Jaja ich geb’s ja zu, den Titel hab ich ein bisschen von „Die vierte Revolution“ abgekupfert, ein Film über Energie und Strom den ich mir vorgenommen habe anzuschauen und es bis jetzt nicht geschafft habe.
Für diesen Artikel erscheint mir der Titel aber ganz passend. Bisher habe ich ja eher über Wildkräuter oder Essbares geschrieben. Was mich die letzten Tage recht intensiv beschäftigt ist das Thema elektrischer Strom. Dabei habe ich unbewusst nicht einmal an erneuerbare Energiequellen gedacht sondern mich sofort an der Frage festgehalten: Wo kann ich Stromverbrauch vermeiden?
Rebound-Effekt
Das rührt daher, dass ich schon länger skeptisch bin, was den technologischen Fortschritt betrifft. Natürlich gibt es nicht nur schwarz oder weiß aber wenn es darum geht, so zu leben wie bisher, nur in grün dann habe ich leider meine Zweifel. Erst kürzlich hat Michael mir vom Rebound-Effekt erzählt der mir das Ganze nochmal bestätigt hat. Dieser sagt nämlich aus, dass es bei Energieeffizienzsteigerung darin enden kann, dass die Menschen dann beispielsweise von der energiesparenden Glühbirne mehrere kaufen (dadurch, dass sie effizienter wird, wird sie auch billiger) und diese auch um ein vielfaches länger brennen lassen („Kostet ja eh fast nix“) oder durch eine praktische elektrische Waschmaschine mehr Wäsche waschen als sie es mit einer Waschrumpel machen würden. In Summe kann das dann sogar zu einem erhöhten Stromverbrauch führen. Dieser Rebound-Effekt hat noch andere Auswirkungen, aber lest selbst.
Direkt energieeffizient, indirekt energieaufwändig?
Ein Aspekt bei dem ich mir z.B. noch unsicher bin, ist die Tatsache, dass manche Geräte unter Umständen doch energieeffizienter sind (zumindest was den direkten Gebrauch betrifft). Wenn ich beim Kochen heißes, kochendes Wasser brauche (zB für Nudeln), dann ist es energieeffizienter das Wasser zuerst im Wasserkocher aufzukochen und es dann in den Topf zu schütten. Allerdings frage ich mich, ob nicht die Herstellung all dieser zusätzlichen Geräte sogar mehr Energie braucht? Was ist mit Verpackung (gut polstern, damit Elektronik nicht kaputt geht…), Transport (die unzähligen Teile und Stoffen kommen von überall her), Entsorgung und letztendlich auch, wie werden Fabrikarbeiter_innen behandelt?
Das Leben leichter machen
Viele sprechen immer vom Nutzen und dass viele Produkte das Leben einfacher machen: Das mag stimmen, aber entstehen durch gewissen Bequemlichkeiten nicht auch wieder Abhängigkeiten oder gar Mehraufwand? Elektrische Geräte kosten Geld – meistens nicht mal wenig. Um mir dieses und jenes Gerät kaufen zu können muss ich erst mal Geld heranschaffen, also arbeiten. Also angenommen ich kaufe mir eine Brotschneidemaschine. Mit dem Kauf hat sich’s aber nicht, weil dieses Ding braucht nun mal Strom und der kostet wiederum Geld. Und erleichtert es wirklich das Brot schneiden? Wahrscheinlich haben die wengisten Leute Platz, so ein Ding an einem fixen Standort in der Küche stehen zu haben – sprich, ich muss es erstmal herräumen. Nach dem Schneiden muss ich es erst aufwändig säubern um es dann wieder zu verstauen. Alles in allem kommt mir das viel mühsamer vor als einfach ein Messer zu Hand zu nehmen, welches einfach zu reinigen und wesentlich unkomplizierter zu schleifen ist, wenn es mal stumpf wird.
Zusätzlich zu diesem Mehraufwand kommt bei mir immer der Gedanke hoch: Ähm, ich kann das eigentlich selber. Warum muss immer alles eine Maschine für mich erledigen? Ich bin froh, dass ich so gesunde und geschickte Hände habe, die so viel können, also warum alles machen lassen?
Aber gut, das waren die unnützen Geräte. Interessanter wird es schon bei Geräten wie Waschmaschine, Ofen, usw… Die letzten Tage bin ich in meinem Kopf alle elektrischen Geräte durchgegangen die ein durchschnittlicher Haushalt wohl haben könnte und habe versucht Alternativen zu finden. In Teil 2 fange ich dann mit den Küchengeräten an… 13 Dinge und auch ganz brauchbare Alternativen sind mir eingefallen. Aber mehr dazu die nächsten Tage :)
In der Zwischenzeit würde mich interessieren was ihr dazu denkt? Was kann mehr Zukunft haben? Solaranlage aufs Dach klatschen und weiter machen wie bisher oder weitestgehend stromlose oder weniger Geräte benutzen? Was denkt ihr welche Geräte üblicherweise so anfallen?
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Wasser ist das Hauptelement, was die Menschheit für die Zivilisation braucht. Wasser ist Leben. Gleichzeitig verschwenden wir Wasser, indem wir in Deutschland in Toiletten sauberes Wasser anwenden. Gibt es keine Möglichkeit, Regenwasser in Toilette zu verwenden? Manchmal sind wir zu faul und verschwenderisch. Ich hoffe, in der Zukunft verwenden wir jedes Tropfen Wasser gerechter.
Der Artikel ist echt super. Ich persönlich finde auch, das wir viele Geräte nicht benötigen. Ich habe schon seit fast 2 Jahren keine Kaffeemaschine mehr, stattdessen trinke ich Instantkaffee. Ich habe auch seit fast einem Jahr keinen Gefrierschrank mehr. Hätte nie gedacht das es ohne geht. Seit Samstag besitze ich auch keinen Fernseher mehr, den hab ich verkauft. ( Da wird man mal richtig komisch angekuckt, wie geht das denn nur). Demnächst fliegt meine verstaubte Küchenmaschine. Ich spare Strom und komischerweise auch Zeit. Abgesehen davon das der Wasserkocher schneller ist als die Kaffeemaschine, Verbringe ich meine Zeit nicht mehr vor der Glotze. Und ein Messer in die Hand zu nehmen geht viel schneller als ne Maschine aufzubauen und wieder wegzuräumen. Nur ohne Herd und Waschmaschine komm ich einfach nicht aus :-)
Seit letztem Jahr verfüge ich über einen Balkon, da wird dann jetzt mal fleissig geübt wie man Kräuter und Gemüse pflanzt.
Weiter so.
Herzliche Grüße Carmen
tonkrug kühler gefällt mir. also am besten den an einen warmen ort stellen wegen der verdampfung?
Hallo, ich bin inzwischen 60 Jahre und komme aus einer Familie, die ihr neugebautes Haus im 2. Weltkrieg durch Brandbomben verloren hat. Meine Großmutter, meine Mutter und ihr Bruder mussten bei Verwandten unterkommen, bis der Vater aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde. Jahrelang lebten sie im Keller unter der Luftschutzdecke. Um das neue Haus aufbauen zu können, wurde an allen Ecken und Enden gespart, Mein Großvater züchtete Hasen und tauschte sie gegen Balken. Wir hatten absolut kein Geld übrig, da jetzt 2 Häuser abbezahlt werden mussten. Und mein Vater war ein vertriebener Sudetendeutscher, hatte also auch nichts. Was ich aus dieser Zeit mitgenommen habe, ist die absolute Selbstversorgung. Unsere Küche hatte 1 Steckdose. Ein Kachelofen heizte im Erdgeschoss die große Küche und Wohnzimmer, im Kachelofen konnten Speisen warm gehalten werden und die Wärmflasche aus Zink aufgewärmt werden. Alle anderen Zimmer – auch im Dachgeschoss – hatten keine Heizquelle. Meine Mutter nutzte die Kälte von Herbst, Winter und Frühjahr aus und lagerte einige Lebensmittel wie z.B. Margarine auf dem äußeren Fensterbrett des Küchenfensters. Einmal waren die einfach verglasten Fenster 3 Wochen lang zugefroren und wir hatten keinen Zugriff auf die Lebensmittel. Und es war bitterkalt. Kühlschrank hatten wir noch nicht. Der geräucherte Speck und andere Wurst- oder Käsewaren bewahrte sie in einem eigens dafür vorgesehenen Fach im alten Küchenschrank auf. Einmal flog eine Schmeißfliege raus, als sie die Tür öffnete. Natürlich hatte die überall ihre Eier hingelegt, besonders auf den Speck. Bedauerlicherweise mussten wir alles wegschmeißen. Die Herde in beiden Wohnungen waren damals schon elektrisch, das Licht auch. Das wurde ausgemacht, wenn man das Zimmer verließ. Vergaß man das mal als Kind, wurden wir arg ausgeschimpft. In Omas Küche gab es einen Elektroboiler für heißes Wasser. Unsere Körperpflege sah so aus: an der Spüle in der Küche Zähne putzen, Hände, Füße und Gesicht meistens mit kaltem Wasser gewaschen, 1 x wöchentlich ein Bad in der Scheune in einer Zinkbadewanne in der Waschküche. Dort wurde auf einem Holzherd das Wasser heiß gemacht und wir mussten mindestens zu zweit baden. Die Badewanne wurde anschließend umgekippt, das Badewasser lief durch ein Loch in eine Rinne im Garten und versickerte dort in der Erde. Da wir uns mit Kernseife wuschen, war das nicht weiter schlimm. Im Sommer war das noch erträglich, aber im Winter war es für uns Kinder schrecklich, durch den kalten, dunklen Schopf durchzugehen, nur notdürftig abgetrocknet, mit Bademantel und nassen Haaren. 1962 begann bei uns die industrielle Revolution: Das Plumsklo wurde entfernt, dafür bekamen wir ein Bad mit (billigen) rosa Fließen. Badewanne und Dusche, Waschbecken und separates Klo. Welch ein Luxus, 1 Klo für 2 Familien. Oma bekam einen Kühlschrank. Mein Onkel, der auch im Haus wohnte, bestellte ein Telefon. Die ganze Straße kam zum Telefonieren. Und mein Vater hatte 1958 das erste Auto der Straße gekauft. Trotzdem gingen wir viel zu Fuß oder fuhren mit dem Fahhrad. Wir hatten Hühner, Hasen, 2 Schweine und 2 Ziegen für die Milch. Bei uns wurde im Winter geschlachtet und Speck und Würste hergestellt. Im Garten und auf 2 Feldern bauten wir alles an, was gebraucht wurde. Wenn hinterm Haus der Weizen geerntet wurde, schickte uns Oma mit Eimern hinaus, Ähren auflesen. Das war kostbares Hühnerfutter. Oma und Mama ernteten den Garten ab und konservierten alles, was möglich war. Bei uns gab es Sauerkraut, ein Fass voll eingelegte Eier, die nicht bewegt werden durften, Pritschen voller Äpfel und Birnen, Einweckgläser mit Obst und Gemüse, viele Flaschen Apfelsaft, 3 große Fässer Apfelmost für Opa, ein großer Haufen Kartoffeln unter der Kellertreppe, Auf dem Speicher lagerten Walnüsse, außerdem hatten wir noch Dickrüben für die Tiere sowie Heu und Stroh. Neue Kleider gab es selten. Hier wurde altes aufgetragen, Säume runtergelassen und Ärmel verlängert. aus großen Stücken wurde kleineres genähnt, Pullover und Westen strickte meine Mutter selbst. Durch diese Lebensgeschichte fällt es mir heute nicht schwer, vieles selbst herzustellen und das Geld zusammen zu halten. Ich würde gerne noch mehr auf „Luxus“ verzichten, doch durch meine zwischenzeitlich erworbene 90%ige Gehbehinderung mit täglich schrecklichen Schmerzen bin ich leider sehr eingeschränkt. Trotzdem verzichte ich schon jahrelang auf den Wäschetrockner (von 1978), der eigentlich nur noch rumsteht für den Notfall, falls eine Magen-Darm-Grippen-Epidemie ausbricht und die Bettwäsche knapp wird (schon erlebt). Ansonsten hänge ich immer die Wäsche ordentlich auf, ziehe sie vorher glatt, hänge vieles an Kleiderbügel. So spare ich mir zu 95 % das Bügeln. Unser Vorratskeller ist meistens voll, wir könnten nahezu vollständig über den Winter kommen. Fahrrad kann ich nicht mehr fahren, daher bin ich auf das Auto angewiesen. Die Spülmaschine ist mir sehr wichtig, da ich mich alleine um die Küche kümmern muss, da ich die Küchenpest habe – sobald ich dort arbeite – rennen alle davon. Unsere Heizung ist eine reine Holzheizung, mit Pufferspeicher und Fußbodenheizung. Staubsauger brauch ich nur zum Auto aussaugen oder Spinnen fangen. Sonst tuts Besen und Schrubber. Mein Mann und ich haben unseren Kindern von klein an beigebracht wie man spart ohne auf Qualität zu verzichten, sie haben gesehen, wie wir schlachten,Speck und Würste selber machen, Confits herstellen, die ohne zusätzliche Stromkosten gelagert werden können, Brot backen, Bier brauen, einkochen und seit ein paar Jahren Honig selber schleudern – bei 24 Bienenvölkern kommt was zusammen. Uns war es wichtig, dass die Kinder den Wert unserer Lebensmittel schätzen lernen. Wir haben statt Ziergarten Obst- und Gemüsegarten, wo es immmer etwas zu naschen gibt. Und sie sehen, dass es auch Arbeit macht, bis etwas auf dem Tisch steht. Als Kinder bekamen sie Hasen und Enten geschenkt, um die sie sich kümmern durften. Und sie wussten, dass die Tiere später auf dem Tisch landeten. Ich denke, das ist der beste Weg gewesen, um den Kindern Wertschätzung beizubringen in unserer Wegwerf-Gesellschaft. Bei uns wird repariert und selbst genäht. Was es nicht zu kaufen gibt, wird selbst gemacht. Und es macht immer noch Spaß bzw. es ist ein tolles Gefühl, wenn man etwas geleistet hat. Viele Menschen wissen gar nichts mehr mit sich anzufangen. Früher hatten wir diese Langeweile nicht. Und ein Leitspruch meines Mannes: „Mit dem Alten kann man Neues erhalten.“ Was mir sehr stinkt ist die Tatsache, dass die heutigen Elektrogeräte so konstruiert werden, dass sie oft gerade mal so durch die Garantiezeit kommen, um danach kaputt zu gehen. Reparaturen lohnen sich nicht. Und das tut mir weh, solche Geräte dann fortzuwerfen. Deshalb gehe ich immer mal wieder auf den Flohmarkt, um stromfreie Küchengeräte zu kaufen, die mich überleben. Mir ist es sehr wichtig, in unserer Konsumwelt allein zurecht zu kommen und mir selber helfen zu können. Wie wird es den meisten Leuten wohl ergehen, wenn bei uns – egal aus welchem Grund – ein Zusammenbruch der Wirtschaft kommt? Also dann – machts gut und machts richtig!
Solaranlage aufs Dach hört sich interessant an….
und dann im Sommer, wo man wenig künstliches Licht braucht hat man jede Menge Strom, im Winter aber… macht die Sonne uns einen Strich durch die Rechnung. Das Photovoltaikanlagen nicht möglich sind, weil sie das Netzt im Winter nicht aufrecht erhalten können, war von anfang an klar. Es gibt grundsätzlich „kostenlose“ Energie. Windkraft ist gut, wenn man in gewissen Höhen wohnt, Wasserkraft kommt für jeden in Frage der an einem Bach lebt. Dann gibt es noch Thermie, also Wasser in schwarzen Rohren welches durch Sonne aufgeheitzt wird. Aber es gibt so etwas für den „kleinen “ Mann eben nicht, wobei es Thermieanlagen gibt, diese aber unnötig teuer und kompliziert sind. Wenn wir ehrlich sind wer will überhaupt, dass wir über kostenlose Energie verfügen? RWE vielleicht? Sicher nicht, also alles abstellen oder selber Anlagen „basteln“ die Strom produzieren( Solarwäschetrockner z.B.) und auf youtube stellen nicht vergessen! Nätürlich mit dem PC der Strom verspeist…..
Solaranlage, aber entweder aufgeständert oder auf ein *steiles* Dach, damit der Schnee abrutscht..
Man stellt die normalerweise auch unterschiedlich auf: im Netzverbundbetrieb auf das Jahresmaximum an Ertrag und im Inselbetrieb auf das maximale Mittel.
Die Dinger sind im Inselbetrieb auch nicht wirklich rentabel. Kann sich aber mit den neuen Tank-Batterien in ein paar Jahren ändern, dann kann man auch saisonal speichern.
Im Netzverbundbetrieb wären sie rentabel, wenn die Stromindustrie keine Lobbyisten hätte, die auch langfristige Verträge nachträglich zu ihren Gunsten ändern können. Eine „Besonderheit“ des deutschen Strommarktes. :\
Kochen am liebsten auf dem Gasherd (bei uns leider ein bisschen eg. FSVS verboten bzw. dann zu teuer).
Mikrowelle kann man gut durch einen Dampfgarer ersetzen. Gut für so Träumerles wie mich, da kann nichts anbrennen.
Ich lebe jetzt seit 2001 ohne Fernseher, Radio und Festnetz, dafür mit 24/7 Internet SDSL (auch mein Beruf) und Handy.
Der „nur mal eben 4h ratschen“ Ortstarif-Telefonterror hat aufgehört, Handy war damals noch sauteuer.
Ansonsten: ich hab mir keine Beschränkungen auferlegt. An Neujahr 3 h telefonieren? Warum nicht. Allein durch die wegfallende Festnetz-Grundgebühr hab ich 25€/Monat gespart. In diesen 13 jahren hatte ich ein Siemens S35i, ein Nokia E50 und jetzt ein Samsung E1080 (das billigste für 18€ wo gibt ;) ) und das tuts noch ein paar Jahre. Ich pass auf mein Zeug auf und benutze es bis es auseinandergefallen ist.
Waschmaschine brauchts, Trockner nicht unbedingt.
Ich träume von einem Trockenhaus/einer Gore, die man zum Ernte trocknen, Wäsche trocknen, als Sommerküche, als Einmachküche, als Fermentierort für Milchsaures und als Überwinterort für empfindliche Pflanzen benutzen kann.
Wer einen Lagerkeller mit Abgang aus der Küche hat, kann auf den Kühlschrank verzichten.
Wer will kann ja mal nach „Zeer Pot“ googlen und sich so etwas bauen. Geht in unseren Breiten aber im Winter kaputt, dann besser zerlegen!
Die Klasse a++++-Gefriertruhe möchte ich nicht mehr missen – wir haben zwei, anders wären manche Erntespitzen nicht abzufangen. Wenn man da Platz hat, kann man z.B. Beeren einzeln auf Backblechen einfrieren und dann einfach in diesen ausgewaschenen 1kg-Plastikkübeln mit Deckeln für Yoghurt zur Einzelentnahme tiefgefroren lagern. Dito mit geputzten Schwammerln, die manchmal manisch wachsen und manchmal wochenlang nicht. Man bleibt bei den Mengen flexibler. Man kann die großen 10kg Tüten Fischfilet kaufen, und beim Fleisch halbe Tiere zum Selbstzerlegen (wenn man Fleisch isst). Kräuter werden frisch geerntet moulinettiert und in Eiswürfelformen zu sortenreinen Kräuterwürfeln gefroren. Kann man auch in Bündeln einfrieren und durchgefroren rebeln. Gewaschenen Blattspinat kann man in halbgefüllten ineinandergestapelten 1kg-Yoghurteimern auch prima in handhabbare Portionen einfrieren, die dann in der anderen dauerlaufenden Gefriertruhe platzsparend lagerbar sind.
Abtauen geht einfach, eine Truhe ein, andere aus, umräumen, und dabei Inventur machen und mit den wiederbeschriftbaren Magnetschildern dokumentieren. sauberwischen mit Essigwasser, Türstopperkissen in die Klappe, dann mieft sie nie.
Gute Truhen sind teuer, aber man kann sie sich als konzertiertes geschenk von der ganzen Familie gruppenkaufen lassen, wenn man Familie und die sonstige Aussteuer schon hat.
Sind auch gut als Werkzeug, zum Einfrieren von Betten und Wäsche, wenn die Kinder mal wieder Bewohner aus dem Kindergarten mitgebracht haben. Auch Holzwürmer in Flohmarktmöbeln kriegt man damit zuverlässig tot, ganz ohne Chemie. Manche Samen keimen nur nach einem Frostschock. Bestimmte Typen Laptopakkus kann man mit einer Frostaktion rekalibrieren, -> sie halten sich selbst nicht länger für defekt. etc pp
Tieffrieren ist ein Werkzeug, auf das ich nicht verzichten möchte.
Wer allerdings ein Frieren-/Kühlen-Kombigerät hat, einen TK-Schrank, oder das Zeug in der warmen Wohnung aufstellt, macht etwas verkehrt.
Mir fällt es schwer mit zu überzeugen, dass einfach energiesparen gut ist.
grundsätzlich finde ich sparsamkeit gut,
allerdings:
beim wassersparen gibt es folgende probleme:
– die wasserleitungen verstopfen leichter => es wird teuerer
– die kosten beim wasser sind die kosten für die erhaltung der leitungen, diese kosten sind unabhängig vom verbrauch. wird nun wasser gespart, muss wasser teurer werden, so dass am monatsende das gleiche rauskommt.
und ob die geschirrwaschmaschine billiger ist, wenn man strom und herstellung und entsorgung berücksichtig?
erngiesparbirne: nicht einfach gucken wieviel strom verbrauchen die. sonder auch:
– wo wurden die birnen hergestellt
– kinderarbeit?
– wurde gift bei der herstellung verwenden?
– was ist mit dem transport aus china?
– an die entsorgung will auch gedacht werden.
warum soll energiesparen pauschal gut sein?
die sonne ist umsonst. sie spart nicht.
vielerorts gibt es wasser ohne ende. hier brauch man auch nicht sparen.
nicht die energie selbst will gespart werden, oft sind es auch einfach kosten die man sparen möchte.
was nützt es, wenn auf diese ganze bequemlichkeit verzichtet wird, alles per hand gemacht wird, wie im mittelalter, und dafür nichtmal mehr zeit bleibt, ein buch zu schreiben oder eine webseite zu aktualisieren?
wichtig finde ich, dass wir gucken, möglich regional zu leben. vielleicht kann man auf außer-europäischen produkte ganz verzichten.
Hallo Bernd,
diesen Mittelweg – zwischen „modernem Überkonsum“ und „Mittelalter“ versuchen wir zu finden und zu gehen. :)
Brotschneidemaschine hat bei meinen Eltern ihren festen Plattz und muss auch nicht alle Augenblicke gereinigt werden. Ich denke mal dabei geht es nicht um Zeitaufwand, sondern eher darum das viele heute gar nicht mehr eine Scheibe Brot abschneiden können.
Das ihr bei Eurem Lebensstil noch eine Waschmaschine habt, wundert mich ja.
Ich selbst finde die wichtigsten strombetriebenen Geäte Kühl-/Gefrierschrank und Glühbirne. Auf alles andere könnte ich verzichten.
Ob bei der heutigen Überbevölkerung mit Holz kochen wirklich umweltfreundlich ist bezweifel ich. Da bin ich dann schon für Strom aus Windrad und Solarzelle. Kann man denn auch zum Heizen verwenden.
Hallo Andreas,
wir haben ein Jahr ganz ohne Waschmaschine gelebt, nach dem Artikel (ist ja schon ein alter Artikel) und all unsere Wäsche mit der Hand gewaschen. War super. Im Moment haben wir auch wieder eine, weil das Haus, das zum Pachtgrund dazu gehört, eine hat. Wir waschen aber so oft es sich zeitlich ausgeht mit der Hand.
Wegen dem Heizen mit Strom: Solarenergie und Windenergie erfordert schon einiges an Rohstoffen, wenn wir alle sehr viel Strom damit produzieren wollen. Holz gibt genau so viel CO2 frei, wie es davor gespeichert hat. Und diese Menge würde auch freiwerden, wenn der Baum einfach irgendwann stirbt und verrottet. Weiß also nicht, ob „Erneuerbare“ wirklich so toll sind – ich hab meine Zweifel – aber fange auch gerade erst an, mich damit tiefer zu beschäftigen.
Ich finde übrigens, dass ein Gefrierfach und Kühlschrank überflüssig sind. Pflanzliche Lebensmittel halten einige Tage bis Wochen nach dem Ernten völlig problemlos in einem kühlen Raum / Keller. Einfrieren muss man eh nichts, denke ich…
lg,
Michael
also waschmaschiene kann mann frau auf fahrrad betrieb umbauen -hab ich mal in spanien nur mit gefundenem material gemacht-mit steinzeit technik zusammengeschustert-hat trotzdem ihren job getan–das mit gutem fahrrad und nem schweissgerät gemacht-warmes wasser vom dach-schleudern geht auch–stündchen in die pedale treten-dabei kannste noch lesen oder strikken—wäsche klar
Hallo,
zunächst einmal, vielleicht sollte man nicht danach gehen, welche Geräte weggelassen werden könnten, sondern welche man nicht missen möchte.
Für mich persönlich wären dies aus verschiedenen Gründen folgende:
– Eisschrank (zur längeren, frischen Lagerung, zumindest nach der Ernte)
– Laptop (für mich als Arbeitsmittel unabdingbar)
– Waschmaschine (je nach Haushaltsgröße)
– Herd
– Zauberstab aka. Pürierstab
– Heißwasserboiler (ersetzbar…aber, naja…ohne wollte ich dann doch nicht
Alles andere ist in meinen Augen der Luxus den man sich noch so gönnt (Handy etc.).
Da bei uns sowieso viel mit Holz geheizt wird, hätte ich kein Problem mit einem Holzofen zum Backen o.ä., den Kühlschrank kann man durch einen kühlen Keller ersetzen. Den Gefrierschrank würde ich einfach missen wollen, er muss ja nicht die ganze Zeit laufen.
Hej ihr Zwei,
da ich eh ein Stromsparjunkie erster Güte bin habe ich kaum elektrische Geräte daheim. Die einzigen elektrischen Geräte die ich mir erlaube sind eine Waschmaschine (benutze ich einmal die Woche) die allerdings auch nicht mir gehört, ein Wasserkocher, ein Toaster, den Herd, einen Kühlschrank (ist im Sommer auch schon nötig) und meinen Laptop.
Auf den Herd kann und will ich nicht verzichten, ebenso auf den Wasserkocher da ich unglaublich viel Tee trinke und es auf dem Herd wirklich nicht stromsparend wäre das Wasser zu kochen.
Zugegeben, auf den Toaster könnte ich verzichten, aber derzeit habe ich ihn halt noch und ich esse furchtbar gerne Toast :D Aber wenn der irgendwann die Wupper hinuntergehen sollte, dann würde ich mir auch keinen neuen zulegen.
LG, Lea
Hallo Lea,
Alternative zu Toaster wäre das Brot in der Pfanne oder Herd toasten, aber denke doch dass dies energieaufwendiger ist. Ich hänge auch noch an meinem Toaster und tröste mich mit dem Gedanken:) Aber ist er richtig? Irgendjemand eine Antwort?:)
also ich denke, die mischung machts. einerseits ist es sinnvoll zu schauen, welche geräte ich wirklich und wie oft benötige. andererseits ist es aber eben auch sinnvoll, sich bewußt zu machen, wie sehr manche geräte das leben erleichtern und deshalb nunmal sinnvoll sind.
Ha, da fällt mir eine lustige Situation ein vom Küchenkauf letztes Jahr.
Ich hatte mich ganz bewusst gegen eine Spülmaschine entschieden (braucht massig Strom, noch mehr Wasser, wir sind nur 2 Persenen – und auch mit 4 bräuchte man die vielleicht nur zu Geburts- oder Festtagen – die Reinigung ist aufwendig….).
Jedenfall sind wir dann zum Küchenhaus und haben geplant. Alles lief gut, dann kam die Frage: „Wo wollen Sie denn ihre Waschmaschine einbauen?“
– „Earm, wir wollen keine Waschmischine“
– „Wie, Sie möchte keine?“ (ein wirklich, wirklich verdutztes Gesicht)
– „Ja, ich spüle per Hand. Wir brauchen keine Waschmiaschine“
– „Ja aber das dauert doch so lang und ihre Hände, sie haben doch so schöne Hände“ (Danke an dieser Stelle, das kommt vom Spülwasser :p)
– „Wir BRAUCHEN aber keine, wir sind bisher so gut ausgekommen.“
-„Ich plane ihnen hier aber trotzdem einen entsprechenden Schrank, falls sie sich mal anders entscheiden“
…
Mein Freund will auch immer eine haben, aber ich finds einfach so doof^^
Jedenfalls haben wir immer noch keine und auch wenn es sich mal türmt in der Küche oder ich total fertig von der Arbeit komme und eigentlich keine Lust habe, noch was zu kochen geschweige denn hinterher abzuspülen, komme ich trotzdem nicht auf die Idee, einen Geschirrspüler anzuschaffen.
Ähnlich übrigens auch mit dem Wäschetrockner. Okay, manchmal ist es schon praktisch (Daunenkopfkissen waschen müssen im Herbst… meine liegen jetzt eine Woche und werden einfach nicht trocken!)
Liebe Grüße,
Dani
Es gibt aber auch schon Waschmaschienen ohne Strom,aber 2,2kg mit Handkurbel fand ich zu klein für Familien, http://ecosetter.com/giradora-waschmaschine-funktioniert-ohne-strom/ fand ich interessant zum kaufen bzw evtl nachbauen.
Passt viel rein, man kann gefiltertes Regen- oder Brunnenwasser benutzen und Waschmittel kauf ich eh seit Jahren nicht mehr ;-)
Sehr interessante Seite. Wir leben in der Dom Rep und machen unseren Strom selbst. Auch haben wir "nur" einen Brunnen und einen Wasserspreicher. Wir waschen unsere Wäsche nur an Sonnentagen (mit einer Waschmaschine).
Kleine Maschinen schafft auch unsere PV. Schweißen, was sehr selten ist, mache ich dann mit einem Generator, der so selten wie möglich betrieben wird.
Ja, Solaranlage (für Brauchwasser und wenn's geht auch Heizungsunterstützung) aufs Dach!!! Im Sommer, sofern die Sonne kräftig scheint wird bei uns die Warmwassertemperatur von normalerweise 48 auf 54 Grad erhöht
(wenn man kleine Kinder im Haushalt hat vielleicht lieber niedriger- Verbrühungsgefahr!), dies dann z.B. zum Nudeln oder Tee kochen aus der Leitung genommen. Waschmaschine ebenfalls ans Warmwasser angeschlossen (preiswertes Duschthermostat dazwischengeschaltet um nach dem Einlaufen des warmen Wassers auf kalt zurückzudrehen. Spart ein teures Vorschaltgerät, man sollte das Zurückdrehen auf kalt nach ein paar Minuten aber nicht vergessen, zum Spülen reicht ja kaltes Wasser) Die Spülmaschine hängt Sommers wie Winters am Warmwasseranschluß da sie ja auch zum Klarspülen das Wasser erhitzt. Und wenn's draußen am sonnigsten ist und es viel heißes Wasser gibt wird ja auch am meisten geduscht. Frag mal Leute die jugendliche Kinder im Haushalt haben… ;-))
liebe Grüße
So ist es. Ich hab für meine Diplomarbeit ausgerechnet, Gesamte Wohnflächen m2 durch die Anzahl an Mensch im Land = 120 qm! Durchschnittlich. Wieviel davon bewohnt ist weiß ich nicht, aber selbst wenn die Hälfte Leerstand wäre wohnte durchschnittlich jeder auf 60 qm. Wir wohnen zu viert auf 70. Ist halt kuschlig.
Wer sich jeden Tag glücklich kauft, kann noch so grün einkaufen, er verbraucht Unmengen an Energie und Wasser.
Also kauft am besten nichts, wenns geht und sonst so regional und natürlich wie möglich.
Der Beitrag ist zwar schon alt aber Solaranlage auf Dach…. also meiner MEinung nach totaler Müll. Die Dinger werden in hochchemischen giftigen Prozessen in China gefertigt, verbrauchen für die Herstellung mehr Enegie als sie produzieren und die Entsorgung für die Dinger ist auch noch nicht geklärt, da es eigentlich Sondermüll ist. Wenn man Solar aufs Dach haben will dann höchstens für Warmwasser die Photovoltaikanlagen sind nur was fürs schlechte Gewissen. In China bauen sie zich neue Atomkraftwerke um Photovoltaikanlagen für Europa zu produzieren, damit wir sagen können wir produzieren grünen Strom…
Wie schon mal an anderer Stelle erwähnt bin ICH (alleine, mein Mann zieht da nicht so mit) ein Selbstversorger auf Raten.
An elektrischen Geräten haben wir NOCH:
Waschmaschine – vom Flohmarkt – tut aber ihren Dienst.
Geschirrspüler habe ich auch – wird aber nicht mehr benutzt, nachdem immer das Wasser drinnen stehen geblieben ist. Ich hatte es satt immer Wasser rauszuschöpfen.
Backrohr: für Kuchen und Brot (wir haben zwar einen Holzofen mit Rohr, aber für Kuchen und Brot bin ich mir noch unsicher was die Temperatur angeht – Hühnchen und Schweinebraten aber IMMER im Rohr des Holzofen).
Kenwood (Küchenmaschine): für "Schwere Teige" wie Lebkuchen oder Germteig. Das andere wird mit der Hand gerührt oder dem Schneebesen.
5 (!) Fernseher: Ja, leider. Einer dient als Bildschirm für den Computer. Einer steht im Zimmer von unserem Sohn, mit einem wird der "Schund" im TV geglotzt (besonders von meinem Mann). Und die anderen 2 sind nur so da (nicht in Betrieb).
3 Computer: Davon 2 Laptops – einer von meinem Sohn, der 2. (meiner) steht zum Verkauf bereit. Und von dem Standcomputer, der auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, schreibe ich diesen Kommentar. Wenn DER den Geist aufgibt, ist´s aus mit Computer – die Idee mit dem Nutzen der öffentlichen Computer find ich toll!
Handy: (jeder hat eines – also 3 im Haushalt) Von meinem aus telefoniere ich selten, werde eher angerufen. Hab aber schon überlegt ob ich nicht wieder auf Wertkarte umstelle, zumindest so lange ich noch mein "Ding" als Handpuppenspielerin mach. Ungefähr noch 2 Jahre, dann mach ich mit meinem Sohn noch den Führerschein und dann – tata –
kommt auch noch mein AUTO weg.
Beim Licht würde ich auch sehr gerne auf Öllampe (Speiseölreste) oder Kerzen (liebe Kerzenduft – nicht Duftkerzen) umsteigen, doch da haben wir ein Problem, weil mein Mann gegen allerlei Gerüche allergisch ist und nicht mal auf der Geburtstagstorte Kerzen angezündet werden dürfen.
So momentan fällt mir nix mehr ein.
Lg Bettina
oioioi, so ein schiefer haussegen… ;-)
Habe gerade gesehen, jetzt gibt es das Gerät auch wieder in Deutschland, u.a. Camping Heinz
http://www.camping-heinz.de/shop/index.php?cat=WG…
Danke für Eure Seite – super! Bin auch seit fast 2 Jahren dabei, auf Selbstversorgung umzustellen.
Zum Thema Wäsche waschen: Es gibt da noch ein mechanisches Gerät, habe ich bei http://www.lehmans.com entdeckt: http://www.lehmans.com/store/Home_Goods___Laundry…
basiert auf Unterdruck. Vorgängermodelle gab es in früheren Jahren auch hier in der Campingszene, habe selbst ein Gerät bei einem Second-Hand-Haushaltswarengeschäft erworben. Funktioniert prima.
Viel Erfolg weiterhin
Regina
@ Carsten: Da bin nahe zu ganz bei Dir. Doch ich schätze mit dem 1/4 des Gesamtstromverbrauchs ist nur der direkte Betrieb der jeweiligen Geräte gemeint. Ist da auch der Energieaufwand für die Herstellung solcher Geräte einbezogen? Denke nicht…. (Klar "Strom" und "Energie" sind zwei Paar Schuhe, aber beides sollte nicht im Übermaß verbraucht werden) Und selbst wenn wir nur ein Viertel des Strom oder der Energie in den Privathaushalten verpuffen: Konsumieren wir nicht letztendlich die Produkte, bei deren Herstellung "die Industrie" diese Unmengen an Energie umsetzt?
@Regina: Freut mich, dass Dir die Seite gefällt :) Danke für die Tipps! Bei der Waschmaschine wäre noch immer ein Pedal betriebenes Modell mein Favorit :) Jemand Selbstbauanleitungen zu vergeben?
Der Anteil der Privathaushalte macht gerade mal ein Viertel des Stromverbrauchs aus. Interessanter sind da schon die Erwägungen, welche Dinge von außen wir konsumieren wo der Strom/(Energie)verbrauch schon drinsteckt. Vieviel Glühlampenstunden an Energie verbraucht der Afghanistan-Angriffskrieg? Habe ich eine der vier Blockparteien in den Bundestag gewählt die diesen Wahnsinn jetzt durchführen? Dann brauche ich mir um den elektrischen Nasenpopelautomaten keine Sorgen mehr zu machen, meine Energiebilanz ist im Eimer.
Oder anders: Früher lebten wir in Großfamilien. Da wärmte ein Holzofen gleich sechs oder mehr Menschen im Haus. Durch die sozialen Experimente die man in den vergangen Jahrzehnten an uns durchführte würden wir aber in Aggressionszustände verfallen, müssten wir die bucklige Verwandschaft längere Zeit ertragen. Also wohnt jeder extra ("ich muß mich selbst verwirklichen") … und wirklich viel Energie selbst verbrauchen.
Will sagen: unsere ganze Art zu leben ist so dermaßen aus der Bahn gelaufen, daß es weder die Energiesparlampe noch die Kurbelbrotschneide (wie wir sie haben :-) wieder wett macht. Auch nicht ansatzweise, denn das vermeintlich gute Gewissen wäre trügerisch. Wir könnten "ganz normal" Strom verbrauchen, wenn um uns herum nicht ein tausendfaches an Energie sinnlos vergeudet würde.
Hallo,
der Eintrag ist ja nun schon älter, bin aber trotzdem gerade beim „rumklicken“ drüber gestolpert. Das Thema ist gerade nämlich auch mein Thema. Carsten, Du sprichst mir aus der Seele. Ich beobachte seit längerer Zeit, dass überall Einfamilienhäuser aus dem Boden gestampft werden. Bei zurückgehender Bevölkerungszahl, in unserem 3600 Seelen Dorf. Wer wohnt denn da alles? Sonderbar.
Zum Thema Verzicht auf E-Geräte, muss ich sagen, ich habe schon echt runtergeschraubt. Ich habe eine zeit lang in einem Elektrofachgeschäft gearbeitet und mir jeden „Tand“ gekauft. Hinterher habe ich gemerkt: Ich benutze es nicht, es macht mir nur die Schränke voll.
Ich muss sagen, wir wohnen in einem Zweifamilienhaus, mit 7 Personen. Auf die Menge, Wäsche, die da zusammenkommt, muss ich sagen, auf meine Waschmaschine (9 Kilo Trommelkapazität) könnte ich nimmer verzichten. Unsere Spülmaschine läuft jeden Tag. Aber als sie mal eine Woche defekt war, haben wir von Hand gemeinsam gespült, jetzt fehlen mir die Gespräche, die wir während des Abwasches geführt haben. Ist sie kaputt, kommt keine neue. Ich habe eine „uralt“ Küchenmaschine von Schwiegermutti bekommen, die ich dankbar für Brotteig etc. nutze. Mein Mixer ist gerade defekt, der Handkurbelmixer bestellt. Meinen Staubsauger brauche ich auch kaum noch, wir haben viel Parkett, ich werde mir mal einen „Teppichdackel“ besorgen. Der Küchenherd wird ebenfalls täglich genutzt. Ansonsten Gibt es noch einen Laptop, einen Fernseher und eine Mini- Anlage. das wars.
Ach so, vergessen habe ich Kühlschrank, Gefriertruhe, W-lan Router und drei Radios, die in den Kinderzimmern stehen.
Hallo ihr zwei Pioniere,
großartig was ihr da macht!!
Wir, hier in Innsbruck, denken in vielen Dingen genauso wie ihr und haben unser 'Operation Limbo'-Projekt aus einer ähnlichen Motivation heraus gestartet.
Bezüglich der Elektrogeräte kann ich euch sagen, dass es bei den meisten Geräten so ist, das die Herstellung in etwa so viel Energie benötigt, wie man in den nächsten 10 Jahren des Betreibens benötigt. (siehe mein Text http://operation-limbo.blogspot.com/2010/08/wenn-…
Über die ware Geschwindigkeit eines Autos hat mein Freund einen kurzen Text geschrieben (http://operation-limbo.blogspot.com/2010/08/von-d-nach-e-wie-schnell-sind-unsere.html). Dabei geht es darum, dass unter Berücksichtigung der Arbeit, die man benötigt, um Benzin zu kaufen, ein Auto sehr langsam fährt. Also weg mit den Elektrogeräten und rauf aufs Rad!
Ganz liebe Grüße aus Tirol und noch viiel Erfolg,
Vroni
hallo,
seit einigen Tagen beschäftige ich mich Intensiv mit den Umweltbedingungen und der zerstörung der Erde und was ich dazu beitragen kann
das genau das eben nicht geschieht.Heute bin ich auf eure alte Internetseite gestoßen und ich finde es super das ihr das macht, denn eigtl. müsste das jeder machen!
also solche sachen wie Solaranlagen sind noch nicht ausgereift genug für eine Sinnvolle Verwendung.
Sie Verbrauchen mehr Eneregie bei der Herstellung, als sie in ihrer ganzen Lebenszeit Produzieren könnten.
Also nur rausgeschmissenes Geld und Verschwendete Energie!über die Wege der Herstellung wollen wir erst garnicht reden.
Wesentlich wichter als einen Kühlschrank, finde ich einen Tiefkühlschrank.
Einen Kühlschrank kann man sich relativ einfach selbstbauen, ob es ein Loch in der Erde ist was man ausgräbt oder ein Keller der das ganze Jahr über Kühl ist. Ist nicht so Effektiv wie ein E-Kühlschrank, aber erfüllt in jedem Fall seinen Zweck.
Im endeffekt heist es auf jeden Kram zu verzichten, denn nur das ist es, Kram, der fürher oder Später kaputt geht und nichts mehr taugt.
also alles selbst bauen, dann weis man wies funktioniert und kann es reparieren.
liebe grüße und weiterhin viel erfolg
Hallo Florian!
Tiefkühlschrank? Gerade bei dem dachte ich mir, dass man getrost drauf verzichten kann… Ich brauche seit nun fast über einem Jahr keinen Gefrierschrank mehr. Obwohl ich in meiner WG sogar einen kleinen hätte aber er wird einfach nicht benutzt :) Immerhin gibt es ja noch eine Vielzahl an anderen Haltbarmach-Methoden.. Aber dazu wird's eh im Laufe der Zeit mehr und mehr Artikel geben :)
Also wenn meine Freundin nicht da ist, ist mein Kühlschrank nur Deko. Der Gefrierschrank aber ein Muss. Gemüse portioniert zerschnitten und eingefroren. Wenn ich kochen möchte, einfach hiervon und davon ne Handvoll aus der Truhe nehmen, in die Pfanne und gut is :-) Spart (mir) enorm viel arbeit.
Ich möchte aber zusammenfassend feststellen, dass -jetzt- alles flutscht, aber am Beispiel meiner Oma, 86, sehe ich wie dankbar sie für jedwede Form der Arbeitserleichterung ist. Wäschetrockner und Brotschneidemaschine, Heizstrahler etc sind da keine Luxusgegenstände, sondern leider notwendig. Sie kann die schwere nasse Wäsche nicht mehr gut auf die Leine heben, geschweigedenn den vollen Korb auf einen Tisch hieven. Wenn das Brot vom Bäcker nicht geschnitten ist, muss die Maschine her, da sie nicht mehr die Kraft hat es von Hand zu schneiden. Spazieren gehen ohne Rollator ist eine Qual. Alles was uns jetzt lächerlich luxuriös erscheint, kann später unsere Welt positiv verändern, auch wenns die Natur zerstört. Ich fand aber einen Kompromiss. Eine Insellösung. Es gibt Solarladeregler die die Waschmaschine anschmeissen, wenns die Batterieladung zulässt. Induktionsherde benötigen sehr wenig Energie, sparsame Kühl- und Gefriergeräte können betrieben werden. LED’s statt Lämpchen,… Wirtschaftlich absoluter Unfug, aber das ist ja nicht die Frage.
Danke für die vielen Kommentare und Ideen!
@Irene: Interessant was du über's Licht sprichst: wir reden auch immer davon, dass man sich ja Jahres- und Tageszeiten anpassen könnte und im Winter dann eben schlafen geht, wenn es dunkel wird. Im "normalen" gesellschaftlichen Leben, wo wir 8h am Tag für andere arbeiten sollen, ist dass halt nicht so einfach, aber gut, auch einer der Gründe warum ich da nicht mehr mitspielen will.
@Sabine: Eine Solaranlage kann sich zur Zeit noch nicht jede/r leisten (einschließlich uns) – und du magst recht haben, in einem bestimmten Alter kann man (ev. krankheitsbedingt) einfach nicht mehr so viel machen… allerdings kann ich, wenn es soweit ist immer noch "erleichternde" Geräte kaufen. Jedoch… wenn ich mal den Besen nicht mehr schwingen kann, wird's mir mit dem Staubsauger auch nicht besser gehen.
Das Leben "absichtlich" erschweren ist glaube ich Einstellungssache. Für mich ist es ein gutes Gefühl Dinge noch selber erledigen zu können ohne von etwas anderem (Strom, Elektrogerät) abhängig zu sein. Ganz neben bei finde ich laut knatternde Rasenmäher (gut die brauchen zwar Öl und keine Strom), Staubsauger, motorisierte Küchengeräte etc. nach meiner Definition auch "lebens erschwerend" weil mich die Geräusche einfach nerven und ich die Ruhe beim Fegen, Sensen und Hafer quetschen genieße.
@Sabine Kiener-Hartl:
Bei der Waschmaschine ist der Motor kaputt. Gut 300€ dürfen wir für das Ersatzteil zahlen :)
@Capella: Das kann ich mir vorstellen, dass es nicht angenehm wäre Fleisch & Co. in der Hitze ohne Kühlschrank aufzubewahren. Aber einseitig muss das ganz und gar nicht sein – such doch mal in einer der unzähligen veganen Rezeptdatenbanken :D
@Gabi: Hattet ihr auch energiefressende Messer? ;D Und warum den Wäschetrockner? Ist doch ganz gut wenn die feuchte Wäsche die trockene Heizungsluft etwas ausgleicht, oder?
Interessant wäre es, an die Waschmaschine ein altes Fahrrad über einen Riemen anzuschliessen. ev. könnte auch die Wasserzufuhr und Ablauf selber reguliert werden. Hätte da schon Ideen ;-) viel Erfolg bei eurem Experiment
Also ich liebe meine Brotschneidemaschiene die wir direkt nach dem Bortbackautomaten gekauft haben.
Letzteren haben wir jedoch zu einer Zeit gekauft, als wir noch einen gaaaaanz alten energiefressenden Backofen hatten.
Ich könnte beim Staubsuger sparen und lieber mal zu Besen, Handfeger und Kehrblech greifen.
Ein-Zwei Uhren könnte ich aus dem Haus entfernen.
Wäschetrockner haben wir (noch) nicht, aber zum Winter werden wir uns wohl einen kaufen.
Computer nur kurz laufen lassen, planen was man am Rechner erledingen will und dann ausschalten.
Hallo Lisa,
ich gucke seit einiger Zeit ab und zu mal in euer Blog und freue mich an den Dingen, die ihr ausprobiert und über die ihr euch so Gedanken macht. Ich bin selber auch in so einer Umbruchs- und Simplifizierungsphase.
Ich war letztes Jahr ein paar Monate mit einem Segelschiff unterwegs. Da hatten wir zwar einen kleinen Windgenerator und außerdem produziert der Schiffsdiesel Strom (wenn er denn wegen Windmangels mal angeschmissen werden muss), aber da unsere Batterien schon sehr altersschwach waren, hieß das doch, die meiste Zeit auf elektrische Geräte zu verzichten, es sei denn, wir konnten im Hafen "Landstrom" bekommen.
Am meisten gefehlt hat uns in den stromarmen Zeiten der Kühlschrank, vor allem unter der heißen griechischen Sonne. Es gab viele Lebensmittel wie z.B. frische Milch, Joghurt, Fleisch etc., die wir dann einfach nicht aufbewahren konnten. Dadurch wurde der Speiseplan schon etwas einseitig. Gekocht haben wir auf einem Petroleumherd. Das ging eigentlich hervorragend, wenn man einmal gelernt hatte, das Ding vorzuheizen und anzuzünden.
Gewaschen haben wir meist irgendwo im Waschsalon, Handwäsche finde ich wirklich sehr anstrengend und häufig nicht besonders effektiv. Ich glaube tatsächlich, die Waschmaschine würde bei mir zu den Geräten gehören, auf die ich am schlechtesten verzichten könnte.
Vor allem im Winter finde ich auch elektrisches Licht wirklich nicht zu verachten. Beim Licht von Petroleumlampe, Kerze und Co. zu arbeiten ist wahnsinnig anstrengend für die Augen. Und alleine, dass man nur einen Schalter umlegen muss und es ist hell ist wirklich eine tolle Sache. Das ist für uns heute so selbstverständlich, dass es uns wahrscheinlich wirklich schwer fallen würde, darauf zu verzichten.
Der Verzicht auf sämtliche Unterhaltungselektronik, also Computer, Fernseher, CD-Player und Co. wäre am Anfang zwar seltsam, davon hat mir aber z.B. auf dem Schiff nix gefehlt (im Gegenteil, ich hab es fast schon als störend empfunden, dann doch alle zwei Wochen im Internetcafé mal meine Emails zu checken) und ich glaube, im Endeffekt hätte ich viel mehr Zeit für produktive Dinge (wie Gartenarbeit, Schreiben, selber Musik machen, malen, nähen etc.), wenn es nicht so leicht wäre, sich mit so Unterhaltung aus der Konserve abzulenken. Am meisten fehlen würde mir die Kommunikation (Email, fast ausschließlich, ich bin ein totaler Telefon-Muffel, da könnte ich gut ohne).
Ich glaube, wenn der Strom nicht so bequem aus der Steckdose käme und ich (z.B. über Wind oder Solar) nur eine begrenzte und nicht immer verfügbare Menge verwalten müsste, würde ich Strom am ehesten für die Beleuchtung und eben die Waschmaschine einsetzen. Auf alles andere könnte ich ganz gut verzichten. Da ich aber in einer WG lebe, und meine Mitbewohner ganz klar nicht auf ihre Mikrowelle, den E-Herd, die Geschirrspülmaschine, den Großbildfernseher etc. verzichten wollen, wird es wohl beim Strom aus der Steckdose bleiben. Und solange der fließt und all die Geräte bei uns rumstehen (wir haben z.B auch den Wasserkocher und die Brotschneidemaschine), benutze ich die eigentlich auch.
Gruß,
Capella
Hi Lisa,
also wer Brot unbedingt mit der Brotschneidemaschine schneiden will, der kann das auch ohne Strom… die gibt's nämlich auch mit Handkurbel ;-) .
Aber klar, Du hast durchaus recht…. so vieles könnte man mit den Händen tun und setzt trotzdem auf Strom. Und warum? Weil's uns die Werbung so schön vormacht… und was die "da drinnen" sagen, das muss ja wohl wahr sein, oder? Sehe ich da was falsch?
Es ist nun mal so, dass Bedürfnisse geschaffen werden, damit wir konsumieren. Das heißt somit, bevor wir etwas kaufen, sollten wir uns fragen, ob wir das wirklich brauchen oder ob uns nur jemand glauben lässt, dass wir es brauchen.
Dazu müsste man sich aber erst einmal über die Strategien der Werbung (und zwar Werbung in jeder Form) klar sein und darüber, dass die Aussagen derselben zu 99% gelogen sind. Okay, 99% habe ich mir jetzt aus der Nase gezogen, aber ich habe zumindest das Gefühl, dass es so ist :-( (allein die Nahrungsmittelwerbung ist ein Meister im Gesund- und Schönreden und im Vertuschen).
Ich wünsche mir, dass wir alle viel reflektierter Einkaufen (und da nehme ich mich nicht aus) und frage mich natürlich in diesem Zusammenhang:
Was machen Michael und Lisa nun mit der kaputten Waschmaschine? Eine neue kaufen …. und wohin mit der alten? Gibt's da Hoffnung auf Antwort? Wäre spannend!
Drück Euch
Sabine
Coole Gedanken!
Geschirrspüler & Energiesparen, da bin ich nicht sicher. Ich spüle mein Wasser ausschließlich mit Kaltwasser, es gibt keinen praktischen Nutzen, wenn man Warmwasser nimmt. Ich brauche Wasser sogar nur zum nassmachen und dann abspülen des Geschirrs.
Viele lassen während des Spülens sogar noch das Wasser laufen. Das ist ja überhaupt nicht notwendig und verschwendet sogar Spülmittel:
1. Geschirr wird wenns in der Abwasch steht schon durch Händewaschen nass.
2. Spülschwamm nassmachen und Geschirrspülmittel einreiben.
3. alles Geschirr mit diesem Schwamm putzen – es gibt eine Grenze, aber mann kann ziemlich viel damit spülen.
4. Spülmittel abspülen.
Also, der Geschirrspüler macht das Wasser ja warm, das ist sinnlos, weil die Spülmittel auch bei Kaltwasser funktionieren.
Aber ich gebe zu, ich würde mir einen neuen kaufen, wenn der jetzige kaputt würde.
Steff
Solaranlage aufs Dach!!
Wir alle werden älter … und irgendwann regen sich die Hände nicht mehr so leicht, wie deine es heute vielleicht noch tun!
Natürlich kann man auf viele Elektrogeräte verzichten, weil sie tatsächlich unter (unnötigen) Luxus fallen … wir haben z.B. keine Brotschneidemaschine, Wäschetrockern usw. Aber andere sind einfach sinnvoll wenn man sich das Leben nicht absichtlich erschweren will.
Die Brotschneidemaschine haben wir ebenfalls vor zwei Monaten weggeräumt. Nun steht sie im Keller und wir haben – trotz der skeptischen und murrenden Argumente unserer Mitbewohner – bisher kein Problem dabei gehabt unser Brot mittels Handkraft zu schneiden.
GRÜN:
Ich denke dass ich folgende Geräte weglassen könnte:
– Mikrowelle
– Trockner
– elektrische Zahnbürste
– Ventilator
– elektrische Rasierer
– Handschneidegerät im Garten
– Mixer
– Zerkleinerer (Küchengerät)
GELB:
Geräte, bei denen wir nur den Konsum einschränken, die wir aber (noch) nicht missen möchten:
– Fernseher
– Spielekonsole oder Computer
– Fön (wobei ich den zZt. alle 2 Monate 1x nutze)
– Handy und damit verbunden Ladestation
– Licht (wir brauchen es, sparen aber vor allem durch spätes aufdrehen und frühes ins Bett gehen ;))
– vielleicht sogar Rasenmäher (wenn mir wer helfen würde oder ich weniger Grundfläche hätte)
ROT:
Schwer wird es bei folgenden Geräten:
– Kühlschrank (auch machbar, aber irgendwie würd ich mir das dann doch nicht zutrauen)
– (Küchen-)Herd
– Geschirrspüler (Wasserverbrauch ist ja bekanntlich beim abwaschen höher…?!)
– Ladekabel und Digitalkamera (allein die Filme ausdrucken um Fotos anzusehen? Nachdem ich weiß aus was die Filme sind… nein)
Interessant wäre der "Rückschritt" bei folgenden Geräten:
– Wecker (aufziehen und ringeln lassen ^^)
Du hast mal wieder genau dann deinen Artikel in Worte gefasst als ich für mich mit diesen Überlegungen begonnen habe. :) Was für ein Zufall.
Da man eigentlich viele Hilfen den Tag über nutzt und vieles schon nicht mehr bewusst ist, werde ich mich einmal selbst reflektieren was ich wirklich brauche. Also so wirklich ^^.
Ich geh weitergrübeln, liebe Grüße, Irene