Handeln oder Nichthandeln

...oder warum du Entscheidungen treffen solltest.

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Von Lisa Pfleger
13. August 2014

Sind wir uns ehrlich: Die besten Ideen kommen einem doch immer noch aufm Klo… oder?

Zumindest hatte ich immer wieder mal den einen oder anderen Geistesblitz. Dieses Mal allerdings inspiriert durch ein kleines Büchlein namens „99 Tipps für Kreativität und Lebenskunst“ (von Alexander Jeanmaire). Eigentlich „nur“ ein Kundengeschenk, dass ich auf der Toilette von Freunden gefunden habe.

Mach mal…

Was heißt „nur“… stehen da ja durchwegs nützliche Dinge drin :) Einer der 99 Tipps für Lebenskunst hat mich aber besonders zustimmen lassen… Und diesen möchte ich hier fast zur Gänze zitieren. Also los:

Just do it!

Die Weisheit des Handelns und Nichthandelns: Tun Sie es oder lassen Sie es! Beides ist OK. Mit beidem leben Sie in Frieden, wenn Sie mit ihrer Entscheidung im Einklang sind.
Am schlimmsten ist es, wenn sie ES zwar „eigentlich“ tun möchten dann aber „eigentlich“ doch nicht tun. Dieses Hüh ud Hott blockiert Ihre Energie, raubt Ihnen den Schlaf und das Geld für den Psychologen.
Osho hat gesagt: „Die meisten Menschen proben ein Leben lang und die Hauptvorstellung kommt nie.“
Setzen Sie Ihre Ideen und Visionen um. Jetzt! Handeln Sie anstatt nur zu reden! Jetzt!
Machen Sie sich die Hände schmutzig! Jetzt! Wann denn sonst? Wo gehobelt wird, fallen die Späne!
Wenn Sie das nächste Mal an einem Acker vorbei gehen, knien Sie sich nieder, krempeln Sie Ihre Ärmel hoch und graben Sie, buddeln Sie Löcher im Namen eines Traumes oder einer Vision und machen Sie sich dabei die Hände schmutzig.
Buddeln Sie, schreiben, springen, reden, malen, töpfern, bauen, weinen und lachen Sie! Auch wenn Sie auf die Nase fallen, stehen Sie immer wieder auf! Denn wenn alles, was nicht funktioniert, ausprobiert ist, bleibt nur noch das, was funktioniert. Sie können Ihren Weg nur herausfinden, wenn Sie ihn gehen und nicht, indem Sie über ihn nachdenken.

In dem Büchlein stehen auch immer Übungen zum Vorangegangenen Text dabei, der in diesem Fall lautet:

„Stehen Sie jetzt auf und erledigen Sie etwas, das Sie schon lange aufgeschoben haben.“

Foto von einem Schild mit Pfeilen "More difficult - less difficult".
Foto von „Sasquatch I“ (flickr.com)

Ich könnte doch…

Geht es dir manchmal auch so? Mich hat der Text jedenfalls ein bisschen wachgerüttelt, dass ich auch so manches vor mir herschiebe und immer nur davon rede. Gleich danach habe ich die ersten Schritte gesetzt. Wann denn sonst ;)

Denn wenn man Dinge vor sich herschiebt, denkt man doch wieder und wieder darüber nach… Und die Lebenszeit könnten wir doch gleich aufwenden um es einfach zu tun!

Zudem führt ein übermäßiges „was wäre wenn“-Denken im Endeffekt zu noch mehr Verunsicherung und Demotivation. Schon klar, man muss abwägen, aber eben im richtigen Maß…

Auch eine immer und immer wieder gemachte Erfahrung von mir: Oft lege ich einen solchen Widerstand an den Tag, wenn ich was grad nicht machen will… Man kann sich mich da wirklich wie eine Comic Figur vorstellen, die ganz genervt schaut und die man auf den Fersen zur Tür raus schieben muss… Aber: Aller Anfang ist schwer – in Wirklichkeit sogar meist das Schwierigste – einfach anfangen und danach geht es leichter. Und Überraschung: Dann macht es meist sogar Spaß ;)

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Tun oder lassen – beides ist OK

Das war so was von die Essenz für mich. Der Text hat mir knallhart vor Augen geführt, dass mich das ständige vor mir herschieben von Entscheidungen tatsächlich ganz schön blockiert. In meinem Fall hat es mit Uni zu tun und ich schieb es schon sagenhafte drei Jahre vor mir her. Jetzt aber! Arschbacken zusammen zwicken und los geht’s!

Und nun deine Hauptvorstellung!

Welchen Traum oder welches „To Do“ schiebst du schon ewig vor dir her? Wo hast du dich bisher nicht entscheiden wollen? Oder hast du dich mal für etwas Größeres entschieden und arbeitest schon eine Zeit lang drauf hin…? Erzählt mir eure Geschichten :)

Falls du übrigens an dem Büchlein interessiert bist, das gibt es sogar zu kaufen! ;) Hier kannst du es beim sozialen Buchhandel buch7.de bestellen und soziale Projekte damit unterstützen!

Dieser Artikel ist mehr als ein Jahr alt. Es muss daher nicht sein, dass wir jedes einzelne Wort immer noch so schreiben würden wie damals. Wenn Fragen sind, kommentiere einfach zum Artikel, dann antworten wir Dir gerne.

25 Gedanken über “Handeln oder Nichthandeln

  1. Nina

    Sehr schöner Text erstmals !
    Genau so sehe ich dAs auch. Man muss sich einfach entscheiden, wie auch immer ist es okay. Man muss einfach zu seinen Entscheidungen stehen und dazu dass man es machen möchte auch wenn man hinfällt oder eben es nicht machen will aber dann sollte es auch abgehackt sein und keine Gedanken mehr aufbrauchen. Aber nun zu mir. Ich möchte wenn mein Medizinstudium fertig ist unbedingt eine neue Art von Praxis eröffnen. Eine psychiatrische Praxis für Kinder in welcher man sich wirklich Zeit nimmt für den Patienten. In welcher es wie in einem Märchenland eingerichtet ist mit einem großen Holzboot, einer gemütlichen liegelandschaft, einem kuschligen Zelt .. wo das Kind selbst aussuchen darf wo es mit einem sprechen möchte.. In welche der Arzt auch Gefühle zeigen darf und er nicht nur dem Geld hinterherrennt.. In der man auch einmal umsonst behandelt wenn es dies eben braucht.. . Nein ich möchte eine Praxis in welcher man endlich wieder dem eigentlichen Sinn meines späteren Berufsfeldes nacheifert nämlich den Patienten auf seinem Weg zu begleiten und nicht möglichst viele Patienten in möglichst wenig zeit zu betreuen.
    Warum ich oft daran zweifle? Weil mir alle immer sagen dass ist nicht realistisch sonst gäbe es das schon längstens. Ich bete jeden Tag dass ich den mit nicht verliere dann wirklich diesen Weg zu gehen und es nicht auf die Liste der Sachen schiebe gegen welche ich mich entschieden habe.

  2. Brigitte

    Ein Musikinstrument lernen.

    Meine Eltern wollten/konnten mir den Musikunterricht nicht bezahlen: Die Befürchtung, ich würde das eh nicht durchziehen. Außerdem: bei kleinem Einkommen hatten sie weitere 7 Kinder zu versorgen. (Wir sind nicht assozial und meine Eltern hatten auch andere Hobbies. – Jeder hat einen Beruf gelernt und zahlt brav Steuern!!)

    Bin jetzt Mitte 30 und hab vorgestern mit dem Zither-Unterricht angefangen.
    Lieber spät als nie, hab ich mir gedacht.
    Und Zither war mein absoluter Instrumenten-Favorit; fand ich schon als Kind super.
    Der Clou: Der Opa meines Mannes war wohl ein begnadeter Zither-Spieler – leider hab ich ihn nicht mehr kennengelernt.
    Wir haben auf dem Grundstück der Großeltern gebaut und mein größter Traum war, dass am „Meisterberg“ wieder Zither gespielt wird.

  3. Stef Zenz

    Meinen Bachelor endlich fertig machen – vor allem, wo ich die meisten Hürden doch schon ganz gut genommen habe. Sehen was sich dann dadurch für Möglichkeiten offenbaren.

    … Ein naturverbundenes Wohnprojekt, am liebsten am Rande eines Naturschutzgebietes, Kooperation mit Wald&Wildnis-Pädagogen, einen Hochseilgarten der die Möglichkeit eröffnet den Wald aus anderer Perspektive als schützenswert wahrzunehmen, ein paar Gnadenschafe die den Rasenmäher unnötig machen, ein Seminarhaus für Schulklassen, FSJ Gruppen etc. … Dabei ein großer Kräutergarten und ein Färbe-Pflanzen Garten, ein HofCafé&Laden und ein paar betreute Wohnplätze für Menschen mit Behinderungen & 2-3 Bauwagen in denen man Urlaub bzw. Kur mit dem Haustier machen kann … Hach ja *s

  4. Ninchen

    …mitten im Medizinstudium den Mut zu haben ein Pausenjahr zu machen..
    ..um Kraft zu tanken.. Zeit haben.. Für sich, Freunde, Familien. Natur..
    Gutes tun.. Sich, bedürftigen. Tieren. Der Natur..
    Und vor allem um zu leben und das leben nciht aus lauter lernen für das zukünftige Ziel an sich vorbeiziehen zu lassen..
    Doch die Sorge die einzige zu sein die länger braucht hindert mich daran..vlt schaff ich es ja doch..

    1. Anke

      Liebe Ninchen,
      ich wünsche dir den Mut, dies Jahr zu machen.
      ich arbeite mit Ärzten zusammen und wenn ich deinen Beitrag so lese, dann denke ich, wie gut es vielen von ihnen getan hätte, nicht imemr nur straight nach vorne zu schauen und zu lernen, sondern auch in der Zeit zu „leben“!!
      Alles Gute

  5. Marco

    Vielen Dank fürs wachrütteln! :-)
    Ich brauche das auch immer mal wieder. Vor allem dann, wenn ich eigentlich schon lange weiss, was ich will, aber irgend was noch fehlt um zu starten. Eigentlich bin ich jemand der sehr vieles ausprobiert und einfach mal macht. Also von dem her kein Thema. Aber momentan stockt es ziemlich.
    Ich weiss eigentlich was ich machen will (meinen Blog in eine andere Richtung lenken), aber finde den richtigen Themenweg nicht dazu.
    Aber dieser Post, hat mich wieder motiviert zu handeln.
    Danke und ich bin schon sehr gespannt wie eure Entwicklung weiter geht!
    Liebe Grüsse aus der Schweiz :-)

  6. Gesina

    Wie mir dieser Beitrag aus der Seele spricht… Jedes mal wenn ich eine Wahnsinnsidee habe (übrigens nie auf dem Klo sondern in den unpassensten Momenten) , kommt der kleine Nörgler hervor und ich sagt mir später, wenn du Zeit und Geld hast. Tja und dieses später wird wohl nie sein. Eigentlich schade, wo viele Ideen der Welt soviel geben könnten. Aber jetzt hab ich mir gesagt du setzt alles uj um was kommt ( mal sehen wie lange das klappt).

  7. Daniela B.

    Uff, da sind so 2-3 große ToDo’s…

    1. Den Haushalt in den Griff kriegen
    Mein ideal sind quasi die Hausfrauen der 50er Jahre. Aber ich bin berufstätig und muss das eh ein wenig herunterfahren. In Küche und Bad komme ich mittlerweile auch ganz gut hin, aber Wohn- und Schlafzimmer sind noch so eine Sache. Aber ich arbeite drauf hin :)

    2. Einen Dawanda-Shop aufmachen
    Ich mag Kunst und gestalte viel. Aber ich fürchte mich vor dem Schritt, das ganze ein wenig professioneller zu machen :(

    3. Vegan!
    Aber es wird ;)

    Liebe Grüße,
    Dani

  8. Marie

    Wir träumen ja schon seit längerem von unserem eigenen kleinen Hof mit ein paar Tierchen und einem großen Garten… Zu richtigen Selbstversorgern werden wir es die nächsten Jahre noch nicht bringen, aber wie war doch die Sache mit der Reise und dem ersten Schritt…? :) Ein langes Leben in Mietwohnung und Festanstellung können wir uns jedenfalls beide nicht mehr vorstellen.

    Bisher waren wir mit Sparen und Lesen und Abwägen und Durchdenken beschäftigt. Dieses Hirn-Verknorkeln fand ich auf Dauer doch ein bisschen anstrengend. Die Tatsache, dass wir nun auch noch ein Kind kriegen, macht die Entscheidung nicht leichter, denn… irgendeine Art von sicherem Einkommen braucht man ja doch?? Und wo soll die herkommen, wenn wir örtlich gebunden sind? Wie können wir vermeiden, uns von einer Bank abhängig zu machen? Was ist mit all den Sicherheiten? Wird es uns stören, nicht mehr reisen zu können? Was passiert bei Krankheit? Wird unser Kind gut aufwachsen können? Wie weit und wann können wir es schaffen, uns selbst mit Lebensmitteln zu versorgen? Haben unsere Familien Recht, die uns vor dieser Entscheidung warnen? Sind wir nur irrationale Tagträumer?

    Trotz allem kann ich jetzt endlich quieken: wir haben die Suche nach einem Hof begonnen!! Yeeha! Es geht los, jawohl, und der Rest wird sich schon irgendwie regeln. Nun wird es wohl noch ein paar Monate dauern, bis wir den Volltreffer landen. Aber wir haben begonnen. Und das tut ja so gut.

    Liebe Grüße!
    Marie

      1. Marie

        Jaa, ich freu mich auch ganz riesig :) Suchen tun wir vor allem im deutschen Brandenburg. Wir sind wohl recht eingeschränkt was den Ort angeht, aber es leben viele unserer Bekannten, Freunde und Familienmitglieder dort. Einige haben dort schon ein ähnliches „Lebensprojekt“ begonnen wie es uns vorschwebt (scheinen ja sowieso viele von zu träumen, sehr verständlich). Und nun waren es so viele Jahre in Norwegen, dass ich mich über jeden Kilometer weniger zwischen uns und unseren Freunden freue :) Nee, das wird cool, der Countdown läuft!

  9. Anja Rösler

    Ja,ja, hätte, wenn und aber….
    Vor 5 Jahren begannen die Planungen für die Umsetzung meines Traumes: das eigene kleine besondere Cafe mit regionalen, saisionalen und selbstgemachten Spezialitäten. 2 Jahre voller Niederlagen, Stolpersteinen und Kompromissen hat es bis zur Eroffnung gedauert. Zwischenzeitlich habe ich 3 Jahre geoffnet und ich kann mit Stolz sagen: es hat sich gelohnt, ich habe die allerbesten Gäste und kann das machen, was mir meistens Spass macht. Finanziell? Naja…. aber da gabs ja immer noch die Festanstellung meines Mannes, 600 Km von zu Hause entfernt, jede Woche Sonntag abend los, Donnerstag nacht zurück, Baubranche, Überstunden, 24 h Bereitschaft, auch am Wochenende… eigentlich war klar, das so etwas nicht ewig gut gehen kann… im Februar diesen Jahres dann der Zusammenbruch!!!!…. und nun? wir haben doch aber drei kinder zu versorgen, und Haus und Hof… aber ist da nicht doch mehr ausser schuften? Träumen wir nicht schon längst von einer „“ karriere““ als Selbstversorger? Wie wäre es mit ein paar Schafen, ein paar Eseln…nun ja, was soll ich sagen, die Wiese ist gepachtet, die Esel kommen nachste Woche, Schafe im Frühjahr, Obstbäume für die Streuobstwiese sind ausgesucht, Konzept für Angebote mit den Eseln steht….wenn nur das liebe Geld nicht wäre, und das materielle Sicherheitsdenken, Krankenkasse muss bezahlt werden, Schulausflüge, Geburtstage wollen gefeiert werden…und und und….wenn ich nur wüsste, wie wir das finanziell packen sollen…

  10. Sandra

    Mein Traum? Mich mit meiner Musik selbstständig zu machen. Strassenmusik, Konzerte geben, Klangbehandlungen eventuell.
    Zumindest mich selbstständig oder teilselbstständig machen. Künstlerisch tätig sein.
    Meine „Aber“:
    – Aber es gibt schon so Viele, die mit Hang und Handpan Musik machen. Und die sind alle so viel besser als du.
    – Aber ich werde damit nie genug verdienen.
    – Aber ich werde nie den Mut aufbringen meinen Festvertrag zu kündigen.

    Dennoch arbeite ich darauf zu. Ich kann so wie jetzt nicht mehr weiter machen. Meine Arbeit lässt mir kaum Zeit für mich, ich arbeite mich krumm und krank. Wochenenden habe ich keine. Ständige Schichtwechsel, Überstunden. Nein. Das macht mich krank, aber ich habe nur ein Leben und nur eine Gesundheit.

    Was ich momentan für meinen Traum tue:
    – Ich habe meine alte selbstgemachte CD überarbeitet und nun einen ganzen Schwung sehr professionelle CDs.
    – Ich spiele meine Instrumente, wann immer ich dazu Zeit finde.
    – Ich versuche meine Musik bekannter zu machen im Internet, denn um außerhalb in der realen Welt Kontakte zu knüpfen, dazu fehlt mir leider die Zeit.
    – Ich versuche meinen Kram zu reduzieren, denn je weniger Kram, desto flexibler ist man, desto weniger Platz benötigt man.
    Ich weiß ich werde durch meine Musik nicht reich, aber das will ich auch nicht, zumindest nicht an Geld. Ich möchte leben und überleben können, aber hauptsächlich möchte ich reich an Zeit und Leben werden.

    Wer auch immer mich unterstützen möchte, der darf gerne auf meinem Blog stöbern. Da findet man Links zu meiner Homepage, zu meiner Bandcampseite, auf der man kostenlos in meine Musik reinhören kann, und über Teilen freue ich mich immer sehr. Ich hoffe das war jetzt erlaubt ;-)

    Ja, soweit zu meinem Traum.

    Lieben Dank für den tollen Eintrag, er hat mich zum Nachdenken angeregt!
    Und ja, die besten Einfälle hat man auf dem Klo :D
    Im Übrigen habe auch ich die Erfahrung gemacht, daß ZU viel nachdenken eher schadet, weil man tausend Sachen findet, die schiefgehen könnten, tausend „Aber“s. Leider bin ich eher jemand der zu viel nachdenkt und haufenweise „Aber“s findet… ich hoffe auf Besserung.

    Liebe Grüße,
    Sandra

    1. Anita Knapp

      Liebe Sandra! Hör was dein Herz dir sagt. Das hört sich jetzt einfach an…. ich weiß. Dass andere besser sind…. das erzählt dir dein Kopf, was wichtig ist, wenn du tust, was ´du liebst, dann spüren das die Menschen um dich herum und werden dich unterstützen.

      1. Sandra

        Liebe Anita, vielen Dank! Ja, der Kopf, der sagt einem gerne daß Andere besser sind, das macht meiner ständig. Aber wenn man dann spielt, dann sieht man die Reaktionen von Menschen, und die sagen etwas anderes :)

        1. Tom

          Hallo Sandra,

          weist du, es wird immer jemnden geben der etwas besser kann als wir.
          Aber diese jemande können nicht immer überall sein. Also wer sagt, das es zwischen all den Meistermusikern nicht noch ganz viel Bedarf für deine Kunst gibt!

          Wichtig ist nicht, was andere können.
          Wichtig ist was DU kannst.
          Und wenn du es schaffst, das Menschen lächeln wenn sie dich spielen hören – wer bist du ihnen dieses Geschenk zu verwehren, nur weil dein Kopf meint dein Herz mit total überflüssigen Gedanken zu fesseln.

          Spiel, Sandra.
          Die Welt braucht viel viel mehr Menschen wie dich, die mit ihrer Kunst die Menschen wieder daran erinnern wie wichtig es ist auch dem eigenen Herzen Nahrung zu geben.

          Lieben Gruß,
          Tom

          1. Hilke

            Davon ab, dass das Hang noch relativ selten zu sehen ist und vielen Menschen unbekannt ist. Im letzten Sommer spielte ein Straßenmusiker hier in Bremen das Hang und es blieben viele stehen und waren begeistert bzw. interessiert. Tu es also ruhig! :) Ich mag den Klang des Instrumentes auch sehr und noch lieber würde ich gerne lernen, es auch zu spielen. Vielleicht auch eine Idee für dich? Andere das zu lehren, was du kannst. Du denkst, das können viele und noch dazu besser, aber auch die mussten mal so anfangen wie du jetzt und vor allem – du siehst da so viele, weil du in der Sache drin bist, aber der Außenstehende sieht nur ab und an einen Exot, der so etwas spielt. :D
            Mach es also – ich würde mich freuen, dich mal in Bremen spielen zu hören!

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