Als Gründüngung wird ein Anbau von bestimmten Pflanzen bezeichnet, die aus verschiedenen Gründen eine positive Auswirkung auf die Struktur und die Nährstoff-Versorgung des Bodens haben. Gründüngung wird oft auch „lebender Mulch“ genannt.
Diese Auswirkungen können zum Beispiel sein:
- Lockerung des Bodens
- Anreicherung organischer Substantz
- Anreicherung von Stickstoff
- Phosphor und andere Nährstoffe für Pflanzen verfügbar machen
- bestimmte Krankheitserreger oder Schädlinge vertreiben
Häufig eingesetzte Gründünger sind zum Beispiel:
- Gelbsenf
- Phacelia
- Ringelblume
- Klee
- Sommerwicke
Je nach Art des Gründüngers und Einsatzzweck wächst der Gründünger zwischen 3 Wochen und mehreren Jahren auf der Fläche – oder als Beetreihe zwischen zwei Reihen mit Gemüsepflanzen.
Dies ist ein Artikel des Glossars. In diesem wollen wir bei bestimmten Begriffen erklären, wie wir sie verstehen.