Selbermachen? Vegan Homemade!

...und wie man Tofu macht!

Avatar-Foto
Von Lisa Pfleger
12. August 2015

So manche/r hat es auf Facebook vielleicht schon mitbekommen: Meine Vorfreude auf mein neues Buch! Eigentlich kann ich noch gar nicht fassen, dass ich überhaupt ein Buch geschrieben habe, geschweige denn, dass sich so viele Menschen dafür interessieren. Und jetzt ist auch die druckfrische Nummer Zwei bereits unterwegs…

Mag vielleicht komisch klingen, da das für mich ja nicht alles aus heiterem Himmel passiert. Natürlich arbeite ich schon fast wieder ein Jahr daran und es ist sozusagen in meinen Alltag integriert, dass ich schreibe. Aber dann tatsächlich das fertig gedruckte Buch in den Händen zu halten, ist dann doch nochmal was anderes :)

NOCH ein veganes Kochbuch?

Vegan-Homemade_Lisa-Pfleger_CoverJa, noch eins! Eigentlich ist es auch gar kein klassisches Kochbuch. Eher eine Ideensammlung, wie man wieder mehr selber machen kann und vor allem was. Ich persönlich freue mich über die Fülle an den derzeit angebotenen veganen Produkten, die den Umstieg leichter machen sollen. Allerdings stieß mir im Zuge der Beschäftigung mit Selbstversorgung und generell „nachhaltiger Leben“ der Verpackungsmüll enorm auf. Auch die Zutatenlisten gefallen mir oft nicht und ganz einfach die Tatsache, dass der eigentliche Inhalt total überteuert ist, wenn man es mit Selbermachen vergleicht :)

Vegan Homemade

Fast schon wäre der Titel sowas wie „Vegan DIY“ geworden, weil es mir ums Selbermachen oder vielleicht noch besser, ums „Selbstermächtigen“ geht. Allerdings waren wir uns dann doch einig, dass es vielleicht zu sehr mit Handwerken assoziiert und somit verwirrend werden könnte ;)

Für mich ist „(Vegan) Homemade“ kein romantisches Kochbuch über „Hausgemachtes“. Mir kommt da eigentlich schnell die liebevolle Hausfrau vor Augen, die die Familie mit Selbst gemachtem umsorgt. Ich sehe darin aber eher ein Umdenken. Als Hilfestellung, wie man wieder mehr „Ernährungssouveränität“ in sein Leben holen, die saisonalen Ressourcen besser nutzen und nicht zuletzt, sich auch sehr leistbar gesund und bio ernähren kann.

Blick ins Buch!

Hier findest du alles Infos zum Buch und auch eine Vorschau zum Blättern!

Wer jetzt schon Lust bekommen hat: Hier geht’s direkt zur Bestellseite meiner Bücher!

Schon mal Tofu selbst gemacht?

Ich würde behaupten, dass der selbst gemachte Tofu, eines der Ergebnisse war, das mich geschmacklich am meisten vom Selbermachen überzeugt hat. Ich meine, mir schmeckt alles selbst gemacht besser, aber dass Tofu selbst gemacht wirklich SO gut sein kann, dachte ich mir echt nicht. Er hat mir sogar ohne Salz, ganz pur geschmeckt. Mit etwas Öl und Salz (ganz minimalistisch) angebraten war ich dann sowieso im Himmel :)

Drum gleich hier das Rezept zum Einstimmen! :D

(Achtung, es könnte dir wie mir gehen, dass dich gekaufter Naturtofu danach nicht mehr so befriedigen wird ;))

Rezept für selbst gemachten Tofu

Zutaten:

Jetzt NANU-Mitglied werden!

Du unterstütz damit dieses auf positive Ansätze ausgerichtete Projekt einer Gruppe von Akteur*innen des Wandels, die es lieben, Artikel, Podcasts und Videos rund um Wandel-Themen zu produzieren. Lasst uns gemeinsam ein Sprachrohr aufbauen für Ideen, Projekte und Menschen, die den Wandel vorwärtsbringen.

Mehr erfahren

  • 1 Tasse getrocknete Sojabohnen
  • 2 TL (ca. 10 g) Bittersalz (Magnesiumsulfat aus der Apotheke) –> Anmerkungen zur Tofuherstellung mit Zitronensaft oder Essig siehe weiter unten!
  • ½–1 Tasse kaltes Wasser

Die Bohnen über Nacht in kaltem Wasser einweichen und am nächsten Tag mehrmals gut ausspülen. Gut mit Wasser bedeckt etwa 30 Minuten kochen (Achtung, kochen leicht über!). Abermals gut abspülen und dann die Bohnen mit Wasser pürieren. Ich habe das mit einem Pürierstab direkt, allerdings portionsweise, im Topf gemacht: Pro Tasse Bohnen maximal 2-3 Tassen Wasser! Bei Tofu scheint es mir wichtig, dass der Eiweißgehalt hoch genug ist: Das heißt am besten eher 2 Tassen Wasser ;) (Das ganze ca. 3 mal!)

Den Brei nun durch ein Geschirrtuch abseihen und die Flüssigkeit (= Milch) natürlich auffangen! Gut auspressen und den Presskuchen beiseite stellen.

Löse das Bittersalz in Wasser auf. Nun die Milch (etwas über 2 Liter) kurz aufkochen und vom Herd nehmen. In die noch heiße Milch das Bittersalz einrühren. Anschließend 5–10 Minuten in Ruhe lassen. Die Milch sollte ausgeflockt sein und die schwimmende Masse sollte sich wie ein weicher Pudding durchschneiden lassen. Jetzt kannst du ein Tuch in ein Sieb legen und die ausgeflockte Masse mit einem Siebschöpfer aus der „Molke“ schöpfen. Keinesfalls mehr durchrühren! Lege einen Teller auf die Tofumasse, stelle eine Schüssel darauf und staple einige schwere Bücher auf die Schüssel. Nach und nach kannst du noch mehr Bücher draufgeben, aber nach 30 Minuten sollte der Tofu ausreichend gepresst sein. Natürlich kannst du ihn auch länger stehen lassen, wenn du Zeit hast.

Feeeertig! Tofu wie gewohnt zubereiten. Für mich ist er wie gesagt schon ein Genuss nur mit Öl und etwas Kräutersalz angebraten aufs Brot: Woaaah! :)

Du kannst das natürlich auch mit gekaufter Sojamilch ausprobieren. Allerdings: Ich habe das mit dem Eiweißgehalt schon angesprochen… Sieh zu, dass du eine Sojamilch mit möglichst hohem Sojagehalt bekommst. Immerhin variiert das von Marke zu Marke zwischen 4-12%! Mit zu wenig kann es einfach sein, dass es schlichtweg nicht klappt :(

Übrigens: Ich wollte es eigentlich mit Zitronensaft oder Essig machen, was die Milch auch zum Ausflocken bringen würde – aber da braucht man leider so viel, dass es mir zu sauer schmeckt… Wen das nicht stört, der kann’s natürlich auch so probieren ;)

PS: Den nussig schmeckenden Presskuchen (= „Okara“) nicht wegwerfen! Egal ob leckere Topfenfülle (siehe Vegan Homemade), als „Faschiertes“ oder einfach nur so angebraten in der Pfanne mit Gemüse… Für mehr Inspirationen: The Ocara Project! :)

Vielleicht ist dir aufgefallen, dass es ähnlich wie bei der Käseherstellung zugeht… Also Milch zum Ausflocken bringen… Erklärt, warum in Asiarestaurants manchmal von „Sojabohnenkäse“ die Rede ist :D

Schon probiert?

Wenn nein: Tu es! :D Auch wenn dir Tofu bisher nicht so zusagt ;) Wird dir schmecken, ich bin mir sicher!

Dieser Artikel ist mehr als ein Jahr alt. Es muss daher nicht sein, dass wir jedes einzelne Wort immer noch so schreiben würden wie damals. Wenn Fragen sind, kommentiere einfach zum Artikel, dann antworten wir Dir gerne.

20 Gedanken über “Selbermachen? Vegan Homemade!

  1. Uschi Schepers

    Hallo,
    hab gerade dieses Rezept gefunden, das ich unbedingt bald mal ausprobieren werde. Ich finde Tofu, den ich bisher (in Deutschland) gekauft habe, eher unlecker, habe allerdings von einer japanischen Freundin gehört, dass er in Japan viel besser schmeckt. Eine Alternative wäre vielleicht auch dies: Ich habe mal in einem japanischen Restaurant (in China ;-) ) Erdnusstofu gegessen – köstlich! Auf mein Nachfragen erzählten sie mir, das sei eine Spezialität aus Okinawa und würde genauso hergestellt wie Tofu aus Sojabohnen. Allerdings dachte ich immer, dass man dazu rohe Erdnüsse braucht; die, die man so für den Weihnachtsteller kaufen kann, sind glaub ich nicht roh. Aber wenn man die Bohnen eh kocht… das werde ich dann auch mal testen. Vielen Dank für das Rezept und die Infos!
    Viele Grüße
    Uschi

  2. Elisabeth Jellinek

    Ich habe mir heute Dein Buch gekauft in Babettes Spice&Books for Cooks. Man kann dort auch Kaffee trinken und da habe ich schon in dem Buch geschmöckert. Nachdem dort nicht mehr viele Bücher von Dir dort gelegen sind. Ich habe das letzte eingebundene, das andere ist zur Ansicht, habe ich es mir heute gekauft.

  3. Eva

    Hallo Lisa, habe das Buch auch und finde deine Ideen super!!! das Einzige was für mich nicht passt, ist das Toastbrot auf manchen Fotos, sieht sehr nach Supermarkt aus. Aber lass dich von dieser Kritik nicht runtermachen! ;) Es gefällt mir sehr gut und ich mag die persönlichen Kommentare und verweise auf andere HPs. Mach weiter so und vielen lieben Dank! Eva

  4. Christine Wimmer

    Seit ich mehr selber koche, merke ich das deutlich am Stromverbrauch (E-Herd). Deshalb stelle ich mir die Frage, ob es unterm Strich tatsächlich ökologisch sinnvoll ist, in einem Single-Haushalt z.B. Hülsenfrüchte selbst zu kochen, oder ob ich (z.B.) Kichererbsen nicht doch lieber aus dem Glas nehme. Grundsätzlich versuche ich jetzt einfach, mehr Rohkost zu essen. Ist ja auch gesund und braucht weniger Zeit. Lisa, hast du dich mal ein bisschen damit beschäftigt, welche Dinge „Homemade“ ökologisch sinnvoller sind als gekaufte Bio-Ware von Herstellern, die darauf achten, keine unnötigen Zusatzstoffe zu verwenden. Soja-Jogurt z.B. gibt es ja zu kaufen, der nur aus Sojabohnen, Wasser und den Bakterienkulturen besteht.

    Liebe Grüße
    Christine

  5. Karl

    Hi Lisa,

    das steht bei Amazon

    Ich habe das Buch als Ansichtsexemplar bekommen und hoffe, dass in den anderen
    Büchern keine Seiten zerrissen sind. Bei mir fehlt die halbe Seite 88.

    Vielleicht musst du da was prüfen

    liebe Grüsse

  6. Marie

    Das hört sich echt klasse an! Eigentlich habe ich mir vorgenommen, keine Bücher mehr zu kaufen, aber das bringt mich echt in Versuchung…
    Tofu machen wir auch immer selber, zur Zeit probieren wir uns auch an der gewürzten Variante, also mit getrockneten Tomaten, Paprika, Kräutern etc. Das klappt bisher ganz gut, aber wenn jemand Tipps oder ein Geheimrezept hat, bin ich ein begeisterter Abnehmer. :)

  7. Helmut Winkelbach

    Hallo Lisa,
    habe dein Tofu Rezept probiert, es ist in einem verschieden von den Rezepten welche ich bisher genutzt habe.
    Ich hatte bisher immer die roheingeweichten Sojanohnen vor dem Kochen püriert.
    Gekochte pürieren sich einfacher, das Okara gefällt mir auch besser.

    Was war der Grund, dass du nach dem Kochen pürierst?

    Danke
    Helmut

    P.S. Wer hat hier noch Erfahrung?

    1. Avatar-FotoLisa Pfleger Beitrags Autor

      Hallo Helmut! Einerseits mache ich es immer so… ich kannte aber auch die andere Variante und fand es immer unpraktisch, dann rohen Sojaschrot zu haben, den ich dann nochmal gar kochen muss, damit er geniessbar wird.. daher habe ich die Rohvariante nie ausprobiert! Freut mich sehr, wenn dir das Rezept so nun noch besser gefaellt!

      Lieben Gruss!

  8. Anja

    Ich schließ mich Christels Frage zur Sußlupine an, denn ich versuche ehrlich gesagt, Soja zu meiden, wo es nur geht. Erstens ist es fast nie regional – oder wo kommt Deins her? – und zweitens wird an Soja schon so lange genetisch rumgeschraut, dass man selbst im Bio-Bereich fast darauf wetten kann, gentechnisch verändertes Soja zu haben.
    Der wichtigste Grund ist allerdings die hormonelle Wirksamkeit von Soja. Ich hab neulich einen Artikel gelesen, in dem aufgrund dessen explizit angeraten wurde, kleinen Kindern Soja nicht oder nur in ganz geringen Mengen zu essen zu geben und einen anderen Bericht, in dem eine Frau mit einer Soja-reichen Ernährung sehr erfolgreich ihre Wechseljahresbeschwerden behandelt hat – Hormone aus der Nahrung und nicht aus Tabletten eben. Ich bin da echt ziemlich vorsichtig mit.
    Von daher würde es mich sehr interessieren, ob man bei Deinen Rezepten das Soja schlicht mit Süßlupinen ersetzen könnte.
    LG

    1. Avatar-FotoLisa Pfleger Beitrags Autor

      Hallo Anja!

      Boah, das kann ich dir gar nicht sagen, da ich mit Lupinen keine Erfahrung habe! Ich verwende seit einiger Zeit Süßlupinenmehl im Müsli als quasi Nahrungsergänzung aber die Bohnen selbst habe ich noch nie wo gesehen. Kürzlich habe ich allerdings mal zufällig mit einer Frau gesprochen, die mir erklärt hat, wie sie die Bohnen zubereitet hat – es scheint jedenfalls hinsichtlich der Bitterstoffe sehr aufwendig zu sein, aber ein versuch ist es wert. Arbeitest du mit Süßlupinen? An sich ist die Pflanze ja genial, habe aber wie gesagt noch keine Erfahrung damit!

      Übrigens: Pflanzenmilch, Seitan, Käse gibt es im Buch auch ohne Soja (letztere zwei sogar nur ohne Soja ;))

      Liebe Grüße!
      Lisa

      1. Anja

        Liebe Lisa,

        nein, ich „arbeite“ in dem Sinne nicht mit Süßlupinen, aber in meinem Bioladen haben sie ein kleines Sortiment einer Fima namens Alberts (www.purvegan.de). So wie ich das verstanden habe, ist eben bei der Süßlupine das Bittere rausgezüchtet worden, weshalb sie eben im Gegesatz zur normalen Lupine nicht mehr bitter schmeckt. Ich hab mir da jedenfalls so ein paar „mediterrane Burger“ gekauft und fand die ganz lecker. Ich würd in der Richtung also gern weitermachen, weil ich es echt eine Super-Alternative zu Soja finde. Wobei ich gar nicht weiß, ob es hier mit den Hormonen nicht das gleiche Problem ist…
        Neulich hab ich jedenfalls gelesen, dass ein Glas Sojamilch soviele (Phyto-)Östrogene enthält wie eine Antibabypille. Und ich hab extra die Pille abgesetzt, weil ich die Hormone eben nicht mehr will. Machst Du Dir keine Sorgen deshalb oder isst Du einfach generell nicht viel Soja?
        LG
        Anja

  9. tristezza

    Hui, so genial! Ich oute mich als absoluter Selbstmach-Junkie! ;o) Eigentlich sollte ich kein Geld mehr für vegane Kochbücher ausgeben…aber dieses ist ja eben wie es scheint kein konventionelles Kochbuch, sondern eben ein Anleitungsbuch.
    Tofu habe ich auch schon selber gemacht, Auch vieles andere wie Nudeln, Brote, Pizza usw. Meistens aber habe ich mir Infos und Rezepte irgenwie zusammengesucht. Aber alle veganen Home-Made Anleitungen in einem Buch zusammengefasst: einfach spitze! Muss ich haben!! ;o)

    Ich habe ja auch schon Dein erstes Buch und am Allertollsten fand ich im Grunde genommen die Basics, wie z. Bsp. Kuchenteig, Nudelteig usw. zu Beginn des Buches, denn dort schaue ich auch regelmässig rein. Die Bilder und Rezeptideen sind natürlich ebenfalls nicht zu verachten und haben mich auch schon das eine oder andere Mal inspiriert.

    Herzliche Sommergrüsse aus der Schweiz am Zürichsee
    tris

    1. Avatar-FotoLisa Pfleger Beitrags Autor

      Hallo Tris!

      Hehe, genau so ist es. Klingt, als wäre es das richtige für dich ;D

      Sommerliche Selbermachgrüße zu dir an den schönen Zürichsee (da werden Erinnerungen wach :))
      Lisa

  10. Eva

    Hallo Lisa,
    ich finde die Buchidee auch ganz toll und hab es mir gestern schon bestellt. Was mich beim Bestellprozess schon gestört hat, war dass ich nirgends einen Preis gefunden hab. Da ich auch dein erstes Buch habe, nehme ich an dass es preislich ähnlich ist. Ich weiß aber auch nicht, wieviel Versandkosten auf mich zukommen!?
    Das wäre vielleicht nett das (von Verlagsseite) aus zu ändern!
    Aber ich freu mich schon sehr auf das Buch!
    Liebe Grüße!
    Eva

  11. Stephie

    Hi,

    das ist mal endlich eine geniale Kochbuch-Idee! Ich bin auch schon lange dabei, vieles selbst zu machen. Alleine das Umdenken gefällt mir. Man gewöhnt sich an so viele Sachen, bei denen man gar nicht merkt, dass sie ja eigentlich auch schon “Fertigprodukte“ sind und dass man sie ganz leicht selbst machen könnte. Also vielen Dank, das ist das erste Buch seit Langem, das ich wohl tatsächlich kaufen werde ;)

    Liebe Grüße
    Stephie

Schreib uns Deine Meinung!

Wir freuen uns darüber, dass du zum Thema beitragen willst.

Mit dem Absenden dieses Kommentars akzeptierst du die Kommentar-Richtlinien.

 

Abonniere unseren Artikel-Newsletter!

Schreib dich jetzt in unseren kostenlosen Artikel-Newsletter ein und du bekommst wie 8.900 andere Leser*innen einmal die Woche einen Überblick über unsere neuesten Artikel: