ist klar, dass die Haare nicht nach Rosenblüten duften, aber ich will auch keine Gerüche von (Zigaretten-)Rauch, (Grill-)Rauch, irgendwelche Essensgerüche usw. drinhaben. Und meine Haare riechen schon komisch, wenn ich einfach nur bei feuchtem Wetter draußen war. und gerade, wenn ich dann abends im Bett liege oder in der Sauna bin oder whatever, finde ich das irgendwie ein no-go.
danke :)
Hallo Julia! Nun ja.. sie riechen bei mir halt nach mir. Nach meinem Körper… So wie du es beschreibst, so stark nehme ich es nicht wahr. Lagerfeuerrauchgeruch oder von stark riechenden Restaurants, geht mit normalem Waschen auch weg… Hmmm… Vielleicht für den Übergang (evtl.müssen sie sich erst einstellen, wie bei der Talgmenge auch…) etwas ätherisches Öl in eine Sprühflasche mit Wasser?
Was ich immer wieder betone, ist, dass mir bei mir selbst aufgefallen ist, dass die Haare mehr fetten, wenn ich mich ungesund (viel Zucker, Fett und Weißmehlprodukte) ernähre…
http://mobil.woman.at/a/nie-mehr-fettige-haare
Wascherde…
… Lavaerde, Tonerde…. und langes, dickes Haar:
Also die ersten 2 Wochen sahen meine Haare fürchterlich aus; sie waren extrem trocken und standen dementsprechend sperrig vom Kopf ab.
Aber ab der 2ten Woche wurden sie langsam geschmeidiger und weicher. Es braucht also ein bisschen Geduld, aber dann hat man ein wunderbares Reinigungsmittel und Top.Pflege für die Kopfhaut!
Juhu! Ich habe es auch geschafft, auf die „Water Only“ Methode umzusteigen, und es fühlt sich einfach toll an! Ich habe blondes, super feines „Spaghetti-Haar“, was ohne jede Verwirbelung platt ‚runterhängt, deshalb waren meine Naturshampoo-, Kräuterspülungs- und die ersten „Water only“ Versuche immer zum Scheitern verurteilt, da ich immer das Gefühl hatte man sieht das Fett sofort glänzen.
Ich habe dann nochmal deinen Beitrag gelesen und dachte – so schwer kann das doch nicht sein! Und es hat geklappt :)
Ich benutze 2 Bürsten, eine nur mit Plastikstiften, eine mit Wildschweinborsten. Erstere benutze ich immer, um mir die nassen Haare zu kämmen, letztere bei trockenem Haar mittags, abends und vor dem duschen, um den ganzen Staub schonmal ‚rauszukriegen.
Meine Bürstenpflege:
Ich entferne immer sofort die Haare, die nach dem Kämmen drinhängen und alle 2-3 Tage spüle ich die Bürsten mit heißem(!) Wasser aus. Ich habe das Gefühl das löst den Talg mehr und ich brauche keine Seife verwenden, obwohl ich das immernoch ab und zu mache, des Gefühls wegen.
Danke für deine fleißigen Beiträge, ohne die hätte ich’s nicht geschafft :)
Ich habe da eine Frage, die noch nirgends beantwortet wurde. Riecht das fettige Haar bzw der Talg den man in die Längen bürstet nicht muffig? Besonders in den ersten Wochen?
Nein überhaupt nicht. Klar dein Haar fängt starke Gerüche wie Rauch auf, aber das tut es auch wenn du Shampoo benutzt. Ich wasche mein Haar seit ca. 1 Jahr mit Lavaerde und brauche das inzwischen auch nur noch einmal pro Woche (könnte länger warten, aber wegen der Arbeit bin ich recht großzügig.) und habe damit Dreck und Gerüche rausbekommen. Die haben noch nie angefangen einfach so zu stinken. Ich glaube das würden sie nicht mal, wenn du nur mit Wasser wäscht. :)
ich als Junge habe am 29.7 damit angefangen… es ist auf gut Deutsch gesagt Ekelhagft werde es aber durchziehen :D Wollte was fragen undzwar darf man seine haare kurz schneiden
Hallo,
zum Thema Sport und Schwitzen grundsätzlich:
ich habe versucht die Haare nach dem Sport (ich habe ziemlich viele/dichte Haare und sind sind nach dem Sport z.B. auch nassgeschwitzt) nur mit Wasser zu waschen….kam nicht so gut.
Wie ist Deine Erfahrung, reicht in diesen Fällen auf Dauer auch nur mit Essig verdünntes Wasser, sollte ich einfach geduldiger sein und länger das Haar daran gewöhnen?
Hast Du einen Tip zum Gesichtwaschen?
Ich benutze nur wasserlösliche Wimperntusche und/oder Kajal.
Wenn ich mit einem Naturkosmetikwaschgel wasche geht alles prima ab..
aber eben diesen Zeugs ist in Plastik verpackt, schäumt usw..usw.
WAs könnte ich stattdessen benutzen? Damit auch die Wimperntusche sich löst?
Hi Andrea!
Ja versuch dranbleiben und Trockenshampoo aus Maisstärke oder Kakao.. bzw Roggenshampoo! (findest alles auf dem Blog hier)
Hm mit Abschminken hab ichs eben so wenig wie mit Schminken selbst… Könnte mir aber einfaches Speiseöl gut vorstellen? Bin mir aber nicht sicher ob sich wasserlösliches mit Fett lösen kann Oo Und einfach NUR mit Wasser wenn’s eh wasserlöslich ist…?
Nimm doch die ENJO Abschminkpads. ENJO ist eine Faserreinigung und du benötigst nur Wasser zur Reinigung und Oberflächen genauso wie die Haut werden porentief gereinigt.
Bin vielleicht ein bisschen spät mit meiner Antwort … aber ich benutze zum Abschminken Mandelöl mit Hamameliswasser, das funktioniert super :D habe das Rezept dazu auf meinem Blog. Zum Gesichtwaschen benutze ich Aleppo Seife, die hat keine Plastikverpackung und ist schonend zur Haut, in einigen Fällen soll sie sogar das Hautbild verbessern :)
LG Svea
Ich habe es jetzt auch fast ein Jahr probiert nur mit Wasser und Erde zu waschen. Ich habe sehr feines Haar. Ganz ohne Shampoo komme ich nicht aus. Aber immerhin, ich konnte von täglich waschen auf alle 5-7 Tage reduzieren und benutze jetzt ein Shampoo mit wenig Tensiden.
Hallo Lisa,
probiere auch seit etwa 4-5 Wochen meine Haare mit reinem, warmen Wasser zu waschen – eben auch aus den Gründen die schon die meisten genannt haben. Bin einfach der Überzeugung, dass diese ganze Chemiekeule die wir unseren Körpern auf unterschiedlichste Weisen über ziehen einfach nicht gesund sein kann. Mal abgesehen von der Umweltbelastung (Abfluss, Müll, Produktion, Ressourcenverschwendung). Ich hab mit diese Selbstexperiment deshalb angefangen, da ich derzeit in Karenz bin und mir „leichter“ tue, weil ich eh nur zu Hause bin und meine Familie es kaum stört, wenn ich rumlaufe, als ginge ich nicht mehr duschen :-).
Mittlerweile schwindet bei mir so ein bisschen die Motivation bzw. macht sich Ratlosigkeit breit – meine Haare sind nach wie vor tgl. sehr fettig – trage sie meist zusammengebunden (also doch ein bisschen versteckt). Habe mir durch deinen Blog hier wieder gute Tipps holen können , die ich gerne ausprobieren werde! So wie es ausschaut, werde ich wohl öfter rein schauen – tut gut jemanden zu wissen, der „ES“ schon durchgemacht hat – bei mir in der Umgebung zieht da niemand mit :-).
Also bis bald,
Dia
Hallo Claudia!
Hast du es als Zwischenschritt schon mit Roggenmehl und Essig probiert? Und zusätzlich Trockenshampoo?
Hoffe das ist für dich ein guter Übergang! Ich selbst verwende derzeit sehr oft das Roggenmehl, weil es die Haare einfach sooo schön macht! Dazwischen dann eben wieder nur mit Wasser… mal so mal so :)
Alles Gute!
Hallo zusammen,
ich bin eher zufällig auf die No-Poo-Methode gestoßen und bin jetzt ein paar Wochen dabei. Mein Problem ist, dass ich bis vor 2 Monaten TÄGLICH die Haare gewaschen habe, so dass die anfängliche Umstellung auf alle 2 Tage mit NK-Shampoo schon eine erste echte Hürde war.
Inzwischen habe ich seit etwa 2 Wochen kein konventionelles Shampoo mehr verwendet, stattdessen Haarseife und Roggenmehl. Mein Problem ist allerdings, dass ich es nicht länger als 2 Tage schaffe meine Haare in irgendeiner Form zu waschen. Ich arbeite in einem Ingenieurbüro und kann daher nicht rumlaufen wie ich lustig bin, zumal man sich vor Kunden und Kollegen mit Fettmatte auf dem Kopf ja auch nicht wohl fühlen kann.
Inzwischen habe ich am Hinterkopf eine Strähne die auch nach dem waschen nicht mehr fettfrei wird – mein Gott kann ein Hinterkopf ekelhaft sein. :-D
Ich bin für jeden Tipp dankbar!!!
Übrigens hat mein Freund parallel dasselbe Experiment gestartet und bei dem ist alles in Butter, obwohl der immer extrem fettende Kopfhaut hatte kommt der super ohne Shampoo klar…ist wohl der Vorteil von einem kurzen Männerharschnitt.
Hallo Nicole,
ich habe in der Umgewöhnungsphase auch erst alle 2 Tage gewaschen und es evtl. mal am Wochenende auf einen dritten Tag ausgedehnt.
Aber ich habe nur gebürstet und mit Wasser gewaschen. Also kein Trockenshampoo verwendet.
Wenn es mir zu fettig wurde, habe ich im zweiten „Waschgang“ mit Zitronenwasser (etwas Zitronensaft in einen Becher Wasser geben) gewaschen. Das hat die Haare super fettfrei gemacht aber die Shampooentwöhnung nicht behindert.
Jetzt wasche ich schon seit Monaten nur noch mit Wasser (alle 5 Tage) und bin total glücklich damit.
Viel Erfolg Dir (ach, gerade sehe ich, dass Dein Beitrag ja schon sehr alt ist. Na, vielleicht hilft er Dir dennoch oder jemand anderem)
Hallo! Ich habe auch längeres sehr lockiges (Natur) Haar und möchte es auch mal ohne Shampoo probieren. Ich besitze so ein Wasserionisierer der basisches und saures Wasser produziert. Das basische Wasser würde sich ja als „Shampoo“ anbieten und das Saure als „Spülung“ bzw. Rinse. Hat jemand mit solchen Wässern Erfahrung? Ähnlich wäre da ja auch die Natronlauge anzuseheh, die ja auch sehr basisch ist und stark entfettet….
Hallo!
also ich nehme seit ca. 8 Monaten kein Shampoo mehr! Und ich muss sagen, nie mehr wieder anders! Ich habe wirklich sehr sehr feine Haare, die früher sehr schnell fettig wurden. Heute würd ich sagen, normal… und wenn dann auch egal, hab ja das Maismehl… Was mir aber vor einer Woche extrem aufgefallen ist:
Ich war seit über 15 Jahren nicht Spitzenschneiden, nur einmal beim Frisör, weil Hochzeit ;) Meine Haare sind immer abgebrochen, heißt nie länger geworden. Vor 3 Jahren hab ich mir meine Haare beim Streichen einer Hütte mit Holzschutz sehr kaputt gemacht, (war so blöd keine Kappe zu tragen) heißt ich mußte mir einige Haare kürzen….
Vor ein paar Tagen steh ich vor Spiegel und dachte ich seh nicht richtig. Meine Haare haben wieder die Länge wie damals vor dem Hütten-unfall!!!!!
Das allererste mal hab ich das Gefühl, dass sich mein Traum von langen Haaren (also über die Schulterlänge hinaus, denn da brachen meine Haare ja bis dato immer ab) erfüllen könnte! Damit hatte ich eigendlich schon lange abgeschlossen…
L.G. Sonja
find ich toll, wie viel Leben hier ist: also, seit 20 Jahren wasche ich meine Haare nur mit Lavaerde, Wasser und Brennesseltee, ab und zu einem Ei von unseren Hühnern gemixt mit Zwiebelschalenextrakt und Henna (bin 53, da gibts so einiges an grau-weißen, die ich mal wachsen lasse, mal mit Henna, Zwiebeln, Kaffee und co färbe)
meine beiden kids,( jetzt 19 und 15) hatten in den jeweils ersten 13 Jahren auch nichts anderes als Haarwäsche, und das klappte wunderbar, solange man nicht anfängt, mit „Chemie“ zu mischen, soweit meine Erfahrung.
Hi Lisa!
Vielen Dank für diesen sowie den vorangegangenen Artikel zur „Water Only“ Methode! Tatsächlich war der Erste der beiden Artikel Inspiration für mich, während meiner Recherche zum Umstieg vor mehreren Monaten.
So war der Umstieg für mich persönlich:
Die Umstellungsphase war etwas ungewohnt, es hat aber keinen Monat gedauert, bis ich die ersten ganz deutlichen Erfolge gesehen habe. Nach etwa drei Monaten hatte sich dann alles auch ganz natürlich eingependelt. Unter Leute konnte ich ohne Trockenschampoo, Pferdeschwanz oder Kopfbedeckung aber schon nach zwei oder drei Wochen.
Die ersten drei Male ohne Schampoo habe ich mit einem leichten Natron-Wasser-Gemisch gewaschen und mit einem leichten Essig-Wasser-Gemisch gespühlt. (Das Rezept habe ich online gefunden und müsste es raussuchen, wenn’s für jemanden von Interesse ist…) Danach habe ich nur noch mit Wasser gewaschen. Zum Thema Haare trocknen kann ich für mich sagen: Föhnen geht zwar ganz gut, aber luftgetrocknet ist nach meiner Erfahrung einfach am Besten.
Inzwischen sind meine Haare viel kräftiger, weicher und glänzender als jemals zuvor in meinem Leben. Ähnlich wie Du wasche ich sie auch nur noch alle 7 – 10 Tage einmal. Das wäre früher undenkbar gewesen! Statt einer Bürste nutze ich mittlerweile zwei verschiedene Kämme zur Pflege (die bekomme ich einfach leichter sauber). Einer ist relativ feinzinkig, der andere ganz grobzinkig. Klappt super. Da ich (schon zur Schampoo-Zeit) manchmal mit einem Exzem auf der Kopfhaut zu tun habe, nutze ich ab und zu eine selbstgemachte, auf Kokosöl basierende Heilsalbe, von der ich dann ein klein wenig in die Kopfhaut einmassiere. Zu Schampoo-Zeiten hätte alles bis zur nächsten Wäsche stränig heruntergehangen. Jetzt nimmt mein Haar innerhalb einer Nacht die pflegende Salbe auf und wird sogar noch weicher und kräftiger.
Der Tipp mit dem Kakaopulver anstatt von Stärke im Trockenschampoo ist ja klasse! Das merke ich mir und probiere es, sollte ich es noch einmal brauchen, aus. Gerade auf längeren Reisen würde ich mich doch etwas sicherer fühlen, wenn ich noch eine Alternative zu „Water Only“ zur Hand habe. Nicht überall hat man eine ordentliche Dusche oder Wasser, das heiß genug ist.
Ich hoffe, diese Rückmeldung ist nützlich… – und nochmals vielen Dank!
Alles Liebe,
Steffi
Ich hatte ja schonmal geschrieben, daß ich von dieser Idee ganz begeistert bin. Ich wasch meine Haare nur noch nach Bedarf mit Wasser und spüle mit Apfelessig-Wasser-Mischung. Meistens bürste ich meine Haare nur mit Maisstärke aus. Das genügt meist und ich hab den Eindruck, daß die Haare dadurch tatsächlich sauber werden. Aber nur!, wenn man natürlich die Bürste regelmäßig säubert und auswäscht. Ich hab auch ein einziges Mal einen alten Rest Haarshampoo benutzt und war auch ganz enttäuscht: es fühlte sich wirklich seltsam an.
Bei mir war nur das Problem, daß ich etwas brauchte, damit meine Haare nach dem Waschen gut kämmbar sind. Und da funktioniert der Apfelessig wirklich gut, bin auch hier ganz begeistert. Ich wasche meine Haare eigentlich immer erst dann, wenn die Kopfhaut anfängt zu jucken. Das liegt natürlich an Stärkeresten, die sich da ablagern. Ist natürlich etwas merkwürdig, aber immer noch besser, als diese seltsame Chemie, die niemand entziffern kann (^.^)
Achja: und übrigens: seit ich diese Methode verwende, hab ich, ohne daß die Anderen davon wußten, ein paar Komplimente wegen meiner schönen Haare bekommen…verrückt! ^^
Hallo,
Jetzt mal ganz egal, welche Methode Ihr nutzt, die kein Shampoo braucht. Wie macht Ihr das denn beim Friseur?
LG Kathrin
Ich war zufällig vor einer Woche: Mit gewaschenen Haare hinkommen :) Sie hat sie mir dann einfach trocken geschnitten :) Kein waschen, kein föhnen, in 15-20min war der Besuch erledigt :)
Ich war schon ewig nicht mehr beim frisör. aber ich glaub wenn ich wieder mal gehen würde, würd ich sie mir ganz normal waschen lassen…
Ich wasche meine Haare jetzt auch schon seit April 2013 nur mit Wasser,
Jetzt habe ich auch noch „Trockenshampoo“ (Maisstärke) und Essig ausprobiert. Das Trockenshampoo ist wirklich hilfreich, wenn man sich gerade ungesund ernährt und die Haare deswegen viel zu fettig sind.
Und der Essig macht die Haare so wunderbar weich und irgendwie leicht, von dem Gefühl kann ich gar nicht genug kriegen.
Spannend! Das mit der Ernährung hab ich auch bei mir beobachtet… :)
Ach da ist mir noch was eingefallen:
Vor jahren hab ich meine Haare eine recht lange Zeit mit einer Ei, Rum, Öl-Mischung gewaschen (eigentlich würd noch Honig rein kommen, aber Honig mögen meine Haare nicht). Das waren bisher eindeutig die besten Ergebnisse ohne Schampoo. Macht einfach super Haare!!! Beim Rezept muss man allerdings ein bissl herumprobieren, welche Mischung die eigenen Haare braucht.
Ich hab dann damit aufgehört, weil ich keine Lust hatte, das immer 10-20 minuten einwirken zu lassen und etwas dekadent fand ichs auch, von vegan ganz zu schweigen…
Aber sooo toll warens halt… hmmm… na vielleicht mach ich das wieder ab und an zwischendurch. :)
Find den Bericht klasse :-)
Leider werd ichs nich ausprobieren können, da meine verbliebenen 3 Haare keiner Pflege bedürfen ;-) Ma schaun ob ich meine Freundin davon überzeugen kann :-)
Grüße
Andreas
Hallo,
ja es ist gut, dass immer mehr Leute der Werbung weniger Glauben schenken und das tägliche Haare waschen sein lassen :-) Letztlich wollen die nur mehr verkaufen. Wer täglich Haare wäscht und sich nach und nach Probleme auf dem Kopf damit züchtet (schnelles Nachfetten, Schuppen, trockene Spitzen, Spliss, juckende Kopfhaut, Unverträglichkeiten, Haarausfall…..) braucht weitere Behandlungsmittel, die man uns gerne verkauft (Spülungen, Kuren, Sprays, Öle, …)- ein Teufelskreis!
Da ich meine Haare bis zur Hüfte wachsen lassen will (ein Kleinmädchentraum, den ich mir erfüllen will :-) ) und tägliches Waschen dafür viel zu aufwändig ist habe auch ich nach Alternativen gesucht und wurde im langhaarnetzwerk online fündig.
Nur Wasser- habe ich noch nicht ausprobiert.
Zur Zeit wasche ich etwa 2 mal pro Woche mit konventionellem Shampoo, Spülung brauche ich nach und nach auf und werde dann ganz auf Essig-Rinse und Jojobaöl umsteigen.
Auch das Shampoo brauche ich auf, und dann wird weiter nach einer Alternative dazu gesucht. Mein Ziel wäre, nur einmal pro Woche zu waschen, das halte ich bisher noch nicht aus, wegen fettigem Haargefühl, aber ich habe Hoffnung dass ich es dieses Jahr noch schaffe.
Was meinen Haaren sehr gut gefällt, ist ein Shampoo aus 1TL Honig, 1 Ei, 1 Eigelb, ggf noch ein Spritzer Haaröl (was grade so rumsteht). Unter der Dusche 5min Einwirken lassen (mindestens), ausspülen, Essigrinse- fertig.
Mir passt es aber nicht, jede Woche mindestens 4 Eier für sowas *sinnloses* wie Haare waschen zu verbrauchen, also mach ich das nur ab und zu mal, wenn welche am MHD sind / schon laaaange im Kühlschrank liegen und sie keiner gegessen hat.
Letztes Jahr sagte ich mal im Gespräch mit Freunden, dass ich ja nur noch 2mal die Woche Haare wasche und wurde sehr entsetzt angegangen, wie eklig und unhygienisch das sei.
Seitdem erwähne ich das nur noch wenn jemand wirklich nach meiner Haarpflege fragt ;-)
Der letzte Absatz hat mich irgendwie schockiert ^^ Um gleich noch zu schockieren sag ichs ganz laut: Wenn ich nicht gerade täglich Sport mache oder wegen Hitze schwitze bis zum geht nicht mehr: Ich dusche dann maximal 2 Mal die Wooocheee!! IIIihhhhhh!
Ich glaube aber eher, dass es was über die schockierten Leute aussagt, die sich da so entbrüsten… Vielleicht schwitzen die einfach besonders stark + stinken, so dass es da wirklich eklig wäre? ;) Dazu kommt außerdem denke ich ein übersteigertes Hygieneempfinden… Ich persönlich rümpfe eher die Nase, wenn mir diese furchtbar ekligen Shampoo-, Duschgel- und Parfümdüfte entgegen wehen. DAS finde ich eklig :D
Huhu :)
Ich lese schon einige Tage euren Blog durch.
Hier sind viele inspirierende Tipps dabei und ich möchte mir jetzt den Water-Only Tipp zu Herzen nehmen.
Ich suche schon seit Jahren nach einem geeigneten Shampoo und einer geeigneten Spülung. Zuerst benutzte ich Produkte mit bekannten Namen, dann bin ich mehr die Ökologische Schine gefahren, dann eine Zeit lang gar keine Haare gewaschen (das heißt zwischendurch mal einen Monat nicht) und nun bin ich wieder bei Produkten mit Namen hängen geblieben. Und -immer noch sehr unglücklich…
Als Kind oder Jugendliche hatte ich nie dieses Problem, doch als junge Erwachsene fällt mir auf das meine Haare nach dem schäumen durch das Shampoo sehr trocken und störrig werden. Ich bin also auf irgendwelche Pflegeprodukte hinterher angewiesen, sonst komm ich durch meine Haare nicht mehr durch. Obwohl ich schon solche Methoden angefangen habe wie: vorher kämmen und nur sachte einschäumen.
Die ganze Suche und das Geldausgeben stört mich immer wieder. Für mich ist das Müll, Geld-, Energie- und Zeitverschwendung.
Also nehme ich mir Lisas Beiträge und eure Antworten an und werde jetzt die Flaschen aufbrauchen, entsorgen und die Haarpflege an den Nagel hängen. Wieso nicht einfach die Haare waschen wie die Natur es vorgesehen hat? ^^ Obwohl ich mir nicht so viele Gedanken um die Fettigen Haare mache als um die Undurchkämmbarkeit meiner Haare.
Grüßeli
danke lisa, für den anspornenden artikel! :-) hatte anfang des jahres auch damit begonnen, meine haare nur noch mit wasser zu waschen – allerdings mit mäßigem erfolg und nach einigen wochen bin ich wieder auf ein sanftes shampoo umgestiegen. dank dem artikel weiß ich jetzt auch, warum – am regelmäßigen bürsten ist’s wohl gescheitert (habe seeehr starke locken, da komm ich eigentlich nur durch, wenn die haare nass sind…). nun werde ich nochmal einen neuen versuch wagen – vielleicht klappt’s ja mit einer sehr großen bürste und regelmäßigen „trockenshampoo“-sessions. ;-) auch das mit der essig-mischung muss ich ausprobieren! wenn jemand noch tipps für die „nur-wasser“-pflege von langen locken hat – bitte her damit! ;-)
hey ho! es ist immer schön, wenn es auch mal ergebnisse nach „langzeitselbststudien“ gibt ;) ich beschäftige mich auch mit diesem thema und habe auf einer anderen seite gelesen, dass man mit backpulver und wasser haare waschen kann. das habe ich prompt ausprobiert und bin begeistert. danach eine apfelessig-wasser-spülung (ca 2min einwirken lassen) und die haare fühlen sich wie, naja sogar besser, als bei shampoo und herkömmlicher spülung an. ich hatte schon paar mal rastas, welche nach 3-4 monaten ja wieder rauskommen. trotzdem scheint sich meine kopfhaut durch diese zeiten an wenig waschen gewöhnt zu haben, denn selbst bei shampoobenutzung habe ich 1x-höchstens 2x in der woche haare gewaschen. momentan ist es einmal in der woche und ich habe mir die haar-bürst-regel sehr zu herzen genommen und seit dem sind meine haare auch nicht mehr so „griselig“ und meine spitzen weniger trocken! also ein hoch auf die natur ;)
ps: mit dem backpulver gibt es kein rezept oder mengenangabe. einfach backpulver in der hand mit wasser auflösen und rauf den kopf. oder man mischt sich es einfach vorher in einem glas/flasche zusammen und benutzt es dann. ich weiß nur noch ni, ob es sinnvoll ist, wirklich erst während des waschens backpulver und wasser zu vermischen, weil es dann knistert und schäumt. vielleicht hat das ja noch einen zusätzlichen reinigungseffekt :D
Ich habe einige Monate vergeblich nach einem Shampooersatz gesucht.
Zuerst: Ich habe zwar kurze, aber sehr dicke Haare. Diese werden nach 2 bis 3 Tagen schon eklig fettig und zudem noch schuppig, was ich bisher nur mit einem Shampoo in den Griff bekommen habe.
Zunächst habe ich versucht mich nur noch mit Kernseife auf Olivenölbasis zu waschen, also Haut und Haare. Beide haben es nicht gut vertragen, die Haut fing an zu spannen und zu jucken, die Kopfhaut wurde extrem juckig und die Schuppen kamen stark zurück.
Daraufhin habe ich eine Bio Flüssigseife geholt und nach dem Haarewaschen mit Kamillentee und Zitronensaft gespült (hatte das als Antischuppenmittel ergoogelt), das half aber nix.
Dann bin ich sogar auf ein „Baby ultra sanft ohne jedliche Zusätze“ Schampoo umgestiegen. Das Jucken ging weg, die Schuppen wurden sogar noch schlimmer.
Jetzt bin ich wieder bei meinem alten Antischuppenshampoo, und langsam kommt wieder Normalität auf den Kopf.
Wer also einen heißen Tip hat, immer gern…
Eigentlich interessant, weniger Tippfehler,sprich mehr Konzentration,also Haarewaschen mit Köpfchen.
Ich wasche meine Haare mit einem Seifenstück, entweder selbstgemacht oder eine milde Olivenölseife. Dadurch werden die Haare dann stumpf und verkletten stark, obwohl ich sie nicht so schrecklich lang habe.
Deswegen spüle ich dann noch mit 2 Schuss Essigessenz auf 1,5 l Wasser nach. Dann sind die Haare wieder normal und lassen sich gut kämmen.
Das Ergebnis gefällt mir allenfalls minimal besser, als mit Shampoo, aber dafür habe ich erheblich weniger komische Zusatzstoffe.
Wenn ich unterwegs bin oder mal woanders dusche, nehme ich aber auch mal Shampoo.
LG
Lorenz
Hallo,
also bei mir klappt das suuuper!!! (hab damit voriges Jahr Sept./Okt. angefangen…) Ich habe sehr sehr feine Haare, die früher extrem rasch fettig wurden (also bereits am nächsten Tag nach Waschen mit Baby-Shampoo oder Wascherde!)
Ich verwende jetzt einfach Maismehl, wenns angebracht ist, zwischendurch mal mit Wasser waschen, und zu „besonderen Anlässen“ wasch ich sie mir mit Wascherde. Am Abend bürst ich sie manchmal beim Fernsehen, aber da ich eh „so wenig“ Haare bzw. so Feine habe, ist das mit dem Bürsten und „einfetten“ bis in die Spitzen keine so große Angelegenheit…
Fazit: meine Haare fetten viel weniger! und das Maismehl sieht toll aus, machen meine Haare gleich mal heller *hihi*
Mir taugts total so ;) Kanns mir anders gar nicht mehr vorstellen…
L.g. Sonja
Hallo,
seit ca. 2 Monaten Wäsche ich meine Haare auch nur noch mit Wasser. Mit fleißigen Kämmen klappt das super:-) Allerdings fetten meine Bürsten (Holz und Wildschwein) sehr stark ein. Die Holzbürste geht gar nicht mehr richtig sauber-auch nicht mit Seife und Rasierschaum. Wie reinigt ihr eure Bürsten???
Hi Jule! In lauwarmem Wasser einweichen und mit einer rauhen (Schuh)bürste oder Nagelbürste schrubben. Wenn das nicht reicht, hilft zusätzlich Seife!
Hey Ihr,
und kann man so ungefähr pauschal sagen, wie oft die Bürste gereinigt werden muss? Jeden Tag? Einmal die Woche?
LG
Anja
Ich reinige meine Bürste indem ich sie in warmen Wasser mit Shampoo einweiche und mit einer zweiten Bürste oder Kamm die Bürste reinige.
Hallo,
seit ca. 2 Monaten Wäsche ich meine Haare auch nur noch mit Wasser. Mit fleißigen Kämmen klappt das super:-) Allerdings fetten meine Bürsten (Holz und Wildschwein) sehr stark ein. Die Holzbürste geht gar nicht mehr richtig sauber-auch nicht mit Seife und Rasierschaum. Wie reinigt ihr eure Bürsten???
Wieso Kakao statt Shampoo?
Ich muss aber auch sagen das ich Shampoo (Bio-Qualität) mag und nur 1x die Woche meine Haare wasche. Bürsten mag ich sie nicht oft und bei meiner Haardicke (und Menge) sehen sie eh immer wild aus.
Es gab auch eine Zeit wo ich mit Lavaerde (Lavaerde+ 3 Tropfen Olivenöl) gewaschen habe. Dafür bin ich aber zur Zeit zu faul.
Einmal im Monat mache ich eine Honig Kur, die den Haaren sehr gut tut. Einfach Honig ins feuchte Haar einmassieren, halbe Stunde einziehen lassen, gründlich ausspülen.
Bei mir hat das ohne Shampoo ganz super funktioniert, hatte auch keiner gemerkt, bis ich’s ihnen gesagt hatte und dann war das auf einmal „super eklig“, obwohl es davor keinem aufgefallen war.
Auch eine Eingewöhnungszeit brauchte ich nicht, weil ich davor schon so verdünnt Shampoo genommen hatte, dass kaum noch welches da war.
Allerdings hat mir nach etwas mehr als einem halben Jahr eine Öl-Kur das ganze „versaut“. Aus den Enden der Haare ging Öl immer super mit Wasser wieder raus, wahrscheinlich, weil die so trocken waren. Aber aus dem Rest der Haare dann nicht mehr, weshalb ich dann doch einen Monat später wieder mit Shampoo angefangen habe, um das Öl endlich loszuwerden. Jetzt steige ich wieder auf weniger um und eventuell wieder auf nur Wasser. Nur kein Öl mehr auf die Haare :D dann sollte das auch auf Dauer funktionieren.
Aber das Jucken an der Kopfhaut ist seitdem auch komplett weg, selbst jetzt mit Shampoo. Also geholfen hat es auf jeden Fall und ich würde (werde) es jederzeit wieder tun.
Hallo :) Ich habe sehr feines Haar, das leider ziemlich schnell fettig wird und hab auch schon einiges ausprobiert. Im Moment verwende ich das Roggenmehl-Shampoo und finde es echt toll. Früher musste ich wirklich täglich Haare waschen, aber nach einigen Monaten muss es mittlerweile nur noch alle 3 Tage sein :) Zwischendurch hab ich bis jetzt immer Maisstärke verwendet, danke für den Tipp mit dem Kakao, das is bei meinen dunklen Haaren sicher unauffälliger ;)
Hallo Lisa!
Wie war denn das dann eigentlich mit dem Kastanien-Schampoo? hast du das auch ab und zu noch angewendet? Wollte es mir mal machen, war aber bisher immer zu faul.
Ich wasch meine Haare mit Natron und dann Essig-Spülung hinterher. 1x pro Woche. Auch ich musste erfahren, dass Schampoo aus Faulheit wirklich zurück wirft! :(( plötzlich musste ich nach 3 Tagen schon wieder waschen!!!
Auch hab ich bemerkt, dass wenn ich zwischendurch die Haare nur mit Wasser wasche, sich die Natron-Wasch-Intervale verlängern lassen. Ganz ohne Wasser schaff ich es leider nicht. Ich bin zu faul, dauernd meine Bürste auszuwaschen :(
Manchmal hab ich leider das Problem von „Kalkresten“ im Haar. Zumindest glaub ich dass es Kalkreste sind. Seltsam ist, dass das nicht immer der Fall ist. Aber wenn es so ist, muss ich echt nochmal waschen, weil die Haare dann furchtbar klebrig, stumpf und weißlich sind. Das klebt dann alles in der Bürste. Hab auch schon viel herumprobiert, aber ich hab das Gefühl, es hängt mit der Wasserhärte ab.
Hat da vielleicht jemand einen Trick, um das zu verhindern?
Mittlerweile hab ich die Natron-Menge auf die Hälfte reduziert und ich hab das Gefühl das geht schon mal ein bissl besser. Nehm jetzt 1 TL Natron auf BH-Verschluss langes Haar. Danach 1 EL Essig auf 500ml kaltes Wasser.
Für Tips wär ich dankbar.
Lg
Kerstin
Hallo, es kann tatsächlich mit der Wasserqualität bzw. Kalkanteil im Wasser zusammenhängen! Versuche es mal mit gekochtem Wasser! Viel erfolg und lg
Danke!
Gekochtes Wasser nehm ich ohnehin schon. Löse das Natron in dekochtem Wasser auf und fülle dann mit kaltem auf. Das hat zwar bisher am besten funktioniert, hat aber trotzdem nicht immer hin gehauen :(
Mineralwasser war super, ist aber auch nicht die Lösung. Ich kaufe an sich fast nie Mineralwasser.
Gäbe es sonst noch Möglichkeiten?
lg
Hallo Kerstin ! Nach dem Spülen , kommt als Letztes 1Tasse Warmes Wasser , vermischt mit 1 Tl Honig und 1 El Apfelessig in mein Haar . Vielleicht probierst du es mal damit
Lieben Gruß Claudia
Hallo Claudia!
Honig mag mein Haar leider nicht :( zumindest war das vor ein paar Jahren so… vielleicht hat es sich verändert?
Essigspülung nach der Wäsche mach ich auch. allerdings mit kaltem Wasser. Mir wurde gesagt es muss mit kaltem sein. aber ich probiers auch mal mit waremem. Vielleicht macht das ja einen Unterschied?
Jetzt wollt ich das mit dem Honig noch mal wissen und hab gestern folgendes Rezept aus dem Buch „grüne Kosmetik“ (http://www.gruenekosmetik.at/buch.php) ausprobiert:
2EL Honig
100 ml Molke
100ml Wasser
Molke und Wasser leicht erwärmen und den Honig darin auflösen. Ins Haar geben, einmassieren und 5 min. einwirken lassen, ausspülen.
Danach hab ich noch die übliche Essig-Wasser Spülung gemacht.
Hat gut funktioniert, besser als ich dachte. Die Haare sind griffig, sauber und vor allem gibts keine Kalkreste im Haar!
Werd das trotzdem nicht so oft machen, 2 EL Honig ist doch recht viel, Molke will ich auch nicht so gern kaufen.
Hallo! Also bei sehr kalkigem Wasser könnte ich mir schon vorstellen, dass Kalkränder zurückbleiben, das könnte man entweder mit einer Essigspülung lösen, oder wenn man keine geeignete Filteranlage sein eigen nennt, würde sich so eine „Britta“-Filterkanne anbieten. Die filtert Kalk recht gut raus und kostet nicht viel. (Eis)Kaltes Wasser nimmt man deswegen am Schluss, weil es die Haaroberfläche (Schuppenschicht) wieder glättet. Entweder man nimmt eben wirklich kaltes Wasser zum Schluss oder eine leichte saure Spülung, mit z.B. einem Schuss Essig. Auch das abschrubben der nassen Haare mit einem Handtuch soll nicht sehr förderlich sein. Gut auspressen und lufttrocknen, grad bei welligem Haar wäre besser….
Manchmal nehme ich noch Shampoo, vielleicht ist das der Fehler. Aber ich komme mit Roggenmehl gut zurecht: einfach in heißem Wasser verühren, etwas abkühlen lassen, gründlich ins Haar einmassieren und nach 15-30 Minuten sorgfältig auswaschen. Dann nehme ich eine Spülung meistens. An eine Essiglösung traue ich mich nicht so ran, dann werden meine Haare so strähnig.
Hallo Biggi!
Es kann sein, dass du zu viel Essig für dein Haar genommen hast. Du könntest versuchen die Essigmenge zu reduzieren. Oder nach der Spülung mit Essig noch mal ganz kurz mit lauwarmem Wasser drüber brausen.
lg
Hallo! Meine Tochter 11J. hat sehr viele und sehr dicke Haare ca. Hüftlang. Bis vor ca. 2 Jahren haben wir nur mit Wasser gewaschen und sie hatte überhaupt keine Probleme. Seit sie angefangen hat mit Shampoo zu waschen (Mitschüler haben sie aufgezogen weil sie keines verwendet, und die Schwiegermutter fand es unmöglich ohne zu waschen) fangen sie unheimlich an zu verfilzen. Ich spüle ihre Haare immer noch mit Essigwasser aus damit ja das ganze Shampoo rausgeht und wir kämen 2x täglich und zum schlafen macht sie einen Zopf. Sobald sie die Haare offen trägt oder wie neulich hatte sie eine schwere Grippe und 3 Tage Kopfschmerzen (da ging mit kämmen garnichts) hat sie riesen Filze. Die letzten habe ich mit einer Stricknadel langsam ausgezogen. Aber zu meiner Frage: kann das Filzen der Haare mit dem Shampoo waschen zusammenhängen??? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke. Michaela
@ Michaela: Vielleicht hilft es, wenn deine Tochter vor dem Haarewaschen ihre Haare noch einmal durchkämmt? Ich hab damit überhaupt keine Erfahrungen damit gemacht, weil ich immer shampoo benutze und noch nie ein Problem damit gehabt habe… Ich habe einmal versucht meine Haare umzugewöhnen, sie blieben aber fettig und nach einiger Zeit hat die Kopfhaut gejuckt… naja vielleicht versuch ichs noch einmal, zuerst mit Lavaerde….
Lg Kathi
Hallo Lisa,
kennst Du die Leute, die im weißen Anzug durch einen Kohlenkeller laufen können, ohne was abzubekommen? Ich bin das Gegenteil davon.
Bei schmutzträchtigen Arbeiten trage ich ein Kopftuch, aber oft bin ich eben einfach bis auf die Haut hartnäckig schmutzig.
Deshalb mag ich Tenside. Yepp, nur her damit. Mild, verdünnt, wenn ichs vertrage, auch gern KK.
Bei der Haarwäsche zählt für mich nur eins: die Kopfhaut muss glücklich sein. Deshalb benutze ich nur Sachen, die auch meine Resthaut mag. Heil/Tonerde fällt da leider völlig aus, da blätter ich dann leise vor mich hin.
Ich mag Sidr, das ist sehr hautfreundlich, auch für Leute mit Neurodermitis etc, und angenehm pflegend (schleimig ;-) )
Da hab ich mir ein kleines Ziziphus-Bäumchen gepflanzt, noch deckt es nicht meinen Bedarf, aber es ist auch so hübsch.
Die Pflege der Längen trenne ich also von der Wäsche ab, obwohl ich gerne mal eine Ölkur vorher mache. Ich besitze zwar eine Wildschweinborstenbürste, aber die dient nur dem guten Kopfhautgefühl zum gelegentlichen Bürsten. Bis nach unten würde ich die pflegenden Öle ohnehin nicht verteilen können, und ich finde, daß meine Haare die ständige Beanspruchung/Abnutzung in den Längen nicht brauchen. Meine Haare sind auch sehr lockig und werden deswegen bevorzugt vor dem Waschen per Hand entwirrt – sonst entsteht der schicke „aufgeplatztes Kissen“ Look.
Waschrhythmus nach Bedarf – früher habe ich mich mehr nach meinen Haaren gerichtet, heute so 1- 2x pro Woche. Ich sehe im Moment keinen zusätzlichen Sinn im Rauszögern des Waschzyklus.
Allgemein: meine Haare sind eigentlich nie fettig, das Wasser ist weich, also ideal.
@ Iris: ich habe früher Henna benutzt (und vermisse es ein bisschen). Ich finde, daß es sich allgemein positiv auf die Haarqualität auswirkt, allein, das Auswaschen ohne Conditioner stelle ich mir noch mühsamer als sonst vor.
@ Sandra: ich hatte 8 Jahre lang Dreads. Da wird ja immer viel gesagt, was frau tun oder lassen sollte. Seltener waschen, z.B. Ich bin bei meinem Waschzyklus geblieben, für mich war es angenehmer, weniger Körperprodukte (Schuppen etc) in die Dreads einzuschließen. Dadurch trocknen die Dreads schneller, sehen mM nach besser aus, und ich hab mich auch beim Auskämmen nicht gegruselt – die Haare waren toll.
@ Pia: alles gut! Ich entwirre halt vor dem Waschen per Hand, und dann lasse ich noch eine Ölkur einziehen. Locken tendieren halt zu Trockenheit, also Öl, Öl, Öl, auch mal zwischendurch in die Spitzen. Besser wirds wahrscheinlich nicht, akzeptieren und gut :-)
@ Katja: Wie meinst du das mit dem Ziziphus Bäumchen? Kann man sich damit die Haare waschen? Wie machst du das denn dann? ;)
Lg Carolin
Juhuu, die Lisa schreibt einen Text zum Thema Haare mit Wasser waschen ;)
Ich haber vor ca 1,5 Jahren (Okt 2013) angefangen meine Haare umzustellen. Habe bis Jan 2015 immer weiter versucht das Haare waschen mit Shampoo nach hinten zu schieben. Aber immer nach dem Waschen ca 2 Tage danach wurden sie Fettig…
ich muss auch dazusagen, dass ich eine Nahrungsmittelumstellung auf Rohkist zu der Zeit hatte und der Koerper auch gerne uber die Kopfhaut entgiftet, so waren das erschwerte Bedingungen. Auch habe ich sehr viele und sehr Dickes Haar, sodass ich manchmal gar nicht mit meiner Buerste (Wildschwein mit Plastiknippel) durchgekommen bin, sodass ich hinten unter den Haaren meist dicke fettige Haaere hatte.
als ich jefoch im Januar/Jaenner komplett auf Shampoo verzichtete war es wie von selbst gegangen.
Also:
Haare das letzte mal Waschen
die Woche danach einfetten der Haare egal ob geduscht oder nicht.
Dann ca nach einer Woche war die Talgbildung quasi eingestellt. Also nur noch Buersten Haare mit Wasser waschen hat gereicht.
Ich fuehlte mich Koerperlich auch sehr wohl.
habe dann nach Fastnacht 3 Tage Trockengefastet – das hat mich ordentlich durcheinander geworfen. Mit allem. So auch bei den Haaren. Sie wurden dann extrem fettig unten drunter. Mit Buersten bin ich dann gar nicht durchgekommen.
Ich habe mir deshalb mmmmmh vor ca 1er Woche wieder mit einer Seife (mit SLS; hab soviel geschenkt bekomnen) die Haare gewaschen, damit der Talg wieder mal richtig raus gewaschen wurde.
Ich muss sagen, diesmal fettet auch nichts mehr. Im Notfall gehts also auch mal mit Shampoo.
Allerdings muss ich sagen, dass ich schon oefters waschen muss als aller 10 Tage. Vlt auch wg der ganzen Entgiftungsgeschichte. Aber ich benutze ausschliesslich Wasser.
Kenne die anderen Alternativen nicht und ich probiere auch nicht. Letztens bei dem Roggenrezept, was gerade umherkursiert, hab ich schon ueberlegt, aber aufgrund der Hohen (nicht reduzierenden) Menge an Shampoo, was ich besitze, fuer die Seife entschieden.
Also bitte sehr: ein ganz anderer Erfahrungsbericht ;)
Hast du hier irgendwo vorher nachher Bilder von deinen Haaren ? :)
Das hört sich ja toll an – ich hab sehr lockiges Haar, dadurch ist kämmen im trockenen Zustand für mich unmöglich. Nur mit Wasser waschen klappt daher bei mir auch leider nicht dauerhaft. Finde es aber bewundernswert! Ich benutze Apfelessig immer wieder mal für saure Rinsen und finde das sehr angenehm für die Kopfhaut und auch gut für Haare. Sonst wird bei mir eher mit Conditioner gewaschen, bzw. mit ganz sanftem Shampoo. Alles Liebe :)
Hi ich habe auch sehr starke Krause Locken u. bürste sie trocken vor dem waschen mit einer reinen Wildschweinbürste u.extra Langhaarbürste, geht prima, imer von unten nach oben Bürsten–also von den Spitzen zum Ansatz .
Hallo :)! Ich hab auch total lange rumprobiert, weil ich mit konventionellem
Shampoo mindestens 2-3 mal pro Woche meine ziemlich schnell fettenden Haare waschen musste.
Tonerde und zahlreiche Spülungen haben irgendwie nicht funktioniert,
aber jetzt muss ich nur mehr 1 x pro Woche meine Haare waschen, sie sind leicht kämmbar (ich hab ziemlich viele, feine und sehr lange Haare) und glänzen schön. Ich kämme sie zusätzlich 2x täglich gründlich durch.
Mein Shampoo besteht aus:
ca. 250 ml Salbei-Lavendel-Tee
2 EL Natron
1 TL Honig
(+ manchmal ein bisschen ätherisches Öl)
Liebe Grüße!
Ich finde das absolut spannend wie Ihr das mit den Haaren hinkriegt. Ich schaffe das leider nicht. Ich hab echt krauses Haar und Schulterlang und kann die Haare nicht bürsten. Ich kann sie kämmen wenn sie naß sind und das war es. Ich wasche 1x die Woche mit mildem Shampoo und komme zurecht. Ich hätte aber gern weicheres haar, was nach 3 tagen nach dem Waschen leider vorbei ist. Hat jemand lockige Erfahrungen?
Hallo Pia ! Ich habe auch krauses bis lockiges , trockenes Haar . Habe lange mein Haar mit Babychampoo mit Ölbad vermischt gewaschen und war so halbwegs zufrieden . Seit kurzem wasche ich mit Roggen mehl : 250 ml Wasser mit 5 el . Roggenmehl mit Schneebesen verrühren , 2 Stunden stehen lassen , rühren und vom Haaransatz ausgehend ins Haar einmassieren , 5 Min . ein wirken lassen und ausspülen
Für gereizte Kopfhaut und /oder Schuppen das Mehl mit schwarzem
Tee verrühren , auch Kräutertee kann verwendet werden .
So ein gutes Gefühl hatte ich noch nie ,nach dem Haarewaschen .
Du kannst es auch gleich als Duschgel verwenden . Also rein in die Wanne die Mischung ins Haar und den Body gleich mitwaschen .
Ich bürste auch mein Haar , die Locken sind dann weg , dann verteile ich eine medizinische Body -Lotion in den Spitzen und es ringeln sich sogleich wieder mein Locken . Teste es aus es kostet ja nicht viel ..
Als Haarfestiger und gleichzeitige Spülung nehme ich eine Tasse warmes Wasser mit 1 Tl . Honig und 1 El . Apfelessig .
Mit lieben Grüßen Claudia
Liebe Pia,
Ich verwende seit einem dreiviertel Jahr kein Shampoo mehr sondern nur mehr Wasser (ohne Essig, Natron oder Trockenshampoo etc…) und habe Haare die ich früher auch immer nur im nassen Zustand bürsten konnte weil sie sonst wie irr in alle Richtungen gestanden sind.
Der Clou ist der, dass sie durch das regelmäßige Bürsten (1x täglich) besser und regelmäßiger gefettet sind (klingt jetzt zwar ekelhaft ist aber eine Art natürliches Nachfetten dass deine Haare eigentlich nur recht weich macht). Dadurch lassen sie sich auch generell viel besser durchbürsten – nur die Locken werden dann halt natürlich ein bisschen weniger ;-) Wie es mit richtig krausen Haaren ist kann ich natürlich nicht beurteilen (habe nur Naturlocken und -wellen), aber ich denke der Effekt müsste ein ähnlicher sein.
Wegen der Erlebnisse von ‚Langzeitnutzern‘ – bei mir funktioniert es eigentlich ganz gut wenn ich wirklich jeden Tag bürste – allerdings habe ich die Erfahrung gemacht dass sie in der kalten Jahreszeit – wenn geheizt wird und ich die meiste Zeit drinnen verbringe – meine Haare leider mehr nachfetten und anders reagieren. Hab einige Zeit gebraucht um das wieder in den Griff zu bekommen – aber ich denke nächstes Jahr geht dass dann wsl schon ohne größere Probleme ;-)
hi! habe auch aufgrund deines ersten artikels angefangen mich mit nicht-mit-shampoo-haare-waschen zu beschäftigen. am anfang (dezember 2014) war es ganz furchtbar, die umstellung ist schon heftig, aber da merkt man erst was für gifte die kopfhaut abbaut. dann leider auch der anfängerfehler ein shampoo zu verwenden und das juckte nur und war fast unerträglich! inzwischen bin ich bei 1 – 2 x in der woche mit lava-erde, und 1 x nur mit wasser – ich arbeite halt leider täglich im büro und da ist es mir schon wichtig.
leider habe ich aber immer noch schuppen und weiß nicht was dagegen machen kann – habt ihr vielleicht tipps? danke :-)
Hallo ich habe seit fadt einem Jahr Dreadlocks…wasche einmal die Woche bis einmal alle 14 Tage…hatte davor eher fettiges Haar und hat deshalb eine Übergangsphase gebraucht….seit dem ich wegen den Dreads auf Lush Big umgestiegen bin ist das allerdings kein Thema mehr…essig ist in der tiefenreinigung die man alle paar Monate mal machen soll auch drin…..denke ich werde demnächst das intervall erhöhen und zwischendurch nur mit wasser waschen….hab halt Bedenken…weil ich ja die Haare nicht kämmen kann…hat da wer Erfahrungen??? DANKE
Hallo Sandra, anfangs habe ich meine Dreads immer mit Wasser und veganer Kernseife gewaschen; vor etlichen Monaten bin ich aber auf „nur Wasser“ umgestiegen und das funktioniert super. Man muss halt mit den Fingerspitzen kräftig im Haaransatz rumschrubbeln beim Waschen. Ist immer eine schöne Kopfmassage. :) Alle Jubeljahre mache ich eine Kur mit einer halben Packung in Wasser angerührter Kieselerde, dann werden die Dreads noch trockener und filziger und freuen sich. Ach so, und ich wasche meistens so einmal pro Woche, manchmal auch seltener.
Danke Andrea….ich werd mein salzshampoo noch fertig verwenden…viel is ha nicht mehr da und danach werd ich mich drüber trauen….zwischendurch wasch ich schon mit nur Wasser….also nur mehr etwa alle 14 Tage mit shampoo…klappt ganz gut…..Dankeschön nochmals
hey, ich hab aufgrund Deines ersten Artikels auch angefangen: erst Heilerde und Essig-Wasser-Spülung (und die besagte Bürste). Nach ner Zeit merkte ich, dass ich gar nicht immer Heilerde brauche und mittlerweile ist es Wasser und Bürste, ab und zu Essig-Wasser :D und am tollsten war es in Norwegen in nem Fluss, weil das Wasser so schön weich war ;)
(Ich hab in dem Jahr einmal ne Shampoo-Ausnahme gemacht, aber es war -höm…- Hundeschampoo WEIL da nur natürliche Inhaltsstoffe drin waren. Da waren meine Haare vergleichsweise sanft anschließend und ich empfand es nicht soo als einen Rückschritt.)
Hallooo, ich hab das Waschen nur mit Wasser vor anderthalb Jahren auf Reisen angefangen, mit langen Locken. Grundsätzlich hat das Ganze ganz gut funktioniert, was mich jedoch störte, war der Part, wie sehr meine Bürste (Schweineborsten) einfettete. Ich musste sie dann während dem Kämmen meist zwei, drei Mal mit Seife auswaschen, was mehr an Zeugs war, als ich je fürs Haare waschen gebraucht hätte…. :-/ Wie ist das bei dir so? Ich hab dann irgendwann Tonerde für mich entdeckt und find’s super! Vor allem der Teil, wo man sich fühlt wie im Schlammloch!!! :-D Ich bin noch am Experimentieren, wasche aber auf jeden Fall viel seltener und meine Kopfhaut ist weniger trocken. Den Geruch mag nicht jeder, ich find ihn fantastisch! Alles Liebe, Nadine
Hallo Nadine! Ich weiß was du meinst, hat mich dann auch gestört, aber das wurde zum Glück weniger. Und irgendwann bin ich drauf gekommen, dass es reicht, die Bürste im lauwarmen Wasser einzuweichen und dann mit einer Nagelbürste zb. schrubben! Mache das jetzt ca. alle 4-5 Tage. Und nur nochmal der Hinweis: Je mehr ungesundes Zeug ich esse, desto fettiger werden sie! Auch nach langer Zeit ohne Shampoo… und zur Zeit bin ich sowieso in die Roggenshampoo Variante verliebt :))
Soooo. Ich bin mittlerweile im zweiten Anlauf – seit Juli ohne Shampoo, auch ohne Alternativen wie Tonerde oder Roggenmehl (ich finde, die fetten bei zweiterem total extrem nach?!) und will mal meine neuesten Erkenntnisse kund tun! :-)
Und zwar hat sich das ganze eher zufällig ergeben, die große Erkenntnis kam beim Baden im See. Ich hatte meine Haare schon länger auf ein Mal pro Woche mit wenig Shampoo waschen runter, indem ich damit nie bis zur Kopfhaut gewaschen hab. Mein Problem bei ohne Shampoo war bisher immer das, dass sie sich nach dem Waschen mit Wasser verklebter und fettiger angefühlt hatten als vorher. Jedenfalls war ich, als eigentlich längst wieder Waschen dran gewesen wäre, im See baden und danach haben sie sich richtig gut angefühlt, gar nicht so wie sonst.
Daheim hab ich recherchiert, weil mir plötzlich in den Sinn kam, ob es vllt mit der Temperatur zu tun haben könnte. Also dass das heiße Wasser vllt das Fett anlöst, aber es dann nicht ausgewaschen wird und es dann erst recht schmierig wird. Ich hab nicht viele Quellen dazu gefunden, aber ein paar haben meinen Eindruck bestätigt, dass das Waschen nur mit Wasser mit lauwarmem Wasser viel besser klappt als mit heißen.
Seitdem mach ich das so. Kämmen tu ich nur so bisschen mit nem Holzkamm, also nicht sonderlich intensiv. Etwa 1 x pro Woche wasche ich mit lauwarmem Wasser. That’s it. Und das klappt seit über vier Monaten wunderbar. Sie waren an keinem Punkt so eklig, wie beim ersten Versuch oder so, wie man es immer hört, also diese Phase, die man überwinden müsse…. nur halt etwas fettiger als sonst, aber nicht wirklich eklig. Mittlerweile (etwa ab dem 3. Monat) sind sie überhaupt nicht mehr auffällig fettig.
Das war für mich also der Schlüssel zum shampoofreien Glück. :-D
Danke für deinen Bericht,
jetzt habe ich wieder mehr Motivation gewonnen das Thema auch mal anzugehen. Mein Haar ist ziemlich fettig, bisher habe ich schon gute Erfahrungen mit Shampooseife gemacht, aber gar kein Shampoo wäre natürlich das Beste!
Leider bin ich gerade in einer Phase in der ich keine Experimente starten kann, aber das wird sich hoffentlich bald ändern.
Hast du Erfahrungen damit wie sich Haare färben (Henna) auf das Ganze auswirkt?
lg
iris
Ich empfehle Kräuterspülungen.
Brennnessel und Co helfen gegen Haarausfall und Schuppen, manche Kräuter hellen die Haare auf, andere stärken das Haar und die Kopfhaut oder behandeln fettiges Haar.
zb
Eine Handvoll Löwenzahnblüten mit kochendem Wasser übergießen (das Wasser soll die Blüten gerade bedecken). Nachdem das Wasser abgekühlt ist, wird gefiltert. Optimal als Spülung nach dem Haarewaschen – kräftigt Haar und Kopfhaut
Hallo. Ich wasche seit ca. 1 Jahr meine Haare nur mit Wasser. Manchmal mache ich eine Apfelessigspülung. Und ganz selten wasche ich sie mit einem 1/2 Teelöffel Natron in Wasser aufgelöst. Inzwischen wasche ich nur noch alle 6 Tage und bürste mit der Wildscheinbürste. Ich bin sehr zufrieden, obwohl sie immer noch etwas fett sind.
Durch Zufall bin ich draufgekommen,dass man Wasser ebenfalls einwirken lassen muss und dann noch einmal mit Wasser waschen.
Ich kann mir nicht vorstellen, je wieder mit Shampoo zu waschen.